Donnerstag, 25. Juni 2020

Geschlagen, vergewaltigt - Fremde Kulturen

Wieder ein Fall für das Nachdenken. Nein, keiner soll sagen: So sind Flüchtlinge, Migranten, ...

Aber jeder darf nachdenken, ob nicht in einem bestimmten Umfang eine sehr fremdartige Gewaltkriminalität nach Deutschland kommt. Natürlich zu der vorhandene dazu. Diese neuen Formen verändern -- wie könnte es anders sein? -- natürlich vorhandene Maßstäbe. 

Wie war das mit Hussein K., der in Freiburg eine Medizinstudentin vergewaltigt und ermordet hat? Er kam über Griechenland nach Deutschland.

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... Hussein K. hielt sich zum Zeitpunkt der Tat etwa drei Monate auf Korfu auf, er wohnte mit einem anderen Flüchtling in einer alten Ölmühle, er wusste auch, wie gefährlich und wie hoch die Küstenmauer an dieser Stelle war. Weil er eine Stunde nach dem Sturz der Frau an den Tatort zurückkehrte, konnte die griechische Polizei ihn schnell verhaften. Im Krankenhaus kam es dann zu einer Gegenüberstellung: Die Frau erkannte Hussein K. Nach der Zeugenaussage des griechischen Beamten fragte sie ihn auch, warum er sie die Mauer herunter geschubst habe. Darauf bekam sie keine Antwort. Bei den griechischen Ermittlern hinterließ Hussein K. einen dauerhaft unangenehmen Eindruck: Auch auf Korfu hatte er versucht, – wie später in Freiburg – eine Alkoholisierung vorzutäuschen, auch zeigte er keine Reue. „Er war gefasst, er beschrieb seine Tat mit absoluter Gefasstheit. Er wusste, was er getan hatte. Er war auch nicht aufgeregt, eher zynisch.“ Einen Satz des Verdächtigen behielt der griechische Polizist besonders gut im Gedächtnis: „Während der Vernehmungen hat er uns gefragt, was soll das denn alles, es war doch nur eine Frau.“


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Und jetzt also:


25.06.2020 - 15:08 Uhr WEIDEN IN DER OBERPFALZOBERPFALZ

Anklage: Geschlagen, vergewaltigt - Vater und Sohn vor Gericht

Was eine junge Frau in Eschenbach und Pressath durchmachen musste, schockiert. Sie wurde nach Deutschland geschleust, geschlagen, vergewaltigt und sollte im Ausland ausgesetzt werden, so der Vorwurf gegen einen Vater und seinen Sohn.

Vor dem Landgericht Weiden hat der Prozess gegen einen syrischen Taxifahrer und seinen Sohn begonnen. Die Staatsanwaltschaft Weiden, vertreten durch Gruppenleiter Peter Frischholz wirft ihnen Menschenraub in Tateinheit mit Entziehung Minderjähriger vor. Dem 48-jährigen Ahmed E. wird zudem die Einschleusung von Ausländern vorgeworfen. Seinem 22-jährigen Sohn wird weiterhin gefährliche Körperverletzung in insgesamt acht Fällen, zum Teil mit Bedrohung und Freiheitsberaubung, vorsätzliche Körperverletzung in drei Fällen sowie Vergewaltigung in vier Fällen vorgeworfen.

Was war laut Anklageschrift passiert? Ahmed E. kam 2015 aus Syrien über die Türkei nach Deutschland. Dort wurde er über Passau und Regensburg zunächst in Eschenbach untergebracht. Etwa sechs Monate danach kamen auch seine Frau und die acht Kinder nach Deutschland. Sie wurden als Kriegsflüchtlinge anerkannt. Auch sie kamen über Regensburg nach Eschenbach. Die Familie zog schließlich um nach Pressath. ... (onetz.de)

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