Montag, 21. August 2017

Die Bahnhöfe und Marxloh. Beispielsweise.

SPIEGEL Online, im Gegensatz zu ZEIT Online, lässt viele Beiträge nicht kommentieren. Diesen auch nicht.

Verbrechen. Kriminalität an deutschen Hauptbahnhöfen steigt deutlich. Mehr Gewalttaten, mehr Diebstähle: An den zehn größten deutschen Bahnhöfen ist die Kriminalität nach SPIEGEL-Informationen teilweise drastisch gestiegen. Nur eine Zentralstation bildet die Ausnahme. [Düsseldorf] Ein Beitrag zur Themenwoche "Sicherheit" von Tobias Lill. Montag, 21.08.2017 || Ein 24-Jähriger wirft in einem Fast-Food-Restaurant mit Essen um sich, er gerät in Streit mit einer Männergruppe, wird geschlagen, auch ein Glas fliegt. Ein 25-Jähriger hält eine 43-Jährige fest und versucht, sie zu küssen. Erst als ihr Freund der Frau zu Hilfe kommt, lässt der Täter ab und flüchtet. Ein Mann bricht nachts in eine Bäckerei ein und randaliert, eine Glasvitrine und ein Getränkekühlschrank gehen zu Bruch. Zwei Angreifer schlagen einem 26-Jährigen ins Gesicht und stoßen ihn auf ein Bahngleis. Das Opfer muss ins Krankenhaus, die Täter entkommen unerkannt. Vier Fälle aus den vergangenen Wochen, alle geschehen am Stuttgarter Hauptbahnhof. Körperverletzung, Sexualdelikte, Diebstähle - es ist nicht schwer, Beispiele für Verbrechen an großen deutschen Bahnhöfen zu finden, denn die Sicherheitslage dort ist so schlecht wie seit Jahren nicht. (spiegel.de)

Da wäre Forschung gefragt: Die Anteile an dieser Veränderung. a) allgmeine Verrohung der Sitten, b) Drogensüchtige, c) Migranten, ...

Im Hintergrund bei solchen Meldungen das diffuse Gefühl: Das Land geht den Bach runter. Noch langsam. Demnächst: immer schneller.

Nehmen wir noch das bekannte Stichwort Marxloh dazu:

Mittwoch, 19. August 2015 | "No-go-Area" im Ruhrgebiet | Duisburg-Marxloh verkommt zum Getto || Familienclans reklamieren ganze Straßen für sich, Polizisten rücken nur noch mit mehreren Streifenwagen gleichzeitig aus, Händlern brechen die Geschäfte weg. Duisburg-Marxloh ist das deutsche Problemviertel. Nächste Woche kommt die Kanzlerin vorbei. | Bürgerdialog im Brennpunkt | Merkel besucht Duisburger Problemviertel Marxloh | Das Duisburger Stadtviertel zählt zu den ärmsten in Deutschland: 16 Prozent Arbeitslosigkeit, 19.000 Einwohner, 64 Prozent davon mit ausländischen Wurzeln. Verwahrloste Familien, Straßenkriminalität, Gewaltexzesse, überforderte Behörden: Die Polizei warnt vor rechtsfreien Räumen. (n-tv.de)

Was bleibt dann als Forderung?