Ich lese gerade einen Artikel über clevere Anlagenstrategien. Schiffsbeteiligungen seien gut. Wieder kommt mir die Frage: Wo verläuft die Grenze zwischen Cleverness und Steuerbetrug?Dieser ganze Heckmeck um's Geld ist doch was für Leute, die sonst nichts Denken können, oder?
Als ich ein Kind war, wurde die Börse medial im Bayerischen Rundfunk (Hörfunk) in einer langweiligen Viertelstunde abgehandelt, in der -- "bezahlt Brief", "bezahlt Geld" und die Zahlen -- eine Botschaft wie für Ost-Spione vorgelesen wurde. Und heute? Die Volksaktionäre bekommen eine Rundumversorgung mit Tanzschritt-Anleitung. Damit sie immer wissen, wie sie tagesaktuell ums Goldene Kalb tanzen müssen. Und dann jammern die Volksaktionäre über ihre Telekom-Anteile, die nichts mehr wert sind. Warum haben sie von dem Teufelszeug nicht ganz einfach die Finger gelassen?
Irgendwas läuft da falsch.
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