Donnerstag, 15. Mai 2008

Argumente: Notebook und externe Tastatur

Ich suche für mein Zweit-Notebook eine externe Tastatur. Die, die ich beim ersten verwende -- eine Cherry G-200 --, wird es wahrscheinlich nicht mehr geben.* Da finde ich dann das Folgende:

"externe Tastatur beim Notebook ist Unsinn

Manche kommen sich sehr ''professionell'' vor, wenn Sie an einen Notebook mit eingebauter Tastatur eine andere Tastatur anschließen. Doch für den Kenner outen sich so die Laien.

Nachteil 1: Ständige Umgewöhnung

Es macht eine ständige Umgewöhnung zwischen 2 verschiedenen Tastaturen nötig. Wer mit derselben Tastatur jahrelang arbeitet wird auf jeden Fall schneller sein, als jemand der sich ständig zwischen 2 unterschiedlichen Tastaturen umgewöhnen muß."

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Das ist ein wunderbarer Fund in Sachen Argumentationstheorie!

Man hat ein Beispiel für die ungewöhnliche Selbstsicherheit mancher Menschen beim Behaupten. "Doch für den Kenner outen sich so die Laien." (Sage keiner, er gehöre nicht zu diesen Menschen. Ich gehöre immer wieder auch dazu. Zu den manchmal in der Argumentation so Selbstsicheren, meine ich.)

Man kann staunen, wie doch die Sichtweisen auseinandergehen können.

Jetzt mal im Einzelnen:

  • Ich würde auf die Notebook-Tastatur jederzeit verzichten, wenn ich einen Mini-PC fände, der nur als Display + Zentraleinheit (so nannte man das früher) mit Anschluss für Tastatur und Maus geliefert wird, denn
  • ich muss mich da umgewöhnen! Die normale Tastatur ist für mich die Tastatur meines Desktop-PC.
  • Ich schreibe extrem ungern mit diesen – für mich – extrem unangenehmen Notebook-Tastaturen und tue es nur im Notfall (Übrigens: Wenn ich etwas bin, dann ein Schreib-Profi.)
  • Die externe Tastatur + Maus ist für mich als Vielschreiber also der Normalfall.

Aber, wie man sieht: Man kann die Sache auch ganz anders sehen.

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* Doch, es gibt sie noch. Na denn!

1 Kommentar:

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