"Das Heißluft-Kraftwerk" titelt die ZEIT (8. Mai 2008, S. 20, prima gefasst unter der Rubrik Klima). Lässt Smertek wieder eine schöne Collage machen: Der Reichstag als das Heißluft-Kraftwerk. Prima. Stellt dann klar: "Große Worte, kleine Taten".
Ok. Irgendwann nervt so was nur noch. Was sollte da noch falsch sein an der Forderung: Lasst es doch die Journal-Experten richten, liebe Politiker. Setzt euch zur Ruhe und lasst die Könner mal machen. Fritz Vorholz for Chancellor! Und alles wird gut!
Können die Herrn Journalisten sich denn nicht vorstellen, dass eine Demokratie, wie wir sie nun mal haben, ein institutionalisierter Gezerre-Verein ist? Schreit der eine Hüh! schreit der andere oppositionsbeauftragt Hott! Wo sollen die großen Taten da denn herkommen? Und was möchten die Herren denn anderes? Einen starken Führer Fritz Vorholz, der die Opposition im Parlament und in den Zeitungen einfach abschaltet? Und wie würde der mit den Hott-Schreiern anschließend umspringen? Und mit den Journalisten, die anderer Meinung sind als er?
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