Sonntag, 4. Mai 2008

Die Irrtümer in der Wissenschaft

Jeder hat so seine Perspektive. Ich zum Beispiel schaue auf die Sprache. Ich finde was zu den wissenschaftlichern Irrtümern, und etwas gelangweilt, aber nicht vorsätzlich Falsches anklickend, komme ich zu folgendem Ergebnis:

Na ja, das war nicht so toll. Das hättest du sicher besser machen können! Sie haben 9 von 19 Aufgaben richtig beantwortet.

Im Durchschitt haben die 675 Surfer, die das Quiz gemacht haben, 8.02 richtige Antworten gegeben.

Du hättest ... / Sie haben ...? Also, bitte entscheiden, für's Duzen oder für's Siezen, meine Herren und Damen. Das ist meine Sicht der Dinge.
Und ich war also -- in dieser Anzahl der Antworten ist der Rest Zufall -- absoluter Durchschnitt. Von wegen nicht so toll! Wieso ist der Durchschnitt nicht so toll?! Und wie immer: Wenn man wirklich was verstehen will, der muss sich die Fragen im Einzelnen ansehen. Nur um mal ein Beispiel zu geben:

Frage 1: Was sind Seegurken?
o Steine
o Tiere
o Gemüse
Da könnte ich mich jetzt bitterlich beklagen, dass ich in Schule und Universität nicht auf Quizfragen dieser Art vorbereitet worden bin. Nur, bitte, wie wäre das zu schaffen?! Derartige Fragen lassen sich in einer halben Stunde im Dutzend fabrizieren. Und gewinnen tut immer der, der sich die Fragen ausgedacht hat. Voilà.
Ach, und grad noch fällt es mir auf, liebe Seitenbetreiber: "Wenn der Raum Luftleer ist."
Da schreiben wir doch bitte luftleer klein, ja!
Ja, ja. So hat jeder seinen speziellen Blick.

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