Sonntag, 24. Januar 2010

Fische, ganz da unten im Marianengraben?

Schon seltsam manchmal, die Sache mit der Empirie. Ich lese da heute:

"Doch an der Stelle, die seit dem Tauchgang Trieste-Tief heißt, liegt kein Wrack. Als das Boot knapp über dem Meeresboden stoppt, zeigt der Tiefenmesser 11.521 Meter. Das Gerät wurde im Süßwasser kalibriert; spätere Sondierungen geben die Tiefe mit 10.916 Metern an, 1995 wird die Stelle mit 10.911 Metern gemessen. Und doch gibt es Leben hier unten: Ein Plattfisch schwimmt durch das Scheinwerferlicht des Tauchbootes – sagt Piccard. Er hat keine Kamera dabei, Ozeanographen bezweifeln seine Beobachtung." (Quelle)

Je nun, warum baut Deutschland nicht eine kleine Fernsehkamera + Lampe, baut beides in eine kleine Druckkapsel ein, nimmt, von wegen der Leichtigkeit, ein Glasfaserkabel und lässt beides mit relativ geringem Aufwand in den Marianengraben hinab. Gefesselt meinethalben an eine automatisch sich an der Stelle haltende Boie und für ein halbes Jahr. Relativ geringer Aufwand. Menschen sind nicht gefährdet.

Schwimmen jetzt Fische vorbei oder nicht? Die Sache wäre geklärt.

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