Donnerstag, 7. Januar 2010

Zeitungsbesichtigung am Morgen

Die Darwin-Preis-Geschichte ist schon ein wenig angejahrt; aber den heutigen Nachtrag aus der Papierausgabe der SZ habe ich im ePaper nicht gefunden. Im Übrigen -- China! Ja, da wär ich fast auch einmal gewesen. Nur habe ich trotz formvollendeter Einladung kein Visum bekommen. Fremdes Land.

Verteidiger vor Gericht
Der Kulturkampf um Chinas Mittelschicht/ Von Shi Ming
"Hohes Gericht", holte Chen Youxi, einer der bekanntesten Strafverteidiger Chinas tief Luft, um nach neun Stunden Gerichtverhandlung vor einem handverlesenen Publikum in Chongqing, der weltweit größten Metropole in Zentralchina, fortzufahren: "William Pitt der Ältere soll einmal über die Hütte eines Normalsterblichen gesagt haben: Hier hinein darf der Wind eindringen, der Regen auch, nur der König nicht". In diesem Sinne möchte ich mein Plädoyer zur Verteidigung meines Kollegen, des Anwalts Li Zhuang, wie folgt formulieren: In das Hoheitsgebiet des Rechtes darf der Wind eindringen, der Regen auch, nur der König nicht."

Von Markus C. Schulte von Drach
Dummheit kann lebensgefährlich sein. Immerhin: Wer sich ohne Selbstmordabsichten auf die idiotischste Weise umbringt, hat Chancen auf einen Preis: den Darwin Award.
22.01.2008, 11:09

Der Darwin Award geht an Personen, die ihre Gene selbst aus dem Genpool entfernen, indem sie sich auf idiotische Weise umbringen. Foto: istock
Der Fall der zwei Schwerverletzten in einer Stadt in South Carolina war mysteriös. Das junge Pärchen lag völlig nackt und leblos auf der Straße, als ein Taxifahrer sie in den frühen Morgenstunden des 20. Juni entdeckte. Nichts wies auf einen Verkehrsunfall hin. Zudem gab es keine Spur der Kleidung der Opfer. Erst als die Polizei die umliegenden Häuser erkundete, wurde sie fündig.

Auf einem der Gebäude fand sie die ordentlich abgelegten Kleider der beiden 21-Jährigen. Offenbar hatte sich das Pärchen auf der Dachschräge vergnügt, war abgerutscht und auf die Straße gestürzt. Im Krankenhaus konnte für die beiden nichts mehr getan werden.

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So, und dann muss mal wieder Martenstein erwähnt werden. Das kann man auch ganz lesen, der ZEIT sei Dank! und Kordamon ist noch mal was anderes?

Zu Hause googelte ich "Kodampoli oder Kokum". Es gab nur acht Rückmeldungen, eine davon war das Rezept aus der ZEIT, die anderen waren auf Englisch. Ein Blogger aus Malaysia berichtete, wie schwierig diese Zutat in Malaysia aufzutreiben sei. Eine Susheela Raghavan schrieb, dass es sich bei Kokum – in Kerala Kodampoli genannt – um die getrocknete Rinde eines immergrünen Baumes handele, der in der Provinz Gujarat sowie in der Region Maharashtra vorkomme. Das Rezept ist übrigens sehr gut, es geht aber auch mit Kurkuma.

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