Montag, 1. Februar 2010

Ordnung machen: "Entsorgungsvarianten begrenzen"

Thomas Ritter von endlichaufgeraeumt.de schreibt in einem Newsletter:

"Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Buch, dass Sie gerne loswerden möchten. Sie versuchen es zuerst bei ebay, sind aber erfolglos. Ebenso bei Amazon (Sie halten sich dabei an Ihr Zeitlimit) und beim Bücherhöker um die Ecke. Jetzt können Sie es noch auf Tausch- und Verschenkplattformen versuchen. Wenn das auch nichts bringt, können Sie Freunde und Bekannte Fragen. Sollten Sie immernoch auf Ihrem Buch sitzenbleiben, versuchen Sie es beim Sozialkaufhaus (oder vergleichbarem). Wenn man auch da das Buch nicht haben will, stellen Sie es in eine Kiste an die Strasse und schreiben Sie drauf "Zum mitnehmen". Wenn selbst das nicht wirkt, geben Sie das Buch ins Altpapier. Oder begrenzen Sie das, was Sie tun wollen, von Anfang an. Nehmen Sie sich soviele Entsorgungsvarianten vor, wie Sie gerne möchten und sagen Sie sich: "Mehr Energie wende ich dann nicht auf. Wenn das nicht geklappt hat, ab damit ins Altpapier/in den Müll". Diese Variante lässt sich sehr gut mit der Zeitlimitierung verbinden."

Meine Überlegung: Das sind viel zu viele "Entsorgungsvarianaten". Und dann: Das muss aber ein besonderes Buch sein, bei dem ich mir so viel Arbeit mache. Das würde ich doch nicht hergeben! Überhaupt -- bei Büchern werden doch höchstens alte PC-Ratgeber entsorgt. Aber wie auch immer. Wenn Verkaufen, 1 Versuch, und Verschenken, 3 Versuche, nichts gebracht haben, dann lassen wir das Buch doch einfach in der U-Bahn liegen.

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