Das halte ich für meine Notizen fest. Wie sich über eine schlichte Frage gleich was Emotionales entzünden kann. Es geht wohlgemerkt nur um die Frage, ob man irgendwann ein Staatsexamen Vergleichende Sprachwissenschaft ablegen konnte. Das ist eine Frage auf der Ebene von Plausibilität und Allgemeinwissen, nicht von Quellen, denke ich.
"Außerdem hatte er schon 1923 die Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen in den Fächern Deutsch, Französisch und Vergleichende Sprachwissenschaft abgelegt." Wer da Unterlagen hat, schaue bitte noch einmal nach. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es jemals ein Schulfach "Vergleichende Sprachwissenschaft" gegeben hat. --Delabarquera 18:23, 12. Okt. 2009 (CEST)
So steht es auch im Internationalen Germanistenlexikon, Band 3, S. 2003. Außerdem war der Urheber des Eintrages gut informiert. Vielleicht konnte man damit dann Griechisch und Latein unterrichten? Ein Schulfach Indogermanistik stelle ich mir aber nett vor: heute lesen wir die Fabel vom Lamm und den Pferden ...--Peter Hammer 18:03, 14. Okt. 2009 (CEST)
@Peter Hammer. "So steht es auch im Internationalen Germanistenlexikon, Band 3, S. 2003. Außerdem war der Urheber des Eintrages gut informiert." Nur zur besseren, sichereren Verständigung: Im Germanistenlexikon steht, dass W. ein, vulgo: Staatsexamen I in Vergleichender Sprachwissenschaft gemacht hat? Wenn so, ok. "Außerdem" im Sinne von: "Der Verfasser war da schon richtig informiert"? Wenn so, wieder ok. -- Insgesamt, merke ich als Quellen-Skeptiker aber mal an: Auch das Germanistenlexikon schreibt manchmal unhinterfragt von schludernden anderen Quellen ab. Wo liegt eigentlich der Nachlass von W.? ;-) --Delabarquera 10:07, 15. Okt. 2009 (CEST)
Kein Kommentar. Mit Quellenskeptikern zu reden, die "Quellen" nicht einmal dann zur Kenntnis nehmen, wenn sie so leicht verfügbar sind wie hier, stattdessen aber windige Behauptungen in die Welt setzen, ist vertane Mühe. --Peter Hammer 10:50, 15. Okt. 2009 (CEST)
Hoppla! Was'n Ton! Und ganz nebenbei: Versprechen nicht gehalten! Denn -- ein Kommentar ist das schon. ;-) --Delabarquera13:50, 15. Okt. 2009 (CEST)
Mit dem Ton meinte ich nicht angefangen zu haben, womöglich habe ich das aber nur falsch verstanden. Wie auch immer: da alle hier interessierenden Informationen direkt auf Bernhard Weisgerber (den Sohn, der auch über den Nachlass verfügt) zurückgehen, kann man das ohne belastbaren Beleg nicht ändern. --Peter Hammer 16:52, 15. Okt. 2009 (CEST)
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