In arte ein - vielleicht der bewegendste, persönlichste Film zur neueren Geschichte. Über einen Mann, dessen Namen nicht nur amerikanischen Soldaten unbekannt ist.
"Sonntag, 21. Februar 2010 um 22.20 Uhr
Wiederholungen:
02.03.2010 um 10:25
09.03.2010 um 03:00
War Games
(Polen, Frankreich, 2008, 110mn)
ARTE / TVP
Regie: Dariusz Jablonski
Wer war Ryszard Kuklinski, der ohne Waffengewalt und ohne offenes politisches Engagement, dafür aber mit starkem persönlichen Einsatz ein Stück Geschichte schrieb? Der Dokumentarfilm zeichnet das Porträt eines der berühmtesten Spione des Kalten Krieges, der selbst beteuert, nur als gewöhnlicher Soldat seine Pflicht getan zu haben - aus Liebe zu seinem Vaterland."
"Man liebt den Verrat und verachtet den Verräter"?
Wenn es kein höheres Urteil gibt als den Schwur auf Idioten und idiotische Systeme als gegeben und ethisch verpflichtend hinzunehmen, dann mag dieser Satz stimmen. Aber es gibt Menschen, die es wagen, selbst zu denken und selbst ein Urteil zu fällen. Kuklinski war einer von diesen Menschen.
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Nachtrag: "Kukliński starb im Jahre 2004 in den USA an einem Gehirnschlag. Sein Leichnam wurde gemeinsam mit dem seines Sohnes, der ebenso wie der zweite Sohn des Oberst unter ungeklärten Umständen in den USA ums Leben gekommen war, nach Polen überführt und auf dem Warschauer Heldenfriedhof Powązki beigesetzt. Sein Grab wird immer wieder von Unbekannten geschändet." (Wikipedia)
Nachtrag: "Kukliński starb im Jahre 2004 in den USA an einem Gehirnschlag. Sein Leichnam wurde gemeinsam mit dem seines Sohnes, der ebenso wie der zweite Sohn des Oberst unter ungeklärten Umständen in den USA ums Leben gekommen war, nach Polen überführt und auf dem Warschauer Heldenfriedhof Powązki beigesetzt. Sein Grab wird immer wieder von Unbekannten geschändet." (Wikipedia)
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