Montag, 29. Oktober 2018

"75 Prozent seiner Führungskräfte männlich"

Immer das gleiche komische Spiel.

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"Seit etwa zwei Jahren steht der [Google-] Konzern wie das gesamte Valley in der Kritik, von weißen Männern beherrscht zu sein. Google selbst gab erst kürzlich bekannt, dass 75 Prozent seiner Führungskräfte männlich seien."

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Jetzt muss die Frage beantwortet werden, wie die "75 Prozent" zustande kommen. Oder wir sagen erst mal: Hey, immer 25 Prozent Frauen! 

Eine Antwortmöglichkeit auf die 75-Prozent-Frage: Die, die

  • wissen, wie es -- sozial und programmiertechnisch -- geht
  • hart genug sind
  • klug genug sind
  • ...


das, sind halt nun mal Männer!

Ist die Liste per se falsch:

Parallele: Wir führen ein, dass alle Boxkämpfe von Menschen über 90,72 Kilogramm von Frauen und Männern bestritten werden dürfen, ohne Ansehen des Geschlechts, ganz ernsthaft. Wie viel Prozent der Sieger werden Frauen sein?

Ist der Vergleich nicht zutreffen? Warum nicht?

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OK, jetzt mal anders herum: Was hindert in den USA und in Deutschland eigentlich Frauen daran, eine männerfreie erfolgreiche Software-Firma zu gründen, nur um mal zu zeigen, dass Frauen es auch drauf haben?

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