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Donnerstag, 12. März 2020

Hitler und Puma

Soll man weinen oder kreischen vor Lachen?

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Wenn das, was ich da in den Schuhen sehe, Hitler sein soll, dann ist eine überschießende 3R-Phantasie am Werk. 

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Aber! Es geht natürlich noch weiter.

Heel Hitler: New Puma trainers are mocked for looking like the Nazi leader Puma's black, white and grey 'Storm Adrenaline' women's trainers have been likened to dictator Adolf Hitler The toe and tongue of the shoes is said to resemble the notorious Fuhrer's slicked hairdo and moustache Images were shared online with one social media user declaring shoes 'eight out of 10 on the Hitler scale' 6 March 2020 (dailymail.co.uk)

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Da auch noch andere schöne Beispiele!

Montag, 20. Januar 2020

"Okullar yakında açılıyor!"


Türkische Schulen: Okullar yakında açılıyor! -- In Deutschland sollen drei türkische Schulen entstehen. Die Aufregung ist groß. Werden sie zum Einfallstor von Präsident Erdoğans Ideologie? Von Arnfrid Schenk

Mal wieder Zeit auf meine früheren geheimdienstgestützten Erkenntnisse zu verweisen. ...

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Diese Schulen wären "Gift für die Integration und die Demokratie", wetterte Sevim Dağdelen, Abgeordnete der Fraktion Die Linke und Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe. Der Grünen-Politiker Cem Özdemir sagte: "Wir brauchen keine Propaganda-Schulen im Auftrag Erdoğans." Seine "neo-osmanische Ideologie und reaktionäre Interpretation des Islams" hätten nichts im Lehrplan verloren. Susanne Eisenmann, Baden-Württembergs Kultusministerin (CDU), sagt: "Wir müssen sehr genau hinschauen, dass das Vorhaben von der Türkei nicht dazu genutzt wird, ideologischen Einfluss auf Schüler mit türkischen Wurzeln zu nehmen."

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Dienstag, 26. März 2019

Zuccalmaglios Name

Notizbuch

ZEITZEICHEN 23.03.2019

“"Kein schöner Land in dieser Zeit" ist das bekannteste Lied des Volksliedsammlers Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio. Als junger Student verkehrt der Sohn italienischer Einwanderer in Heidelberg im Kreis der dortigen Romantiker. Er schreibt für Robert Schumanns Musikzeitschrift unter Pseudonymen wie "Wilhelm von Waldbrühl" oder "Dorfschulmeister Wedel". Autor: Walter Liedtke“

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Die in Zuccalmaglios Namen anklingende italienische Abstammung geht auf drei Generationen vor seiner Geburt zurück; Sein Urgroßvater, Antonio Simonis (Simeon u. ä.), gebürtig möglicherweise in Verona, stammte aus einer in der Lombardei reich begüterten Familie und war unter nicht verläßlich überlieferten Umständen als Offizier in kurpfälzische Dienste in das Herzogtum Berg getreten, wo er vor 1793 (in Heinsberg) verstarb. Mit den darauffolgenden Generationen verlor sich die abstammungsmäßige wie geistige Verbindung des nunmehr deutschen Familienzweigs nach Italien weitgehend. Seine Mutter, Clara Deycks (1770-1844), stammte aus einer relativ hochrangigen bergischen Beamtenfamilie und wuchs an ihrem Geburtsort, Schloß Burg, auf, wo ihr Vater als Richter und Renteibeamter tätig war. Jacob Salentin von Zuccalmaglio (1775-1838), sein Vater, wurde in Düsseldorf (Bilk) geboren, wo er auch aufwuchs. An der Universität Köln, die ein Jahr vor seinem Abschluß 1799 unter französischer Herrschaft in eine "Zentralschuleff verwandelt worden war, studierte er Jura. Daraufhin war er als Notar in den bergischen Ämtern Windeck und Miselohe tätig. 1803 zog er mit seiner Frau und dem ersten Sohn übergangsweise in das Gut seines Schwagers, den in Opladen gelegenen "Friedenberger Hof". 5 Ein Jahr später erwarb er ein Gut in Schlebusch, wo er sich für eine längere Zeit als Notar niederließ. Aus der 1801 geschlossenen Ehe gingen ... (uni-trier.de pdf)

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Freitag, 1. März 2019

Amazon: Dash-Bestellknöpfe

Beschlossen, mich von den Kommentarseiten der ZEIT zu verabschieden. Die besserwisserische Zensur dort ist einfach nur noch ärgerlich.

Jetzt also:

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"Amazon: Dash-Bestellknöpfe werden nicht mehr angeboten. Amazon stellt den Verkauf von Dash-Bestellknöpfen ein. Nachschub können Haushaltsgeräte künftig selbst bestellen – oder Kundinnen und Kunden per Sprachsteuerung. (zeit.de)

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Ja, die deutschen Sonderwege! 

Ich möchte mich von den deutschen Datenschützern einfach abkoppeln können! Ich weiß selbst, was für mich gut ist. Das müssen nicht Gerichte und Datenschützer für mich tun!

Dienstag, 12. Februar 2019

Dr. med. Wolfgang Joop (Gynäkologe)

Da staunt er aber, der Laie! Über die Fähigkeit zur Ferndiagnose. Durch angeheiratete Männer noch dazu.

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VIP-News 
Heidi Klum doch nicht schwanger? 
Dr. med. Wolfgang Joops Mann sorgt für Verwirrung 

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Mittwoch, 12. Dezember 2018

Heino

He, ihr alten weißen Männer, über die sich Felix Stephan heute in der SZ so lästerlich auslässt! (Auf den Felix kommen wir noch zu sprechen!)

Vom alten weißen Mann Heino lernen, heißt jung-bleiben lernen! Die Mittel sind einfach, Gesichtsstraffung muss nur in seltenen Fällen sein. Also, drei Dinge braucht der Mann:

  • Große Sonnenbrille
  • Gefärbte Haare, am besten blond
  • Zähne gut gerichtet und gut gebleached

Das ist es schon!

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Und, nicht vergessen: Heino (* 13. Dezember 1938 in Düsseldorf; eigentlich Heinz Georg Kramm) wird morgen 80 Jahre alt! Glückwunsch!

Montag, 10. Dezember 2018

Die SPD -- dem Untergang geweiht?

Notizbuch

Gerade gesehen. 

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Kommentar. Warum die SPD dem Untergang geweiht ist. Es gibt auch im Leben von Parteien einen Point of no Return, von dem an sich das Schicksal nicht mehr abwenden lässt, allen Anstrengungen zum Trotz. Wie konnte es bei der SPD so weit kommen? Von Jan Fleischhauer. 04. Dezember 2018.

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Es war immer ein Missverständnis zu glauben, dass der Einsatz für mehr Nachsicht gegenüber Straftätern, für eine noch großzügigere Flüchtlingspolitik oder ein noch moderneres Geschlechterbild bei den normalen Mitgliedern auf die gleiche Begeisterung stoßen würde wie in den Kommentarspalten. Auf jedem Juso-Kongress lässt sich sehr schön beobachten, wie wenig die Funktionäre, die sich für die Avantgarde der Arbeiterklasse halten, in Wahrheit mit den Menschen zu tun haben, die sie zu repräsentieren vorgeben. In Asta-Seminaren mag jemand wie der Juso-Anführer Kevin Kühnert eine große Nummer sein: Bei Leuten, deren Tag pünktlich um sechs Uhr morgens beginnt, sorgt so einer eher für Kopfschütteln. Willy Brandt war übrigens nie bei den Jusos, vielleicht war er deshalb ein so bedeutender Kanzler. (spiegel.de - Nur für Abonnenten.)

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Der zweite Absatz liegt voll auf der Linie, die ich hier auch vertreten habe. Allerdings glaube ich nicht, dass die SPD wirklich untergehen muss, dass es den Point of no Return gibt bzw. dass der erreicht ist. Wir werden sehen. Und der, dem, aus welchen Gründen auch immer, was an der traditionsreichen SPD liegt, der sollte versuchen, was zu tun, um den Untergang abzuwenden.

Dienstag, 13. November 2018

Armin Fuhrer

Notizbuch

In einem Podcast eher eine Nebenbemerkung: Pogromnacht. Aus vorgebliche Auslöser, Diplomantemord in Paris. Auf einen Befehl von oben sei vom Rath nicht gerettet worden.

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Zuzutrauen war Brandt eine solche bewusste Fehlbehandlung. Der Mediziner war 1939 bis 1941 Hitlers Beauftragter für den tausendfachen Krankenmord, beschönigend „Euthanasie“ genannt. Für die Beteiligung am ersten geplanten Massenmord der Nazis wurde er 1948 hingerichtet.

Armin Fuhrer urteilt mit Zurückhaltung: „Auch wenn letzte harte Beweise fehlen – es liegt nahe, dass die deutschen Ärzte auf allerhöchsten Befehl von Hitler Ernst vom Rath bewusst sterben ließen, obwohl er wahrscheinlich zu retten gewesen wäre.“ (welt.de)

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Man lernt eben nicht aus.

Sonntag, 28. Oktober 2018

Heinz Erhardt "glebt"!

Bei YouTube.



Schon genial der Schluss: "Gesäß getroffen!"

Mittwoch, 10. Oktober 2018

Das Neue Deutschland

Immer wieder die ZEIT, die ZEIT ...

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"Umfrage : Ostdeutsche kritisieren Uneinigkeit von Deutschland Nur jeder dritte Ostdeutsche findet, dass sich Ost und West seit der Wiedervereinigung näher gekommen sind. Die Mehrheit der Ostdeutschen wirft dem Westen Arroganz vor. 3. Oktober 2018, 0:56 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, KNA, sre, as 333 Kommentare" (zeit.de)

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Da war doch was?! Wo nur?

Ja, hier!

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Ingenieure. Was kann der deutsche Ingenieur? Das erste Auto, das erste Telefon, die erste Elektrolokomotive – alles in Deutschland konstruiert. Doch seit dem Dieselskandal ist der Ruf des Ingenieurs ruiniert. Ein ganzer Berufsstand muss sich fragen lassen, ob er der Gesellschaft mehr schadet, als er ihr nutzt. Von Marcus Jauer. 3. Oktober 2018 DIE ZEIT Nr. 41/2018, 4. Oktober 2018 1 Kommentar.

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Also ich schieb diese Entwicklungen ja alle auf Multikulti als solches, nicht auf die deutsche Wiedervereinigung. Wenigstens hab ich dann eine Erklärung. Und weil ich wirklich linksliberal bin, sage ich dann gleich dazu: "Aber es hat auch was Gutes! Schlimme Dinge, systematisch und im großen Stil, lassen sich in dem NEUEN DEUTSCHLAND jetzt nicht mehr durchziehen. Natürlich auch keine guten. Aber das ist eben der Preis."

Donnerstag, 5. Juli 2018

"Die meisten haben sich angepasst"


Ich bin auf der Suche nach politischen Seitewechslern. Horst Mahler ist bekannt. Und sonst? Gibt es auch Leute -- Männer ja wohl -- die von der extremen Rechten zur Mitte oder zur extremen Linken gewechselt sind?

Beim BK eine Sendung, ein informativer Text:

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Die meisten, darf man annehmen, haben sich angepasst und als linksliberale Besitzbürger häuslich eingerichtet. Joschka Fischer mutierte vom Staatsfeind zum Staatsmann. Jürgen Trittin nahm – wie viele „Antiautoritäre“ – zuvor noch den bizarren Umweg über ultra-autoritäre kommunistische Sekten. Damals passte der Marxismus gut ins aufrührerische Konzept der 68er-Kerntruppe, der Vätergeneration und ihrem (angeblichen Nazi-Überbleibsel) Antikommunismus eins auszuwischen.

Das böse Wort vom „Linksfaschismus“
Fischer und Trittin haben ihren politischen Kompass nicht völlig neu justiert. Aber sie entsorgten, was der Philosoph Jürgen Habermas (selbst ein Linker) einst mit dem bösen Wort vom „Linksfaschismus“ meinte: Die den Ur-68ern eigene, alle Moral untergrabende Haltung aus Aktionismus und Gewaltneigung.

Der Mitbegründer der linksterroristischen Rote Armee Fraktion (RAF) und nun im rechten Lager aktive Berliner Anwalt Horst Mahler zeigt am 20.4.2001 im Gebäude des Karlsruher Bundesverfassungsgerichts einen Teil der 388 Seiten umfassenden Stellungnahme der NPD zum Verbotsantrag der Bundesregierung; rechts der NPD-Parteivorsitzende Udo Voigt. Anschließend gaben Mahler und Voigt den Schriftsatz an der Gerichtspforte ab. Zu ihrer Verfahrensstrategie wollen sich die NPD-Vertreter am 23.4. in Berlin äußern. Das Bundesverfassungsgericht hatte der Partei bis zum 23. April Zeit gegeben, um auf den Ende Januar 2001 eingereichten Regierungsantrag zu entgegnen. Zu den Ende März eingegangenen Verbotsanträgen von Bundesrat und Bundestag darf die Partei bis zum 1. Juni Stellung nehmen. | Bild: picture-alliance/dpa
Horst Mahler als NPD-Anwalt

Horst Mahler trieb dies zum Exzess. Er gründete die RAF mit, bevor er sich zum bekennenden Nationalsozialisten und Holocaustleugner wandelte. Mahler ist keineswegs völlig aus der Art geschlagen. Reinhold Oberlercher, Bernd Rabehl, Klaus Rainer Röhl, Günter Maschke und andere 68er-Promis kamen ebenfalls auf der gegenüberliegenden Seite des politischen Spektrums an.

Aktionistisch, egozentrisch, gewaltbereit
Der militante Aktionismus, nicht die Linkspolung, war der gemeinsame Nenner der Rebellen. Wolfgang Kraushaar, 68er-Kenner wie nur wenige, bezichtigte APO-Ikone Rudi Dutschke der egoistischen Willkür. Maßgeblich gewesen seien auch für ihn

"die Feier des Illegalen, […] die Entschlossenheit zum antiimperialistischen Kampf und die damit verbundene Entgrenzung der politischen Gewalt."

Wolfgang Kraushaar
Der (vermeintlich) linke Antiimperialismus, die „Befreiung“ Vietnams aus den Fängen der USA - und die Vorstellung eines blockfreien, souveränen und wiedervereinigten Deutschlands: für Dutschke zwei Seiten einer Münze. Wäre Dutschke kein Marxist gewesen, sein Antiamerikanismus hätte nahtlos an die extreme Rechte andocken können. Zehn Jahre nach 1968 - und zehn Jahre, nachdem der Rechtsextremist Josef Bachmann ein Attentat auf das „dreckige Kommunistenschwein" Dutschke verübt hatte - schrieb er:

"Der tief moralisierende Internationalismus hatte zweifellos Elemente der Fremdbestimmung und der Sehnsucht nach einer echten Identität in sich."

Rudi Dutschke, Aufrecht gehen
Aus heutiger Sicht eine geteilte „Sehnsucht" - auf anderer Seite zwar, und der Ton ist aggressiver geworden. Mit denselben Signalwörtern wie Dutschke agitiert nun eine Neue Rechte für nationale Identität, gegen eine angebliche moralische Bevormundung von links und Fremdbestimmung von außen.

Ein rechter Dutschke
Ganz ohne linken Ballast, aber mit der typischen revolutionären Entschiedenheit trat seinerzeit Henning Eichberg auf. Fast unbemerkt freilich, denn er hielt sich mit Langhaarfrisur und Anarcho-Outfit strikt an die 68er-Kleiderordnung. Dass Eichberg den Begriff „Ethnopluralismus“ – heute Mantra der extrem rechten „Identitären“ – neu begründete, fiel erst bei näherem Hinsehen auf. Ethnopluralismus – das ist die wohlklingende Bezeichnung für eine rassistisch motivierte (Rang-)Ordnung der Völker.

Die Neue Rechte und der Mythos „68“
Niemand tut heutzutage mehr für den – in diesem Fall zum Feindbild hochgetunten – Mythos des porentiefrein linken „1968“ als die extreme Rechte: Vor 50 Jahren hätten „Psychopathen“ und „Volksverräter“ das Teufelswerk „Multikulti“, „Genderwahn“ und „Meinungsdiktatur“ in Gang gesetzt.

Dabei blasen unter anderem die „Identitären“ mit den Mitteln der 68er zur Konterrevolution. Sie kopieren das „antibürgerliche“ Aufbegehren gegen Werte und Moral. Das Ziel ist damals wie heute dasselbe: den angeblich repressiven Charakter des „herrschenden" demokratischen „Systems“ durch gezielte Provokationen bloßzustellen.

Montag, 2. Juli 2018

Der Tabubruch als Lebenselexier.

Das muss ich noch schnell rüberkopieren, bevor es die ZEIT löscht!

Da hatte jemand geschrieben -- irgendwie: dass die CSU so gut laufe wie Schäuble. Dannn die kritische Antwort. Dann das Löschen der ersten Bemerkung, sodass die anschließenden Widerworte gleich und automatisch mit gelöscht werden.

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"Der deutsche Humor steht am Abgrund."

Wohl wahr.

Seit die Titanic es vorgemacht hat, dass man mit gelb eingenetzten Papstsoutanen in Deutschland Lacher auf seiner Seite hat, ist einfach kein Halten mehr. Der Tabubruch als Lebenselexier.

Freitag, 10. November 2017

Arabische Clans 1

Die "arabischstämmiger Gruppierungen" in Berlin

"Polizeiakademie Berlin : Die Besten der nicht ganz so Besten Ist die Berliner Polizei von kriminellen Clans unterwandert? Unsinn, sagt die Führung. Probleme gibt es aber auch so – mit der Qualität der Polizeischüler. Von Frida Thurm 10. November 2017, 14:07 Uhr 458 Kommentare" (zeit.de)

Herüberkopiert von den ZEIT-Kommentaren, mein Kommentar:

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Eine Frage im Vorfeld von "Unterwanderung" oder ähnlichem sehe ich eigentlich nie: Wie konnten die "arabischen Clans" eigentlich in Berlin in dieser Weise Fuß fassen? Wurde da ohne hinzuschauen eingebürgert und dann per Familienzusammenführung sukzessive erweitert?

Der SPIEGEL dokumentiert: 20 Familien mit 9.000 Angehörigen. Macht im Schnitt: 450 Mitglieder pro Familie. Noch einmal: Familienzusammenführung in dieser Größenordnung? 60% aller großen Ermittlungsverfahren gingen auf das Konto "arabischstämmiger Gruppierungen", heißt es beim SPIEGEL.

Wer den Ton und die Vorgehensweise sich näher anschauen will, der kann ja mal bei SPIEGEL-TV vorbeischauen..

Frage: Was läuft da ab inzwischen? Wer lässt da die Dinge vor sich hin treiben?

Donnerstag, 19. Januar 2017

Die AfD ...

... ist schon eine selten bescheuerte Truppe! Die einen werden sagen: Gott sei Dank! Die anderen, wie politischen Draufschauer von der Wissenschaft, werden sich die Augen reiben. Wie kommt es, dass eine Partei, die sich vor allem wegen der Flüchtlingsfrage und, ja, auch: wegen der Muslim-Problematiken im Aufwind fühlen konnte, auf Nazi-Thesen zurückfällt, um sich auf diese Weise selbst in eine Splitterpartei zurückzuverwandeln? 

Was will eigentlich dieser Herr Höcke? Dass ihn die Natur rein optisch mit dem Charisma eines verlegenen immerwährenden Oberprimaners geschlagen hat, dafür kann er vielleicht nichts. Aber kann er nicht der NPD beitreten und es dann gut sein lassen? Wäre dann die AfD nicht mehr, was sie ist und sein will, nämlich Adolf-nah? Man müsste die Anführer mal fragen.

Noch ein kleines Zitat:

Jens Maier ist AfD-Bundestagskandidat und Richter. -- Maier sagte bei seinem Auftritt, derzeit sei die „Herstellung von Mischvölkern“ in Europa „einfach nicht zu ertragen“. Weiter sprach er mit Blick auf die Aufarbeitung der NS-Zeit von einem „Schuldkult“ – und erklärte diesen für „endgültig beendet“. Höcke nannte er gar „meine Hoffnung“: Es sei für ihn eine „große Ehre“, neben diesem „sitzen zu dürfen“. Der Thüringer AfD-Politiker sei ein „aufrechter Patriot“. | Der Richter Jens Maier sitzt am 10.06.2016 vor Beginn einer mündlichen Verhandlung im Landgericht in Dresden (Sachsen) auf seinem Platz. Maier, ebenfalls Mitglied des Schiedsgerichts der AfD Sachsen, muss in einem Prozess um die NPD-kritischen Äußerungen des Dresdner Politikwissenschaftlers Kailitz entscheiden. | Über die NPD sagte Maier: Viele Leute hätten diese gewählt, weil sie „die einzige Partei war, die immer geschlossen zu Deutschland gestanden hat“. Er äußerte sich so am selben Tag, an dem das Bundesverfassungsgericht gegen ein NPD-Verbot geurteilt hatte. Maier, der im Landesschiedsgericht der sächsischen AfD sitzt und Bundestagskandidat seiner Partei ist, kritisierte eine „gegen uns gerichtete Propaganda und Umerziehung“ nach dem Zweiten Weltkrieg. (welt.de)

Freitag, 8. Juli 2016

Bassam Tibi

Das für mich Merkwürdige: Die meisten Menschen denken, wenn sie Zukunft sagen, in Die-nächsten-5-Jahre-Plänen. Weil man das Jahr 2070 schlecht voraussehen kann? Schon richtig. Klar ist aber, dass sich Konflikte aufschaukeln. Was wird aus der Integration der heutigen Zuwanderer im Jahr 2070 geworden sein?

Bassam Tibi gibt der Baseler Zeitung ein Interview. Ich komme über einen Forum-Beitrag der ZEIT darauf. Die Fragen, und er sagt unter anderem:

Sind Muslime besonders schwer inte­grierbar?
Seien wir ehrlich, ein Hindu oder Buddhist integriert sich sicher leichter. Das Gerede, die schlechte Integration von Muslimen habe mit dem Islam nichts zu tun, ist Quatsch. Der Islam macht den Muslimen Schwierigkeiten bei der Integration, solange er nicht reformiert ist.

Das heisst: In Deutschland tritt gerade der Worst Case ein. Schlecht integrierbare Menschen treffen auf eine Gesellschaft, die nicht fähig ist, Menschen zu integrieren?
Genau! Ich hatte zwei Vorstellungen im Leben und kreierte dazu zwei Begriffe: den des Euro-Islams und den der Leitkultur. Heute muss ich einsehen: Deutschland ist unfähig, eine Hausordnung für das friedliche Zusammenleben anzubieten. Die Muslime in Deutschland sind ihrerseits unwillig, sich zu einem europäischen Islam zu bekennen. Ich halte mittlerweile beides für Utopien. Ich kapituliere.

Dienstag, 14. Juni 2016

"Hirnverbrannt"?

Sagt Herr Konsul W.: "Haben die Wörter hirnverbranntverblödet und wahnwinnig heute noch eine Bedeutung? Ich glaube nicht. Geschmacklos? Eh nicht."

Nacktshow | Raten Sie mal, welcher Richter bei „Adam sucht Eva” blank zieht | 13.06.16, 10:30 Uhr | Mit dabei: „Richter Gnadenlos", Ronald Barnabas Schill (58). Das berichtet "Bild". | | | Ronald Schill trat in zig Talkshows auf. | | Wer will denn das sehen, Euer Ehren? | | Schill wurde vor 15 Jahren bekannt, weil er als Hamburger Richter besonders strenge Urteile fällte. Später wurde er Innensenator der Hansestadt. | | Nachdem Schill 2003 aus dem Amt flog, ging er nach Rio de Janeiro, soll dort von seiner Richterpension gelebt haben. | | 2014 meldete sich der Ex-Richter zurück: als Teilnehmer der Sat.1-Show „Big Brother - das Experiment". Schon in dem TV-Knast ließ Schill die Hüllen fallen. Jetzt mischt er in der nächsten Trash-Show mit. | | Weitere Nackt-Kandidaten bei „Adam sucht Eva" sollen der Ex-Duschungel-König Peer Kusmagk (40) und DSDS-Sternchen Sarah Joelle Jahnel (26) sein. | | Ronald Schill macht bei Nacktshow Adam sucht Eva auf RTL mit (berliner-kurier.de)

"Also gehe ich auf die kleine Karibikinsel, die ich mir vom Geld meines Großvaters gekauft habe, und lasse dieses Deutschland einfach hinter mir."

Sonntag, 20. März 2016

"... dass der General die Wahrheit spricht: ..."

Kaum sticht man in ein Youtube-Nest, quellen einem die seltsamsten Sachen entgegen:


Hier der Beweis dass der General die Wahrheit spricht: | | "Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht". 1936 | -> während des II. WK, Premierminister GB, (Churchills Berater war der Satanist Aleister Crowley), zit. nach E.R. Carmin "Das schwarze Reich", Nikol Verlagsgesellschaft Hamburg 2002, S. 136, Fn. 6 | | ... oder dieses Zitat vom 08.10.1942: | | "Der zweite Weltkrieg wird geführt, um die wesentlichen Prinzipien des Judentums zu verteidigen". The Sentinel, Chicagoer jüd. Zeitschrift, zit. n. Romanescu "Herren und Sklaven des II. JH", S. 33, Fn. 4 | | Da nunmehr klar ist, dass der 2. WK stattfinden sollte, und zwar deshalb: | | 01.12.34 "Der Kampf gegen Deutschland geht von allen jüdischen Gemeinschaften, von allen jüdischen Versammlungen und Kongressen, von den jüdischen Handelsvereinigungen und von jedem einzelnen Juden individuell aus. In der ganzen Welt wird der Kampf gegen Deutschland solchermaßen ideologisch aufgeputscht und gefördert. Die Gefahr für uns, die Juden, liegt in der ganzen deutschen Bevölkerung, in Deutschland insgesamt ..." | V. Jabotinsky, Zionistenführer in "Natcha Retch", jüd. Zeitschrift, zit. nach Romanescu "Herren und Sklaven des XX. Jh., S. 32f, Fn. 4 | | ... ist es ziemlich unsinnig und albern, sich die Köpfe einschlagen zu wollen, sondern zu begreifen... denn wir stehen vor dem 3. WK: | | "Wir weckten antideutsche Gefühle in Amerika, welche im II. WK gipfelten. Unser Endziel ist die Entfachung des III. WK. Dieser Krieg wird unseren Kampf gegen die Gojim (Anm.: das sind wir alle, aber das wißt ihr sicherlich bereits) für alle Zeiten beenden. Dann wird unsere Rasse unangefochten die Erde beherrschen." | | Rabinowich, der Großrabiner von Ungarn vor der Dringlichkeitsversammlung der europäischen Rabinerversammlung in Budapest, zit. nach J. Rothkranz "Die Protokolle der Weisen von Zion erfüllt", Seite 398, s. Fn. 5 (Youtube-Kommentar)

Wenn A. die Wahrheit nachweisen will, dann ist es halt leider so, dass jede Gruppe ihre Wahrheit hat. Jedenfalls müsste man Menschen, die sich so äußern wie diese Youtube-Kommentierer, dazu verurteilen, drei Jahre Wahrheitstheorien zu studieren, um dann -- unter ihrem Klarnamen! -- eine Zusammenfassung ihrer neuen Erkenntnisse zu veröffentlichen. 

"Schlesien ist so Deutsch"

Ein Zufallsfund, als ich nach einer Melodie suche, die ich nicht kenne.


Tammo Bauman
Schlesien ist so Deutsch, wie Warschau polnisch oder St.Petersburg russisch ist!
Es ist Zeit, dass Schlesien Heim geholt wird!

Sven Bender
+Tammo Bauman
Verräter Brandt hat den Verzicht auf dieses Stück Heimat mit seiner Unterschrift besiegelt.


𝔗𝔯𝔦𝔠𝔨ſ𝔱𝔢𝔯 ℭ𝔲𝔠𝔨𝔬𝔬
+Sven Bender 'n Volksverräter war dieses miese Stück Scheiße allemal, auch wenn seine Unterschrift wirkungslos war. Und jetzt nennt man die Ost-West-Straße in Hamburg nach ihm. Wichser werden hier halt gefeiert.

Anthony Vahey
These Syrians are raping our white women white people rise up and don't be clouded by the liberal attitudes and muslim attitudes which will eventually destroy Europe as we know it. WAKE UP WHITE PEOPLE!

Vovann Slav
+Anthony Vahey
Lol like 95% of these fuckers aren't even syrian, they are mostly north african/afghani/pakistani scum.

e jacs
the zog of Germany is now arresting the true German patriots who are fighting for what's left of the fatherland.if only the waffen s.s. could arise from the ashes and eradicate the third world filth the Jews have rammed down the throats of the people in Deutschland.

Man begreift schnell, wie das damals war, als die Nazis an die Macht kamen. Schaum vor dem Mund und alles abwächselnd lustig und erbämlich finden. Vor allem das eigene Leben. Aber das darf nicht ins eigene Bewusstsein hinein, es muss hinausposaunt werden, in Worten zur Ablenkung.

Dienstag, 22. Dezember 2015

Laute "USA, USA"-Rufe

Eine Meldung am Morgen, von Google News zu Heise:

Elon Musks Raketenunternehmen SpaceX ist es zum ersten Mal überhaupt gelungen, eine Trägerrakete nach einem Flug ins All wieder auf der Erde landen zu lassen. Sollte das zur Routine werden, könnten Raumflüge in Zukunft wesentlich günstiger werden. | | SpaceX hat erstmals eine Trägerrakete nach dem Start ins All aufrecht landen lassen. Der US-Konzern des umtriebigen Elon Musk hatte dafür mehrmals erfolglos Anlauf genommen und nun hat es mit der Falcon 9 geklappt. In der Nacht zum Dienstag startete die 70 Meter hohe Rakete, um Satelliten für das US-Unternehmen Orbcomm ins All zu bringen. 20 Minuten später landete sie unter ohrenbetäubendem Jubel der Mitarbeiter von SpaceX und lauten "USA, USA"-Rufen senkrecht auf dem dafür vorgesehenen Landefeld. Sollte SpaceX das in Zukunft regelmäßig wiederholen, könnten wesentliche Teile der Raketen wiederverwendet und die Flugkosten dramatisch verringert werden.

Dazu bemerkt der User Huellenpanzerung | mehr als 1000 Beiträge seit 12.11.2003

"22.12.2015 08:11 | Permalink Melden | Würde noch jemand so reagieren? | | >[...] landete sie unter [...] lauten "USA, USA"-Rufen [...] | | Gibt es momentan irgendein anderes Land, bei dem der technologische Erfolg* eines einzelnen, privaten Unternehmens zum lauten Ausrufen der Landesbezeichnung durch die Mitarbeiter führt? | | Ich will es nicht ausschließen, aber mir fällt gerade keines ein. In jedem Falle finde ich es befremdlich. | | Ich stelle mir gerade vor, ich würde "Deutschland, Deutschland" brüllen, wenn mal was klappt in meinem Job... :-/ || *) den ich als solchen hier ganz und gar nicht absprechen möchte

Was ich befremdlich finde, ist diese instinktive Ablehnung des US-Nationalismus, die zweierlei offenbar nicht bedenkt: Erstens, dass die US-Wissenschaftler, was immer man von ihnen halten mag, eben so sind, wie sie sind, und es offenbar gut finden, USA!, USA! zu rufen, auch bei "nicht-staatlichen Erfolgen". Man kann sie jetzt für Dödel erklären. Dann steht Meinung gegen Meinung, und für wen sich "Außenstehende", also die anderen Menschen auf der Erde, mehrheitlich entscheiden, wage ich mal vorauszusagen: für den US-Stolz und gegen die doofe Deutschland-Griesgrämigkeit, die anderen alles erst mal ihre Überzeugungen und Rituale madig macht, damit sie , die deutsche Griesgrämigkeit, sich gut fühlen kann. -- Zweitens, die USA haben halt einen umfassenden Nationalstolz, die Deutschen gestatten sich den, wenn überhaupt, gerade mal beim Fußball. Und auch da nicht lange. (Nicht wahr, Mario Götze? Da machst du Deutschland zum Weltmeister, und in der neuen Saison nörgelt die Plebs an dir herum.) Die US-Bürger hängen ziemlich oft US-Fahnen raus. In Deutschland tun das noch nicht mal die urdeutschen Pegida-Anhänger. Man liegt, glaube ich, nicht völlig falsch, wenn man da doch zu den eher schlichten historischen Erklärungen greift: Ein Land, dessen Großeltern-Generation einen Hitler und über diesen einen 2. Weltkrieg und den Holocaust zugelassen hat, muss sich natürlich in Sachen Nationalstolz zurückhalten. Durchaus verständlich. Aber aus der eigenen historischen Schande eine Norm für die anderen abzuleiten, das ist etwas, das aus einem kaum zu fassenden 'deutschen Wesenskern' der Hartleibigkeit und des Neids herzukommen scheint.

P. S. Dass "die Deutschen", die nach dem VW-Skandal im Moment den USA großtechnisch gesehen nicht mal mehr bei Autos das Wasser reichen können, nicht zu erklären versuchen, warum die großen technisch-wirtschaftlichen Würfe aus den USA kommen, und nicht aus Europa oder Deutschland -- das ist für mich 'befremdlich'. Deutschland, das Land der Miesmacher und Stänkerer.

Samstag, 31. Oktober 2015

Paul Rosenberg & Marianne Simon

Was es doch für eigenartige Enteckungen gibt!

"Beim V. Festival Internacional da Canção, einem Schlagerwettbewerb der im Oktober 1970 in Rio de Janeiro stattfand, erklärte [Paul] Simon, der als Juror verpflichtet wurde, bereits vorab, dass er der damals erst fünfzehnjährigen Teilnehmerin Marianne Rosenberg keine Punkte geben werde, da diese aus Deutschland stamme. Rosenbergs Vater, der Sinto Otto Rosenberg war ein Überlebender von Auschwitz. Der Großteil seiner Angehörigen kam in den Vernichtungslagern um."

"Marianne Rosenberg ist das dritte von sieben Kindern von Otto Rosenberg, einem Überlebenden von Auschwitz und langjährigen Vorstandsmitglied des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma. Sie wuchs in einer Sinti-Künstlerfamilie auf. Ihre Schwester Petra Rosenberg ist die Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg."