Eine Dame vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat auf meine Anfrage geantwortet. Da es eine Antwort aus dem der Öffentlichkeit gegenüber verpflichteten politischen Raum ist, zitiere ich mal ohne vorherige Rückfrage:
"Für die Beantwortung einiger der von Ihnen formulierten Fragen lässt sich mit Hilfe des Studiums einschlägiger Fachliteratur eine Antwort ermitteln. Auch das heute als sehr wichtige Informationsquelle genutzte Internet eröffnet bei der Eingabe von Suchbegriffen in bekannten Suchmaschinen zahlreiche interessante Homepages.
Weitestgehend handelt es sich bei der Beantwortung dieser Fragen um technische Auskünfte, die auch nicht in der Zuständigkeit des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung liegen. Ansprechpartner sind sicher die Unternehmen, die u. a. Luftschiffe produzieren. Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich dorthin zu wenden. Ansprechpartner könnte auch das Land Brandenburg sein, da es sich bei Cargolifter um ein wirtschaftliches Unternehmen handelte. Wirtschaftliche Unternehmen liegen in der Zuständigkeit der Bundesländer.
Broschüren dazu gibt es im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nicht."
Was bleibt anzumerken: Der Wink mit dem Zaunpfahl, ungefähr des Inhalts "Bitte mißbrauchen Sie uns nicht als billige Auskunftei!" ist nicht zu überhören. Nicht ganz falsch. Allerdings hatte ich angedeutet, daß ich mich bei den naheliegenden Auskunft-Stellen umgesehen habe, ohne in der Sache zu einem Ergebnis zu kommen.
Die Sache mit der Nicht-Zuständigkeit ist für den Außenstehenden doch erstaunlich. Natürlich würde man denken, daß es in einem großen deutschen Bundesministerium eine Abteilung "Innovative Verkehrskonzepte" mit drei festangestellten und fünf freiberuflichen Trendscouts gibt, wo die Dame vom E-Mail-Eingang eine Mail hinschickt und wo solche Fragen aus dem Volk dann aufgenommen und leichthin mit gewichtigem Inhalt beantwortet werden. Erwartete Antwort meinerseits: "Luftschiffte als Lastenträger? -- Haben wir selbstverständlich längst mehrfach durchgedacht und durchgerechnet. Mit den Ergebnissen, die in der angehängten pdf-Datei nachzulesen sind." Aber so ist es nun also nicht, und die tatsächliche Antwort fällt doch, mit Verlaub, im Ton reichlich bürokratisch bis amtschimmelig aus.
Zum Thema Bürokratie und Bürgermitwirkung.
Sehr freundlich dann aber durchaus die Schlußformel, die lautet:
"Mit freundlichen Grüßen und viel Freude am Studium zu dieser Thematik"
"Für die Beantwortung einiger der von Ihnen formulierten Fragen lässt sich mit Hilfe des Studiums einschlägiger Fachliteratur eine Antwort ermitteln. Auch das heute als sehr wichtige Informationsquelle genutzte Internet eröffnet bei der Eingabe von Suchbegriffen in bekannten Suchmaschinen zahlreiche interessante Homepages.
Weitestgehend handelt es sich bei der Beantwortung dieser Fragen um technische Auskünfte, die auch nicht in der Zuständigkeit des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung liegen. Ansprechpartner sind sicher die Unternehmen, die u. a. Luftschiffe produzieren. Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich dorthin zu wenden. Ansprechpartner könnte auch das Land Brandenburg sein, da es sich bei Cargolifter um ein wirtschaftliches Unternehmen handelte. Wirtschaftliche Unternehmen liegen in der Zuständigkeit der Bundesländer.
Broschüren dazu gibt es im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nicht."
Was bleibt anzumerken: Der Wink mit dem Zaunpfahl, ungefähr des Inhalts "Bitte mißbrauchen Sie uns nicht als billige Auskunftei!" ist nicht zu überhören. Nicht ganz falsch. Allerdings hatte ich angedeutet, daß ich mich bei den naheliegenden Auskunft-Stellen umgesehen habe, ohne in der Sache zu einem Ergebnis zu kommen.
Die Sache mit der Nicht-Zuständigkeit ist für den Außenstehenden doch erstaunlich. Natürlich würde man denken, daß es in einem großen deutschen Bundesministerium eine Abteilung "Innovative Verkehrskonzepte" mit drei festangestellten und fünf freiberuflichen Trendscouts gibt, wo die Dame vom E-Mail-Eingang eine Mail hinschickt und wo solche Fragen aus dem Volk dann aufgenommen und leichthin mit gewichtigem Inhalt beantwortet werden. Erwartete Antwort meinerseits: "Luftschiffte als Lastenträger? -- Haben wir selbstverständlich längst mehrfach durchgedacht und durchgerechnet. Mit den Ergebnissen, die in der angehängten pdf-Datei nachzulesen sind." Aber so ist es nun also nicht, und die tatsächliche Antwort fällt doch, mit Verlaub, im Ton reichlich bürokratisch bis amtschimmelig aus.
Zum Thema Bürokratie und Bürgermitwirkung.
Sehr freundlich dann aber durchaus die Schlußformel, die lautet:
"Mit freundlichen Grüßen und viel Freude am Studium zu dieser Thematik"
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