Aus einem Amazon-Kommentar, den zu schreiben ich mir vor ein paar Minuten dann doch nicht verkneifen konnte:
Zweierlei: Man sollte immer nur das gegenwärtig Mögliche mit dem anderen gegenwärtig Möglichen vergleichen. Heißt: Wer den Anspruch hat, dass eine Software gefälligst wie von Zauberhand eine komplexe Zeitungsseite exakt umwandelt, der erwartet gegenwärtig zu viel. (Ich will ja nicht zu kulturkritisch werden, aber ich habe doch den Eindruck, dass im Moment das Anspruchsdenken einfach wild wuchert: Jetzt hab ich 100 Euro für eine Software bezahlt; jetzt soll sie doch auch bitte Wasser in Wein verwandeln! Kann sie nicht? Ich bin schwer enttäuscht!) Abbyy ist, finde ich, erstaunlich gut. Wer eine bessere OCR-Software kennt, sollte die mal angeben und ein paar Vergleiche analysieren. Ich kenne Omnipage und Abbyy und würde letzterem immer mit Abstand den Vorzug geben. Übrigens: Es gibt ja die Möglichkeit, Umgewandeltes als pdf abzuspeichern. Dann entspricht die Oberfläche exakt dem Original; allerdings sind die Erkennungsfehler dahinter versteckt. Wer damit leben kann, sollte das halt machen. Vielleicht ist der kritische Nutzer bis zu dieser Stufe und Möglichkeit aber schon nicht mehr vorgedrungen.
Zum zweiten: Ich habe den Vollacrobat schon seit 5 Jahren nicht mehr. Kann der tatsächlich inzwischen Texterkennung?! Wie gesagt: Abbyy speichert Dateien, wenn man mag, auch als pdf. Aber vom Acrobat kenne ich das nicht. Aber wie gesagt: Ich bin da nicht auf dem Laufenden.
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