Jetzt hat der Schwarze Tod also vom SPIEGEL eine neue Konnotation verpasst bekommen!
Man muss es sich genau und in mehreren Bildern im Kopf vorstellen: Der Mensch, dieses winzige Tierchen, ist auf einmal in der Lage, die Erdkruste anzubohren. Natürlich im Weltmaßstab eine winzige Sache. Aber wie, wenn man einer Wespe beibringt, in einen Luftballon zu stechen?
Jetzt würde ich BP einfach vorschlagen, mal den Yellowstone-Vulkan anzubohren. Da lässt sich viel Energie rausholen! Gigantische Profite winken!
Und die US-Regierung und die deutsche Bundesregierung beauftragen Roland Emmerich mit der Produktion von
2012, Teil II
---
Planet oder Polsprung. Schuld an all dem sind die Maya und ihr Kalender. Der soll nämlich, so die kursierende Botschaft, mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember 2012 enden – und die Welt mit ihm. Was uns genau bevorsteht, darüber wird jetzt gerätselt. Einige sehen einen bisher unbekannten Planeten, „Nibiru“ oder „Planet X“, heranrasen und auf die Erde prallen. Andere befürchten einen gigantischen Vulkanausbruch im Yellowstone Nationalpark, wie ihn Emmerich in seinem Blockbuster vorführt, Riesen-Tsunami inklusive. Auch von einem plötzlichen Polsprung ist die Rede, von der Umkehrung der Erdrotation, von gefährlichen Sonnenstürmen und – auch – von Außerirdischen. Und es werden nicht nur die Maya als Quelle angeführt. Auch Nostradamus, das chinesische Orakel I Ging und selbst die Bibel sollen Hinweise liefern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen