Sonntag, 16. Mai 2010

Zwangsstörungen

Heute morgen zitieren wir mal ohne Scheu und Vorurteil aus der BILD am SONNTAG:

ZWANGSSTÖRUNGEN
Wenn Marotten zur Krankheit werden
[...]
Viele von uns haben ja eine Macke, eine kleine zumindest. Der eine will ausschließlich in der linken Ecke des Restaurants sitzen. Der andere steht immer mit dem rechten Fuß zuerst auf. Und der dritte, der muss mit dem Lappen ständig über die Tischplatte wischen. Liebgewonnene Angewohnheiten gehören zum Leben dazu. Anders ist es, wenn die alltägliche Marotte das Leben bestimmt und die Betroffenen unter Druck setzt. Bei rund 1,6 Millionen Menschen in Deutschland ist das so: Sie leiden unter einer psychischen Störung, einem Zwang. Aber ab wann ist eine Marotte krankhaft? Experten erklären in BILD am SONNTAG, wann aus einer Angewohnheit eine Zwangsstörung wird, wie man sie erkennt und am besten behandelt.
Wo ist die Grenze zwischen Marotte und ernsthafter Erkrankung?

Ja, wo verlaufen sie denn, die Grenzen? Da muss man mal ein wenig nachdenken. Und sage keiner, dass BILD, wenigstens am Sonntag, nicht eine gewisse psycho-existentielle Tiefe erreichen kann!

Ich beginne mal: Dass Angela Merkel ständig bei irgendwelchen von ihr als wichtig empfundenen Ereignissen und Zusammenkünften reden muss, das ist eindeutig eine Marotte und noch keine psychische Krankheit.

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