Montag, 23. Juni 2014

YVES KLEIN (1928-1962) ...


... IKB 234 || Price Realized | $2,770,500 (Set Currency) | Estimate | $2,000,000 - $3,000,000 | Sale Information | SALE 2048 — | POST-WAR & CONTEMPORARY EVENING SALE | 12 November 2008 | New York, Rockefeller Plaza | stamped with the artist's monogram (on the reverse) | pigment and synthetic resin on canvas laid down on panel | 30½ x 21¾ in. (77.5 x 55.2 cm.) | Painted in 1957.

Dazu noch, aus dem Wikipedia-Artikel Yves Klein:

"Ab 1957 entwickelte Klein die Anthropometrien mit Aktmodellen, die nackt und mit blauer Farbe getränkt, die Leinwand mit ihrem Körper bemalten. Hierzu fand als erstes größeres Ereignis 1960 in der Galerie Internationale d’Art Contemporain in Paris die Performance Anthropometrie statt. Dazu spielte ein Orchester ein von Klein komponiertes Stück, die Monotone Symphonie, die nur aus einem einzigen Klang bestand."

Jetzt die Frage an die sprachlichen Feingeister: Kann man bei einem Stück, das nur aus einem einzigen Ton besteht, von einer Komposition sprechen? (Wird der Ton in einem aufregenden Rhythmus dargebracht, oder in immer gleichen Schlägen?) Wahrscheinlich ist die Bezeichnung mit dem gleichen Recht korrekt oder nicht korrekt, mit dem man eine monochrom gestrichene Fläche als Gemälde bezeichnet.