Ich halte hier mal meine Wikipedia-Frage zur Gesundheitsreform fest und frage die AOK und das Bundesministerium für Gesundheit.
"Wo bringt man hier eigentlich das 'neue marktwirtschaftliche Element' der Gesundheitsreform unter, das meiner Beobachtung nach so aussieht: Als Kassenpatient geht man heute zum Zahnarzt. Bei nahezu jedem Behandlungsschritt sagt der Zahnarzt: Da gebe es die Standardlösung, die von der Kasse bezahlt werde, und dann aber die viel bessere Lösung mit XYZ-Vorteil. Die koste ... Euro extra. Ob man denn die Standardbehandlung wolle oder die bessere. Er malt dann -- was für ein Einsatz! -- auf ein Blatt Papier die Vorteile der teureren Lösung auf. Bei der Frage, ob mann denn da vielleicht ein Informationsblatt und einen Kostenvoranschlag mit genauerer Beschreibung bekommen könne, windet er sich: Also, nein, weil... Was er nicht sagt: Dass man mit so einem Kostenvoranschlag mal überprüfen lassen könnte, ob dieses ständige Mehrleisung-Draufzahl-Anbieten sinnvoll und rechtens ist. (Gleiche Beobachtung beim Augenarzt. Gott verhüte, dass ich noch andere Ärzte in den nächsten 50 Jahren brauche!)"
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