Montag, 8. August 2016

Onedrive

Die Wikipedia sagt:

"Microsoft OneDrive, ehemals Microsoft SkyDrive ist ein Filehosting-Dienst von Microsoft. Der Dienst startete 2007 in den Vereinigten Staaten unter dem Namen Windows Live Folders (Codename SkyDrive). Seit dem 19. Februar 2014 wird der Dienst unter dem Namen OneDrive betrieben. Der Dienst ermöglicht es, Dateien hochzuladen und dort – auch von anderen Zugängen aus – zu bearbeiten bzw. darauf zuzugreifen."

Nun gut, wer sowas liest und sowas kennt, der wird gleichzeitig an Dropbox und an Googles GDrive, vielleicht sogar an  AWS  (Amazon Web Services) denken. Und es gibt noch so viele mehr

Warum wird ein Dienst wie OneDrive nicht sonderlich erfolgreich? Es ist so, wie es oft ist, wenn die Macher einer Internet-Geschichte besonders toll und schlau sein wollen: OneDrive geht einem -- vollkommen ohne Not -- auf die Nerven. 

Genauer?

Ich bekomme die Meldung, dass mein kostenloser Bereich voll ist. Sogar mit dem kostenlosen Bonuns, den mir OneDrive großzügig einräumt.


Größer? Draufklicken!

Nun hoffen die Macher bei Microsoft wahrscheinlich, dass ich mir zusätzlichen Speicherplatz hinzukaufe. Das würde ich vielleicht tun. (Obwohl -- nein! Ich habe 100 GB bei Google geordert.) Wie dem auch sei -- jetzt würde nur helfen, wenn ich gesagt bekäme, wie ich schnell Speicherplatz freimachen kann. Nach zwei Kriterien: Alter und Dateigröße. 

Was passiert? Ich lösche, Nichts verändert sich. Ich lösche den Papierkorb, der riesig ist. Nichts geschieht. Das Gelöschte in den Papierkorb auf dem selben Laufwerk? Das ist -- wäre kompletter Nosense. Ich will jetzt nicht lange nachdenken, nachforschen, Gar ganze Bücher lesen. Wie melde ich mich von OneDrive schnellstens ab und lösche alle Dateien? Das ist jetzt die Frage!

Zusammenfassend: Den meisten Online-Diensten täte es sehr gut, wenn sie neben ihren oberschlauen Experten drei Leute mit gesundem User-Menschen-Verstand beschäftigen würden. Einzige Aufgabe: Herausfinden, was den Benutzern auf die Nerven geht.