Notizbuch
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26.05.2012 ESOTERIK Im Bann des Weißbarts. Er nannte sich Bhagwan und zuletzt Osho. Er war erst der Sex-, dann der Rolls-Royce-Guru. 22 Jahre nach dem Tod des Mystikers leben seine Ideen in Hunderten Meditationszentren fort - und in Deutschland sogar in Kommunen.
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26.05.2012 ESOTERIK Im Bann des Weißbarts. Er nannte sich Bhagwan und zuletzt Osho. Er war erst der Sex-, dann der Rolls-Royce-Guru. 22 Jahre nach dem Tod des Mystikers leben seine Ideen in Hunderten Meditationszentren fort - und in Deutschland sogar in Kommunen.
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Die Arbeit im Encounter wurde aufgelockert von Bhagwans Vorträgen. Er zitierte Freud, Nietzsche und Kant aus dem Stegreif, plapperte auf dem Niveau chinesischer Glückskeksbotschaften oder war schlicht menschenfeindlich. | Homosexualität, dozierte Bhagwan, sei "eine Perversion", das "biologische Programm" der Spermien sei heterosexuell, bei Schwulen "stimmt was nicht". Das Betriebsblatt "Rajneesh Times" druckte den Text unter der Rubrik "Meisterwerke". Kinder, die behindert geboren würden, sollten, so Bhagwan, "in den ewigen Schlaf geschickt" werden, "wenn die Eltern bereit sind". Ein solches Kind könne dann "woanders mit einem besseren Körper geboren" werden, "nichts wird zerstört". (spiegel.de)
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