Donnerstag, 22. April 2010

Tierische Tötungstaktiken

Dass wir die menschliche Ethik nicht als Maßstab nehmen dürfen, heißt es im Folgenden, in BR2. (Im Überblick auch hier.) Aber warum eigentlich? Vielleicht ist scheinbar grausliches Tun sub specie aeternitatis vernünftig? Denken wir kompliziert! War Hitler vielleicht nützlich, weil er exakt vor der Erfindung der Atombombe gekommen ist? 1O Jahre später, und er hätte Dank seiner guten deutschen Wissenschaftler, Moskau, Stalingrad, London, ja, auch: New York platt gemacht. "In Jahrtausenden der Evolution" ist so manches an Schwarm-Intelligenz entstanden.

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radioWissen am Vormittag (HEUTE 9.30 Uhr)
Tierische Tötungstaktiken - Von kugelnden Kragenbären und hinterlistigen Lassospinnen

von Susi Weichselbaumer
Tiere sind niedlich und nett anzusehen, besonders wenn sie Säuger sind, treuherzig dreinschauen und kuscheliges Fell haben. Man muss sie einfach mögen, diese unschuldigen Geschöpfe. Aber Tiere können mitunter auch ganz schön fies sein. Sicher darf man sich als Mensch hier kein Urteil über "Schuld" und "Unschuld", "Vorsatz" oder "Notwendigkeit" anmaßen. Erstaunlich finden darf man es aber durchaus, welche trickreichen und raffinierten Tötungsmethoden manche Tiere im Laufe der Evolution entwickelt haben.

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