Freitag, 13. Dezember 2013

Til Schweiger und die Drehtür

Die Überschrift ist gewollt gewollt. Verbunden über das heutige SZ-Magazin. Die Drehtür, so lässt sich der Artikel zusammenfassen, war einmal ein Zeichen der Moderne, heute ist sie nur noch lächerlich und unpraktisch. Obwohl ich mich dagegen sträube, muss ich der These rechtgeben (rechtgeben schreibe ich ab sofort wieder zusammen-und-klein!).

Dann der lange Bericht über Til Schweiger. Til Schweiger mag ich nicht, und ich weiß auch nicht so recht warum. Es liegt nicht an Filmen, in denen er mitgespielt oder Regie geführt hat. (Keinohrhase und so, ok, solche Titel finde ich ziemlich affig. Aber das ist es wirklich nicht. Und Filme -- nun ja, ich mag halt, bis auf ganz wenige Ausnahmen, auch keine deutschen Filme.)

Es ist etwas an dem Gesicht, dem Auftreten und vor allem an der Stimme, das mich weglaufen lässt. Ich kenne die Gruppe recht genau, die das, wie Schweiger 'halt so ist', gut findet. Aber ich gehöre auch nicht zu dieser Gruppe. Die Stimme, dieses Gepressthohe, und dazu das Gesicht, das jugendlichen Trotz nie aufgeben kann, das ist der Kern meiner Abneigung.