Na ja, irgendwie will Amazon meinen Kommentar zu der Coulmas-Rezension nicht posten. Obwohl ich doch Kunde bin. Schreib ich ihn halt hierher:
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Ich bin nicht ganz sicher - aber ich glaube, darauf hat noch keiner hingewiesen:
Darum nerven Japaner: Der ungeschminkte Wahnsinn des japanischen Alltags. Von Christoph Neumann (Taschenbuch - Januar 2008)
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Managerseminar: Am ersten Tag treffen sich die dreissig internationalen Teilnehmer zu einem Allgemeinwissen-Test. "Der Modus ist einfach", erklärt der Seminarleiter, ich nenne ein Zitat, sie sagen mir, wer es wo und wann gesagt hat. Fangen wir gleich an: 'Vom Eise befreit sind Strom und Bäche...'"
Im Saal herrscht eisiges Schweigen, bis sich ein kleiner Japaner meldet: "Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Osterspaziergang, 1806."
Im Saal herrscht eisiges Schweigen, bis sich ein kleiner Japaner meldet: "Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Osterspaziergang, 1806."
Die Teilnehmer murmeln anerkennend, der Seminarleiter nennt das nächste Zitat: "Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen..." Wie aus der Pistole geschossen kommt vom Japaner: "Matthias Claudius, Abendlied, 1782."
Die anderen Teilnehmer sehen betreten zu Boden, als der Seminarleiter wieder loslegt: "Festgemauert in der Erden..." "Schiller", strahlt der Japaner, "das Lied von der Glocke, 1799."
Die Manager sehen sich blamiert. In der ersten Reihe murmelt einer der Teilnehmer: "Scheiss-Japaner!"
Wieder ertönt die Stimme von ganz hinten: "Max Grundig, CeBit, 1982!"