Ein Fund bei der Wikipedia. Und die Frage, ob nicht normaler Menschenverstand ausreicht, um so etwas, nicht nur im vorliegenden Fall, generell per Gesetz zu verhindern. Aber natürlich die Heilige Kuh des Kapitalismus: Der Eigentümer hat das Recht, zu machen, was er will. (Auch nach der Devise handeln: Geld her, und dann: Nach mir die Sintflut!)
"Im Dezember 1998 teilte die Familie Grohe den Mitarbeitern mit, dass sie das Unternehmen für rund 900 Millionen Euro vollständig an die Investorengruppe BC Partners verkauft habe. Im Zuge dieser Transaktion wurde 1999 die Grohe Holding GmbH im Besitz von BC Partners Mehrheitseigner der Grohe AG. Es wird geschätzt, dass die BC Partners für den Kauf nur rund 100 Millionen Euro aus Eigenmitteln aufbrachten, den Rest über Kreditaufnahmen. 2003 mussten 71 Millionen Euro, fast drei Viertel des Betriebsergebnisses, für diese Zinslast bezahlt werden. Kritiker sagen, das Unternehmen und seine Mitarbeiter bezahlten auf diesem Weg ihren eigenen Verkauf."
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