Zwei Meldungen der SZ von heute. Meldung 1:
Eine Posse um Sarah Palin zeigt, in welch erbärmlichem Zustand sich die Republikaner befinden. Nach dem Ende der Ära Bush herrscht ein Machtvakuum, ein Herausforderer für Obama ist nicht in Sicht. // Wenige Politiker werden hierzulande so sehr mit den Begriffen "peinlich" oder "Panne" in Verbindung gebracht wie Sarah Palin. Das liegt zum einen an der hübschen Alliteration, die ihr Nachname hergibt. Und zum anderen daran, dass sie im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf 2008 von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen tapste. Der republikanische Kandidat John McCain hatte sie als Vizepräsidentin vorgesehen - dass letztlich die Demokraten Barack Obama und Joe Biden triumphierten, hing wohl auch mit Palins Patzern zusammen.
Ich denke: Nein, Obama hat nicht wegen Palin-Fettnäpfchen die Wahl gewonnen. Und wie die Journalisten da immer noch bei Palin draufdreschen! Wahrscheinlich finde ich das Draufdreschen so peinlich, weil ich eine unüberwindbare Schwäche vor schönen, ironisch lächelnden Frauengesichtern habe. Mona Lisa Palin. I still like her.
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