Dienstag, 27. Juli 2010

Vorstudien China: Ethnien und Religionen

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China beherbergt 56 ethnische Gruppen. Die Han-Chinesen stellen 92% der Gesamtbevölkerung, während die anderen 55 ethnischen Gruppen aufgrund ihrer geringen Anzahl als Minderheiten gelten. Der Staat schützt die Rechte und Interessen der ethnischen Minderheiten, sichert und fördert ihre Gleichheit und Einheit. Geographisch gesehen leben die Han-Chinesen im gesamten Land mit der größten Dichte in Ost- und Zentral-China. Die meisten ethnischen Minderheiten leben im Südwesten, im Nordwesten und im Nordosten in den chinesischen Grenzgebieten.

Religion

China ist ein Land mit vielen Religionen, in dem sich Taoismus, Buddhismus, Islam, Christentum und Katholizismus entwickeln konnten. Die Freiheit der Religionsausübung ist eine Politik der Regierung und das Grundgesetz schützt normale religiöse Aktivitäten.
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"Die Han-Chinesen sind keine homogene Gruppe. Besonders moderne staatliche Institutionen mit ihrem Drang zur Vereinheitlichung und Zentralisierung leugnen diese Heterogenität. Diese zeigt sich jedoch z. B. an den unterschiedlichen Sprachen der Chinesischen Sprach- gruppe und an Bezeichnungen für Regionen und ihre Bewohner, die älter sind als die Han-Dynastie (z. B. Wu oder Shu). Auch andere Dynastien werden zur Eigenbenennung verwendet, so nannten sich Südchinesen (und tun dies im südostasiatischen Ausland immer noch) Tang und nicht Han - folgerichtig insofern als diese Gebiete erst zur Zeit der Tang aus dem Norden besiedelt wurden und die autochthone Bevölkerung verdrängt oder assimiliert wurde." (Wikipedia)

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