Montag, 1. April 2019

Transrapid *seufz*

Im ICE bei Aufruf des bordeigenen WLAN doch tatsächlich das. Der schöne Blick auf die neuen deutschen Unfähigkeiten...

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Mit Vollgas schweben: der Transrapid

Quelle: DB Fernverkehr AG

Ein blitzschneller Zug ohne Räder oder Lokomotive, der leiser, weniger wackelig und umweltfreundlicher sein sollte als alle bekannten Eisenbahnen. Das klang wie der Stoff aus einem Science-Fiction-Buch – außer für ein paar einfallsreiche deutsche Ingenieure.

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Zunächst wurde die Erfindung nach China verkauft, wo seit 2002 der Transrapid Shanghai mit Höchstgeschwindigkeiten von 430 km/h eine 30 Kilometer lange Strecke in 7 Minuten und 18 Sekunden fährt – so schnell, dass ihr von der vorbeirauschenden Landschaft kaum noch etwas erkennen könntet.

Alle Pläne zu deutschen Transrapid-Verbindungen stellten sich leider als zu teuer heraus. Und ein schwerer Unfall 2006 auf dem Testgelände im Emsland legte die Transrapid-Forschung erst einmal auf Eis.

Schade, denn wer wäre nicht gern mal auf Magneten schnell wie der Blitz durch Deutschland geschwebt?

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