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https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Ruch
Der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich kritisierte ..., Ruch habe starke Geltungssehnsucht und wolle mit aller Gewalt in die Geschichte eingehen. Zugleich warf er ihm Antimodernismus vor. Der Autor Sven Böttcher erklärte daraufhin: „Wüsste Ullrich irgendwas von der Moderne (oder hätte er wenigstens Lanier gelesen), müsste er spätestens hier einräumen, dass diese Rückbesinnung eben nicht ‚antimodern‘ ist – und eine faire Kehrtwende hinlegen.“ Der Soziologe und Kunsthistoriker Jens Kastner schrieb, Ruch inszeniere sich als „einsamer Rufer in der Wüste der Orientierungslosen“. Er vertrete einen „radikalen Sozialkonstruktivismus, der keine Macht und keine strukturellen Einschränkungen“ kenne. „Auf Strukturen abzielende Begriffe wie Kapitalismus, Sexismus oder (…) Rassismusspielen in seiner Analyse keine Rolle.“
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