Dienstag, 16. April 2019

Minimalism

Oder: "Ab heute werde ich -- nein, bin ich ein ordentlicher Mensch!"

Obwohl man es sich denken und dann auch leicht lesen kann, dass ein chaotischer Schreibtisch ein Zeichen von Kreativität ist und dass sogar gilt:


sehnen sich viele unordentliche Menschen nach Ordnung im persönlichen Umfeld. Warum eigentlich? Und warum hat also Marie Kondo (hübscher japanischer Name übrigens! Marie!) solchen Erfolg?**

Die Erklärung ist relativ einfach: Die wenigsten Menschen sind so erfolgreich, dass sie mit sich selbst zufrieden sind und dann noch mehr Erfolg wollen. Sie schauen zurück -- auf ihr Chaos -- und nicht vorwärts auf den nächsten Erfolg. Und ihr Chaos auf dem Schreibtisch und im Schlafzimmer -- das Wohnzimmer und die Küche und sogar das Bad haben sie einigermaßen im Griff -- sei der Grund für ihren mangelnden Erfolg.

Ist es so? Das lasse ich einmal dahingestellt, denn jede gute Therapie sagt: Entscheidend ist das persönliche Gefühl. Wenn jemand sehr unzufrieden ist mit sich und seiner Situation, wenn er leidet, dann sollte diese Situation geändert werden. 

Nun denn: Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen zu zeigen versuchen, wie das mit der  -- kostenlosen! -- BDLB-Methode geht. (Wer es dann anders machen will, der kann natürlich jederzeit zu Maries Büchern und Videos greifen!)

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* "So what is the ‘perfect mess’? It is that mess that helps you creatively, but doesn’t stifle your productivity. It will be different for everyone. What the research on messiness should show you is that organization and order are overblown concepts, and if you are spending too much time on them, you are hurting yourself, particularly creatively. Allow the mess to pile up a bit and spend that time constructively on creative tasks instead."

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** "Die Japanerin Marie Kondo ist Profi-Aufräumerin und Bestseller-Autorin. Sie sagt: Putzen und Aufräumen macht glücklich, ausgeglichen und selbstbewusst. Wenn nur nicht der innere Schweinehund wäre. | Schon wieder jahrelang nicht dazu gekommen, zu entrümpeln? Unsere Autorin gelang es mit der „Magic-Cleaning“-Philosophie von Marie Kondo, deren Buch die Bestsellerliste der „New York Times“ anführt." (welt.de)

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