Dienstag, 11. September 2018

"Die kriminelle Karriere des Nidal R."

Mit welchen Kommentaren würden die verschiedenen politischen Parteien und Gruppierungen diese Meldung versehen?

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Schießerei in Neukölln Die kriminelle Karriere des Nidal R. Von Sabine Deckwerth Alexander Schmalz 10.09.18 ... Bei der Schießerei in Neukölln am Sonntagabend wurde ein 36-Jähriger getötet. Nach Informationen der Berliner Zeitung handelt es um Nidal R., Mitglied eines arabischen Clans. Er starb noch am Abend im Krankenhaus. Bei dem Mann handelt es sich um keinen Unbekannten. Nidal R. galt früher als Berlins bekanntester Intensivtäter. Ermittler bescheinigten ihm schon vor Jahren ein „kriminelles Leben, das seinesgleichen sucht“: Gemeinschaftlicher Raub, gefährliche Körperverletzung, Fahren ohne Führerschein, Bedrohung, Beleidigung, Drogen. Der Mann ohne Beruf sagte von sich selbst, dass er ein staatenloser Palästinenser sei. Er saß lange Zeit ein. Nach Informationen der Berliner Zeitung verbrachte er insgesamt 14 Jahre in Haftanstalten. Mit zehn Jahren die ersten Straftaten Im Jahr 1990 soll er aus dem Libanon nach Deutschland gekommen sein. Erste Straftaten soll Nidal R. bereits im Alter von zehn Jahren begangen haben. Allein zwischen seinem zehnten und dem zwanzigsten Lebensjahr wurden 80 Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Bundesweit bekannt wurde er, als Polizisten 2003 seine kriminelle Karriere anonym als „Fall Mahmoud“ öffentlich machten, um zu kritisieren, dass mit ihm zu lasch umgegangen werde. Psychiatrische Gutachter sprachen von einem „absolut gewaltbereiten, hochaggressiven Menschen mit äußerst geringer Hemmschwelle“. Sein Fall führte dazu, dass die Berliner Staatsanwaltschaft ein Sonderdezernat für jugendliche Intensivstraftäter einrichtete. Eine Abschiebung scheiterte 2004, weil der Libanon sich weigerte, den notwendigen Ausweis auszustellen. Mehrmals vor der Polizei geflüchtet Eine Staatsanwältin hatte in einem Prozess gegen ihn gesagt: Wenn Nidal R. sich ernsthaft ändern wolle, müsse er sich aus seinem Neuköllner Umfeld lösen. Das ist hat er nie getan. Sobald er aus der Haft entlassen wurde, beging er erneut Straftaten. Vor seiner letzten Verurteilung dachte Nidal R., er käme straffrei davon, weil er geständig war. Er kam erneut ins Gefängnis, weil er sich unter Alkohol und Drogen eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hatte. Er wurde wegen gefährlichen Eingriffs in den Verkehr, Unfallflucht, Fahren ohne Führerschein, Drogenkonsums und Tilidin-Besitz zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Nur ein Jahr zuvor war er in Schöneberg mit mehreren Autos kollidiert – auch da war er vor der Polizei geflüchtet. (berliner-zeitung.de)

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Antifa: Ein ehrlicher Aufstand gegen das kapitalistische System. Nidal wusste nur nicht, wo seine Interessen lagen. Er hätte zu uns kommen sollen. Wir hätten ihn den ehrlichen Straßenkampf gelehrt und seinem Leben einen Sinn und eine antikapitalistische Richtung gegeben.

Die Linke: Diese bürgerlichen Regierungen bekommen die Probleme nicht in den Griff. Auch nicht die mit der Kriminalität in Berlin. Im übrigen hätte man den Namen und die Herkunft des Mannes weglassen müssen. Es gibt auch biodeutsche Straftäter.

(Wird fortgesetzt)

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Auch das mal bei der ZEIT eingerückt. Mal sehen, ob es da bleibt.

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Und die Berliner Morgenpost vermeldet dies:

"ARABISCHE GROSSFAMILIEN. Sicherheitsexperten befürchten Eskalation im Clan-Krieg. Nach den Todesschüssen in Neukölln warnen Experten vor Rachetaten. Berlins Polizei beobachtet eine „zunehmende Bewaffnung“. Alexander Dinger und Ulrich Kraetzer"

Vielleicht sollten wir die Bundeswehr-Kräfte lieber für den Einsatz in Berlin bereithalten? (Ach so, noch kein Gesetz "Bundeswehr für Einsatz im Innern" da. Richtig. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.)

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