ZEIT-Kommentar (noch freizuschalten):
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"... Und Medien, die glauben, einen Erziehungsauftrag zu haben und uns permanet Meinungen liefern, statt Informationen zu sammeln, auf dass wir uns selbst eine Meinung bilden können."
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Ich untersütze das! Ich bin ja ein alter ZEIT-Leser. Gerade darum fällt auf, dass inzwischen vor allem in Sachen 'Migrationsdebatte' nur noch 'vorgeurteilt' wird. Nur das Beispiel: Wie sich die rechte Szene in Sachsen oder in ganz Deutschland differenziert aufteilt, in Zahlen, das ist eine Information. Wie viele sind davon in welchem Ausmaß gewaltbereit? Auch wie das bei der extremen Linken ist, wäre eine Information.
Ob das links wie rechts zu viele oder nur wenige sind, das möchten viele Leserinnen und Leser gewiss selbst beurteilen. Wobei es ja nicht verboten ist, Politologen und Soziologen zu befragen, wie die das denn so sehen.
Eine Zeitung jedenfalls, die nur noch aus einseitig links-linksliberalem Kommentar besteht, wird irgendwann nicht mehr meine Zeitung sein.
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