Montag, 20. Januar 2014

Duschgelcamp oder so...

Ist der FOCUS noch ernst zu nehmen, bei gutem -- besten Willen?! 3 Prozent? Da gibt es tatsächlich diesen Dauerbericht über eine TV-Hirnriss-Nummer.
  • "Dschungelcamp" 2014 - Newsticker
  • Wut auf Wendler: Schlager-Sänger flüchtet aus dem "Dschungelcamp"
  • Aktualisiert am Montag, 20.01.2014, 23:32 · von FOCUS-Online-Redakteurin Kinga Rustler, FOCUS-Online-Autor Maximilian Kloes und FOCUS-Online-Autorin Deana Mrkaja
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  • Gemeinsam diskutiert das Camp über Melanies Porno-Vergangenheit
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  • Das Leben im Dschungel wäre eigentlich entspannt, wenn dort nicht diese eine Spezies lebte. Die der Promis: Die einen kreischend und nervend, die anderen faul und untätig. Das FOCUS-Online-Ticker-Team hält sie mit dem Busch-News-Ticker auf dem Laufenden.

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Nachtrag: Ich nehme das mit dem Hirnriss erst einmal zurück. Ich lese ja in der Wikipedia:

"Der Medienjournalist Stefan Niggemeier schrieb: „Zum Geheimnis des überwältigenden Erfolges (…) gehört, dass die Show nicht nur an die niedersten Instinkte appelliert (aber natürlich auch), sondern auch das Gehirn intelligenter Menschen anspricht. Sie ist hervorragend produziert.“ Auch Stern online findet positive Töne und betont die Absurdität der Sendung und den Reiz der Schadenfreude, welche die Sendung zu guter Unterhaltung machen, die Dschungelshow sei gesellschaftsfähig geworden. Der Stern-Redakteur Hannes Ross schreibt: „Das Dschungelcamp gibt gar nichts anderes vor als lupenreiner TV-Trash zu sein. Das macht die Qualität und die Ehrlichkeit dieser Show aus“. Als Fazit der fünften Staffel schrieb der Spiegel-Kolumnist Stefan Kuzmany: „Vom Casting der, nun ja, Stars, über die Musikauswahl und den Schnitt bis hin zur Moderation hat RTL, das muss man anerkennen, nichts weniger als eine saugute Unterhaltungssendung hingelegt.“"

Meine Seherfahrung: ungefähr 5 Minuten. Dann habe ich es nicht mehr ausgehalten. Eine "saugute Unterhaltungssendung"? Wir leben in zwei Welten, der Stefan Kuzmany und die anderen Positivler in der einen und ich in der anderen. Mehr kann man nicht sagen.