Freitag, 30. November 2012

Ägypten: Islamisten

... peitschen Verfassungsentwurf durch (SPIEGEL Online)

In Ägypten hat das von Islamisten dominierte Verfassungskomitee im Eilverfahren einen umstrittenen Entwurf für eine neue Verfassung verabschiedet. Oppositionelle werten das Dokument als weiteren Schritt zu einem Gottesstaat - sie kündigten für diesen ...

Wie fragt der Mann vom Stammtisch, also ich: "Ist es denn falsch, dass Länder wie Ägypten, von ihrer Tradition und ihrem politischen Entwicklungsstand her, einfach nicht ohne eine Diktatur auskommen?! Mubarak weg, Mursi ist schon da. Und natürlich glauben alle Diktatoren tief in ihrem Innern, dass sie, sie allein, ihr Land führen und glücklich machen können. Das hat Mubarak geglaubt, das glaubt jetzt Mursi."*

|* Das hat so um 1970 auch die CDU geglaubt, wenn man den Bericht von neulich in der SZ hernimmt. (Hier nachzulesen!)

Helmut Jahn (Architekt)

Im Radio der Name von Helmut Jahn, eine kurze Aufzählung seiner Leistungen, und bei mir springt die alte Frage auf: Was macht Menschen im Bereich ... erfolgreich und irgendwann dann weltberühmt? Außerordentliches fachliches Können? Das haben sicherlich viele. Am Ende kommt man wieder darauf, einem Wort hinterherzuspüren, das der SPIEGEL letzthin auf dem Titel hatte: CHARISMA.

Und was ist das? Ein letztlich und prinzipiell unergründlicher Zirkel? Mach dem alten Motto, das ich bei Schamoni kennengelernt habe: "Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg!" Damit kann man sich doch aber nicht zufriedengeben, oder?

Donnerstag, 29. November 2012

Zoophilie | Kim Jong Un

Das wollte ich gerne mit ein, zwei Zitaten garnieren. Wenn ich das jetzt nicht tue, dann: Die Gründe stehen im zurückliegenden Posting.

Also, Meldung heute in der SZ: Eine chinesische Zeitung hatte ganz ernsthaft gedruckt, KJU sei zum sexiest man alive gewählt worden, irgendwo in den USA. "Dieser Herzensbrecher aus Pjönjang", usw. Dass es eine Satirezeitschrift war, die gewählt und begründet hat, haben die Chinesen erst einen Tag später gemerkt.

Weiter, auf derselben Seite: Michael Kiok will gegen das Verbot der Zoophilie klagen. Er fühlt sich zu Tieren einfach sexuell hingezogen und würde durch ein geplantes Gesetz in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt. (Hier wollte ich dann endgültig zitieren.) Kiok ist Vorsitzender des Vereins Zeta ("Zoophiles Engangement für Toleranz und Aufklärung"). 

Erkenne nur ich, dass dahinter eine deutsche Satirezeitschrift stecken muss?!

Auf der anderen Seite -- da hat die Titanic ihre Anstrengungen aber mal weit getrieben. Sogar eine Website eingerichtet hat sie. Erstaunlich. 

Oder ist es am Ende doch so, dass bei uns die Irren einfach frei rum laufen, wo man sie doch besser zu den Tieren in den Stall ... Ach so, geht ja auch wieder nicht. Weil dann ... 

Nun gut, lassen wir das.

Verehrte Süddeutsche Zeitung!

Wir sind seit Jahre treue Abonnenten, und haben auch schon ziemlich lange euer ePaper dazu. Heute habe ich gleich mehrfach geflucht. Aus einem Grund (der hier nicht interessiert, aber im nächsten Postings hier offengelegt wird) wollte ich, als ich den Artikel "Sodom Gomorrha", heute, Panorama, S. 12, auch im ePaper haben. Ich war eingeloggt, und als ich den Artikel aufrufen wollte, war ich plötzlich wieder ausgeloggt. Das ging munter eine ganze Weile so. Vorschlag: Setzt mal ein paar Leute, die normale Menue-Kenntnisse im Internet haben, vor eure Seite und lasst sie da arbeiten, und dann registriert, wo es überall nicht klappt. Kleiner Tipp: Das Einfachste ist das Beste.

Dann war ich endlich auf der Seite, hatte die Ausgabe von heute, und dann das!


(Vergrößern = Draufklicken)

Links fehlt die Seite 12, genau die, die ich suche. -- Ha, sagt der Schlaumeier, die ist ja rechts zu sehen! -- Denkste! Diese Seite rechts ist gar nicht von heute. Heute steht da mittig: "Sodom..." usw. Wenn es so zugeht am Morgen, dann wird man schon mal zum Gernot Hassknecht!

Mittwoch, 28. November 2012

Mail: Betreff

Eine der unangenehmsten Dinge beim Mail-Wechsel: Wenn Leute von sich aus die Betreffzeile, die kurz und aussagekräftig und also perfekt war, komplett "neu gestalten". Warum denn?! Man sucht sich dann mal wieder kaputt, weil da nun der unglaublich intelligente Text "Antwort" im Betreff steht.

Dienstag, 27. November 2012

Körpergröße Romy Schneider

In Günter Krenns Romy-Biographie wird -- meist zitiert -- immer wieder mal gesagt, dass Romy Schneider sehr klein war. Wie klein eigentlich? Hat diese Seite recht, dann: kaum mehr als 1 Meter 60.

Für mich, der ich ihre Filme gesehen habe, ihr nie als Person begegnet bin, war sie immer -- nicht sehr groß, aber groß. So 1 Meter 73 bis 75. Vielleicht liegt die Fehleinschätzung in Sachen Körpergröße der RS daran, dass auch Michel Piccoli nicht so groß ist?

Romy Schneider Steckbrief, Trivia, Fakten und mehr  

Name: Rosemarie Magdalena Albach
Spitzname: Romina, Puppele, Miss worried
Geboren: 23. September 1938 / Wien, Österreich
Geburtszeit: 22:05 Uhr
Todestag: 29. Mai 1982 Paris / Frankreich
Sternzeichen: Jungfrau
Baum Horoskop: Der Ölbaum
Größe: 1,61 m
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: blau
Hobbies: Reiten, Malen

U-Bahnliches

In der U-Bahn zwei Situationen, denen ich entfliehen möchte:

Eine ordentlich gekleidete und auch recht gutaussehende Frau, geschätzt zwischen 40 und 45, redet mit starkem Akzent und sehr laut und pausenlos auf einen Mann ein. Der ist offenbar Deutscher. Wäre unproblematisch, wenn das Reden nicht so laut wäre und wenn ich nicht lesen möchte. "Und aals ich dann von Ruuusland gekommen bin, ..."

Eine halbe Stunde später, eine andere Linie. Ich setze mich und lese wieder. Es setzt sich neben mich eine Frau und mir gegenüber plaziert sie einen Menschen, der, wie ein paar Sekunden später klar wird, behindert ist. Keine schweren Deformationen äußerlich zu erkennen. Aber der junge Mann -- oder ist es ein etwas dickliches Mädchen -- steht alle fünf bis zehn Sekunden auf und artikuliert sehr laut Unverständliches. Er möchte die Frau anfassen. Die Frau verwehrt dem Behinderten mit heftigen Abwehrbewegungen die Berührung und stößt ihn auf den Sitz zurück, im Tonfall, wie man einem Hund sagt: "Kusch!"  Oder "Auf deinen Platz!" In seiner Not ergreift der Junge die Hand der fremden Frau, die neben ihm sitzt. Die lächelt etwas gequält, bleibt aber souverän. Und dann wieder und wieder das Aufstehen und hierauf der laute Hundetrainer-Ton der Betreuerin, die ihn in den Sitz stößt.

Schlichte Gemüter

Eine Meldung in den Nachrichten des Bayerischen Rundfunks: In Hamburg hat das 8jährige Gymnasium bessere Leistungen bei Abiturienten gebracht als das 9jährige.

Solche Darstellungen, ungefiltert und ohne jedes Nachdenken, tun weh. Dabei ist das, was man sagen müsste, ja nicht weiter kompliziert: Eine Untersuchung hat erbracht, dass bessere Noten geschrieben worden sind. Da kann dann drin sein, dass die Leistungen wirklich besser geworden sind; es kann aber auch sein, dass, die Untersuchung, bewusst oder unbewusst, angestrebt haben, bessere Leistungen zu bekommen und die Ergebnisskala bewusst oder unbewusst neu geeicht haben.

Also, ein Schuh wird nur draus, aus dieser Nachricht, wenn das Messverfahren analysiert wird und wenn dieses Messverfahren überzeugt.

Samstag, 24. November 2012

Rechtschreibkorrektur OpenOffice

Versuche, die Sprache auch nur in einem einfachen Aspekt unter die Knute eines Algorithmus zu zwingen, scheitern furios. Rechtschreibung, wieder mal ein Beispiel aus OpenOffice, der Name Michelle:



Donnerstag, 22. November 2012

Liebe Franken!

Ober-, Mittel- und Unterfranken! Macht euch und den Stamm der Franken doch bitte nicht ohne Not lächerlich!

... es funzte net, also hab ich mal das kabel ausprobiert ... es funzte ohne probleme! jetzt weiss ich net, ob das kabel im eimer is, oder hab ich ein falsches gekauft? who can help?

Dieses "net" und "funzen" und "is" und auch noch ein wenig Englisch obendrauf! Das ist reine Lothar-Matthäus-Kultur. Wie hat Lolita Moreno, eine der Ex von Lothar, so geistreich formuliert: "Lothar ist ein Mann der Tat. Aber mit der Sprache haperte es." So oder so ähnlich. Also -- wenn ihr, liebe Franken, durch ein normales "nicht" und "ist" und durch das schöne finale Verb "funktioniert" eure nicht vorhandenen stimmlosen Laute ein wenig überspielen könnt, dann macht das doch, verdammt noch mal!

Montag, 19. November 2012

Internetradio funktioniert nicht? Doch!

Man soll das Gute ja nicht für sich behalten. Also, ein Internetradio, das lange gut gelaufen war, bricht auf einmal immer wieder die Verbindung ab. Dann geht gar nichts mehr. Zwischendurch kurz eine Verbindung. Gleich wieder weg. Werkszustand wieder hergestellt. Passwort eingegeben. Das gleiche. Immer und immer wieder.

Ich habe ein wenig Intuition für Technisches. Diese Intuition sagt mir: Kaputt ist das Ding nicht. Warum die Fritzbox zweimal erscheint, einmal mit WSP, einmal ohne? Unklar. 

Dann gehe ich und nehme den Repeater -- ebenfalls von den Fritz!-Leuten -- im Flur aus der Steckdose. Ohne viel Hoffnung. 

Auf einmal funktioniert das Radio, ohne weiteres Zutun, und als ich dem Repeater wieder einstecke funktioniert es weiterhin und über die Tage bis heute. 

Wunder der Technik!

Viren auf dem PC

Irgendein Virus hat sich hinter die Firewall geschlichen, in einem Riesennetzwerk, in dem ich bin. Mein PC im Büro funktioniert nicht mehr.

Darf man das fragen, oder ist das naiv? Wieso schaffen es Staaten nicht, die kriminellen Idioten zu stoppen, die da mit ihren Mannschaften das Netz heimsuchen? Und sei es nur, um mir eine Suchmaschine zu installieren, die, und das ist das Entscheidende, sich nicht mit normalen Mitteln der Deinstallation wieder entfernen lässt.

Und, liebe Datenschutzbeauftragte, wo zieht ihr denn bitte die Grenzen?

Samstag, 17. November 2012

Islam? *STAUN*

Ich habe mir bei der Bibliothek, digital, ein Buch ausgeliehen. Eigentlich, weil ich ausprobieren will, wie das Ganze mit der E-Book-Ausleihe technisch so geht. Das Buch war eher Nebensache.

Kay-Peter Jankrift: Muslime in Europa. Wendepunkte der Geschichte. Erschienen bei Theiss.

Ich lese also, und lese noch ein wenig weiter. Und dann habe ich wieder die Frage, wie es denn kommt, dass auf einmal -- nach Aufklärung, französischer und industrieller Revolution, Marx, Lenin,   Stalin, Hitler, Gorbatschow -- eine Religion, eine einzelne Religion sich auf und wichtig macht. Weil nach dem schnellen und totalen Niedergang des Ostblocks einfach Platz in den Zeitungen war? Weil die Kombination aus Sendungsbewusstsein und Gewalt politisch-publizistisch einfach unwiderstehlich ist? (These: "Der Islam ist friedlich und eine gute Religion. Aber die Terroristen, die in seinem Namen agieren, die verschaffen ihm die Aufmerksamkeit und die Durchschlagskraft im Bewusstsein der Weltöffentlichkeit." So?)

Ich meine -- warum sollte sich der Westen, der gerade die Anmaßungen seiner christlichen Mächtigen beendet hat, jetzt eine neue religiöse Diskussion aufzwingen lassen? Religion ist Privatsache und fertig.  Warum denn nicht und endgültig so? Oder hat der Enzensberger doch wieder mal recht, dass die Aufmerksamkeit daher rührt, dass ein Reich von naturwissenschaftlich, technisch und wirtschaftlich Frustrieren einen Weg sucht, den eigenen ins Abseits geratenen Stolz mit Religion im Weltforum auszustellen? Würde die muslimische Welt sofort friedlich-aufgeklärt sein, wenn sie auf einmal, gemeint ist: mit einem Schlag 10 Physik-Nobelpreisträger* und drei Nobel-Automarken mit Fertigung in muslimischen Ländern auf die Beine stellen könnte?

Kann sie aber nicht. Und darum?

Fragen über Fragen.

--

|* BTW, liebe Religionswissenschaftler und Wissenschaftshistoriker der Exzellenz-Universitäten: Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, ob man nicht eine prima Masterarbeit vergeben könnte: "Die religiöse Zuordnung der Physik-Nobelpreisträger"? Oder so ähnlich halt. -- Gibt es neben Christen und Juden eigentlich welche? Physik-Nobelpreisträger, meine ich, und den religiösen Hintergrund, ob ihn die Herren nun mögen oder nicht, und ich meine also nicht die schicken Atheisten vom Schlage eines Richard Dawkins. (Der hat keinen Nobelpreis? Jaja, schon klar, du Oberschlauer! Und sowieso: "World's most notorious atheist Richard Dawkins admits he is in fact agnostic.")

Energiediskussion: Betonblockspeicher?

Das wollte ich schon lange mal wissen. Eine Wikipedia-Kurzdiskussion hat die Frage beantwortet.


"Betonblockspeicher" als Alternative zum Pumpspeicher?

Ich bin auf diese Seite gekommen, um mich zu informieren. Dabei habe ich vermisst, vielleicht, weil unter dem Fachbegriff nicht zu erkennen, auch einfach überlesen: eine analoge Sache zum Pumpspeicherkraftwerk. Ist irgendwo schon mal durchgespielt worden, ob sich die Sache rechnet -- darum geht es wohl in erster Linie --, wenn man statt Wasser eine "andere Sache" anhebt und bei Bedarf energiegewinnend wieder sinken lässt? -- Etwas laienhaft-konkret: Statt Wasser werden in großem Stil Betonblöcke mechanisch angehoben, die dann absinken? Das hätte immerhin den Vorteil, dass man solch einen Speicher in die Erde versenken oder formschön auf die Erde stellen könnte, relativ unabhängig von den örtlichen Gegebenheiten. 13:11, 16. Nov. 2012

Nö, geht zwar, bringt aber nix. Setze mal in E=mgh=Pt (Potentielle Energie) den el. Leistungsbedarf (P=50 MW) einer Kleinstadt ein, wähle t=20 Stunden und h=200m. Löse dann nach m auf. Wieviele 40t-Massen (=dicker LKW) musst du täglich heben/senken? -- Herbertweidner 23:15, 16. Nov. 2012

Klare Ansage! Hättest die Antwort auch gleich hinschreiben können; dann hätt ich nicht den Taschenrechner holen müssen. ;-) Dennoch Dank! 08:44, 17. Nov. 2012

Und eine allgemeine Schlussfolgerung gibt es auch: Was Hänschen Laie (= z. B. ich) sich so fragt, das haben sich die Experten schon vor langer Zeit gefragt, durchgerechnet und entschieden. Im vorliegenden Fall: verworfen.

P. S. Immer ist das nicht so. Beispielsweise haben Laienkritiker (ok, es waren auch ein paar Experten darunter) der Atomkraftwerke seinerzeit, so vor 40 Jahren, vorgerechnet, wie viel solch ein Ding mit allem Drum und Dran, als mit den Folgekosten wie Bewachung, Endlagerung usw., kosten wird. Hat aber nichts genützt. -- Ach ja, und übrigens: Wie man hören und lesen kann, steigen immer mehr Firmen bei Desertec aus.

Freitag, 16. November 2012

Gewonnen!

Ich hab schon wieder gewonnen. Ohne jeden Einsatz. Ist das nicht phantastisch?!

Offizielle Mitteilung || Thu, 15 Nov 2012 22:10:35 -0800 (PST) || Gewinn Mitteilung || mutualsecurity@webmail.co.za || undisclosed recipients: ; || Hallo | Anbei ist die Offizielle Mitteilung brief beigefügt. || MFG || Mrs. Zhala

Tja, Mrs. Zhala, dann spenden Sie doch einfach meinen Gewinn an UNICEF! Ich möchte, auf Weihnachten zu, was Gutes tun.

Dienstag, 13. November 2012

Wanderhure!

Nein, ich habe noch keine Minute dieser Reihe gesehen. Ich kann über den Inhalt nicht mitreden. Phantasy-Historienschinken dieser Art mag ich nicht.

Aber nun:

"Das Vermächtnis der Wanderhure"

Was ich ohne Kenntnis irgendeines Kontext und Inhalts sagen kann: dass dieser Titel unsagbar verquast ist. Wer ist nur auf dieses Wort Wanderhure gekommen!? Und was sind das für Zuschauer, die nicht, wenn sie das Wort im Titelvorspann sehen, schreiend aufstehen und davonlaufen?

OCR: Irfan-Plugin vs. Abbyy FineReader

OCR ist ein komplexes Geschäft. Das Irfanview-Plug-in ist noch nicht so weit. Aus dem Zeitungstext hier macht es das, was drunter steht:


Gün~therJauch ~~E~~
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Ener~dewende und Steiierge. tanten zu vertei]en. Per SMS Prosieben feierte die Show
rechti~keit übe~Taschend an und Annif konnten die Zu- u~~iem: Bei den bis
dri n. Doch wie er. di e Beine scha uer kostenpflichtig fii r 29-Jäh rigx:n schal teten fast 25
ebenso breil wie das Grinsen. ihre Kandidaten abstbnnlen. Pr~zent ein. zo



Wenn ich Abbyy FineReaders Bildschirm-OCR nehme, wird die Sache halt doch besser. Da noch die Trennzeichen ausgetauscht und die Zeilenumbrüche gegen Leerzeichen getauscht, und schon habe ich einen prima Fließtext.

--

Nachtrag: Ich hab diesen schmalen Streifen, der die Spalten des Texts wiedergegeben hat, nicht mehr sehen können. Also hab ich das gemacht, was oben steht. Aber sonst keinen einzigen Buchstaben korrigiert.

Günther Jauch auf Ecstasy Stefan Raabs Polit-Talk: Hektik, dumme Witze, kreischende FDPler Stefan Raabs neue Polit- Talkshow .Absolute Mehrheit" hätte ein spannendes Format werden können. Rausgekommen ist eine Art Günther Jauch auf Ecstasy. Zwar war Raab in Themen wie Energiewende und Steuergerechtigkeit überraschend gut drin. Doch wie er, die Beine ebenso breit wie das Grinsen, auf dem Sofa lümmelte und rassistische Witze riss („wenn Rösler das sieht, fallen ihm die Stäbchen aus der Hand"), war hart an der Grenze des Erträglichen.
Kaum dass sich zwei, drei Minuten lang ein sinnvoller Dialog entspann, sprang Raab auch schon auf, um - wie beim Eurovision Song Contest - Punktestände an die Diskutanten zu verteilen. Per SMS und Anruf konnten die Zuschauer kostenpflichtig für ihre Kandidaten abstimmen. Wie viele Jungliberale da wohl ihr Aktienportfolio vertelefoniert haben? Schleswig-Holsteins FDP-Rabauke Wolfgang Kubicki (der wohl ein Dutzend hysterisch kreischender Anhänger im Publikum platziert hatte) gewann die Show jedenfalls. Leider nicht die absolute Mehrheit, die 100 000 Euro Preisgeld wanderten in den Jackpot. ProSieben feierte die Show trotzdem: Bei den 14-bis 29-Jährigen schalteten fast 25 Prozent ein. zo

Montag, 12. November 2012

Rodin

Google erinnert an den Geburtstag Rodins, und in der Wikipedia heißt es:

"... Zwei Jahre später wurde Rodin Schüler von Albert-Ernest Carrier-Belleuse. Er folgte seinem Meister 1870 nach Brüssel, aber die künstlerische Auseinandersetzung wuchs zu einem handfesten Streit aus, und Rodin trennte sich 1870 von Carrier-Belleuse. Ab dieser Zeit erfuhr Rodin durch öffentliche Aufträge auch seine erste künstlerische Anerkennung.

In den Jahren 1875/76 unternahm Rodin eine Studienreise nach Italien, um das Geheimnis Michelangelos zu entschlüsseln. 1877 kehrte er wieder nach Paris zurück, unter anderem, um Frankreichs gotische Kathedralen zu studieren. Die Porzellanmanufaktur in Sèvres nahm Rodin für die Jahre 1879/82 unter Vertrag. 1883 lernte Rodin Camille Claudel kennen. Sie wurde zuerst seine Schülerin, später seine Geliebte. Die Trennung erfolgte im Jahr 1893."

Das mit der Geliebten wird durch eine handfeste Fußnote untermauert. Und ich bin auf der Suche nach einer zitierbaren Stelle, aus der hervorgeht, dass Romy Schneider promisk gelebt hat. Sagen tun es viele, aber schreiben?

Oh, diese Künstler!

Sonntag, 11. November 2012

Gegen die Daddler in der Öffentlichkeit

Ich hatte gehofft, der Artikel von Johan [sic] Schloemann, 'Angriff des guten Geschmacks' in der SZ (10. / 11. November 2012, Beilage Wochenende), der läge schon im Netz vor. Tut er aber nicht. Also -- ich schreibe doch nicht vom Papier ab!

Ein Aspekt, den ich ausbauen will: Es gibt jetzt Alkoholverbot an verschiedenen Stellen. Warum nicht auch Handyundsonstwasnoch-Benutzverbot? Nicht nur das laute Telefonieren ist unter Strafe gestellt, sondern gleich ganz die Benutzung von elektronischem Zeug, ausgenommen dezente Lesegeräte. Also auch das hirnverbrannte beiddäumige SMS-Schreiben neben mir. 

Wenn das nicht durchsetzbar ist, dann will ich getrennte Klassen! Ein Wagon pro Zug, in dem nicht elektronisch gedaddelt wird und keine Kopfhörer auf oder im Ohr erlaubt sind! Herrjemineh, es muss doch mal wieder ein normal-kommunikatives Lesen, Reden oder Schweigen möglich sein... 

Googlefight: Seydoux vs. Tautou

Schon lange keinen Googlefight mehr veranstaltet.

L. ist der Meinung, dass Léa Seydoux nicht so berühmt ist wie ... Und? Recht hat sie.




BP: Broadwell & Petraeus

Wenn sich Männer schon in die ... reiten, dann vielleicht doch so. Ein als vollständig sachliche geltender Mann zeigt Gefühle, Verliebtheit, riskiert seine Karriere und damit, in seinen Maßstäben -- alles.

"[...]
Petraeus stieß auf eine ehemalige Ballkönigin, eine Ironman-Triathletin und ein früheres Foto-Modell für Maschinenpistolen-Hersteller. Doch Broadwell war auch Präsidentin der Schülervertretung des Staates North Dakota, Absolventin der Elite-Militärakademie West Point, Army-Soldatin und sie studierte an der Top-Universität Harvard. Vor allem war sie unfassbar ambitioniert. In den USA nennt man so jemanden einen "High Achiever". Schön, sportlich, intelligent, die 1972 in Bismarck, North-Dakota, geborene Autorin, sie schrieb unter anderem für die New York Times und den Boston Globe und strebt jetzt einen Doktortitel am Londoner Kings Kollege zu Kriegsstudien an, war für Petraeus offenbar eine unwiderstehliche Powerfrau. Doch auch sie war verheiratet und hatte Kinder." (n-tv online)

Samstag, 10. November 2012

Soreth vs. Ströker. Noch einmal.

Weil in der WP sowas auch schon mal schnellgelöscht wird, halte ich meine Eingabe von eben hier mal in Kopie fest:

Nach Jahr und Tag: eine ruhige Einordnung
Ich habe mal wieder hierhergesehen. Festhalten kann man, dass die Auseinandersetzung Soreth - Ströker und die öffentliche Fortsetzung sozusagen eine Proto-Plagiatsdebatte war, lange vor Guttenberg u. a.

Nicht klar ist mir, wie man, wenn man das Soreth-Buch auch nur durchblättert und hie und da reinliest, zu dem Ergebnis kommen kann, dass dieses, sagen wir neutral: Wiedergabe-Vorgehen von Ströker auch in den 1950er Jahren nicht 'nicht korrekt' war. Wenn es anders ist, sollten die, die was anderes annehmen, einfach mal drei Beispiele bringen, bei denen Soreth falsch liegt und nicht extrem allgemeine und darum nicht widerlegbare Entrüstungselogen anstimmen.

Sodann: Weil dieser Fall eben die Proto-Plagiatsdebatte darstellt, sollte Marion Soreth bei der WP ihren Artikel bekommen. Denn: Man sollte diesen sehr komplexen Sachverhalt differenziert sehen und einordnen können. Alle, die sich an der Universität zu Köln und an der Bonner Uni, der Philosophie des 20. Jh. und beim Thema 'Streitfälle der Wissenschaft' auskennen, seien hiermit aufgefordert. -- Und Übrigens: Die Meinung, dass da das publizistische Echo vernachlässigt werden dürfe oder sollte, halte ich für weltfremd. Die Elfenbeintürme sind lang schon geschleift.

Hilmar Klute und das Burnout

Hilmar Klute hat, wie es in der Anzeige* heißt, einen 'blitzgescheiten Essay' geschrieben. Der heißt "Wir Ausgebrannten". Es ist dies, so die Anzeige für das Buch, eine "Polemik gegen die Burnout-Epedemie". Erschienen bei Diederichs ist diese "längst fällige Abrechnung". So weit so gut.

Erst einmal bin ich dankbar, dass da jemand polemisiert. Denn Burnout, da kann man sich sicher sein, ist eine Modekrankheit. Nicht bezweifelt werden soll, dass es Depressionen gibt, die durch eine multiple Überlastung entstanden sind: Arbeit, Scheidung, Streit über das Sorgerecht, pubertierend-bescheuerte Kinder ohne Maß und Ziel dazu, die klauen und motzen und einem das Leben zur Hölle machen. Solche Kombinationen halt. Solche Depressionen können am Ende lebensbedrohend sein und körperliche Probleme schwerster Art nach sich ziehen.

Nur eben: Vor diesem Gebiet der klaren Fälle gibt es ein weites freies Feld, auf dem jetzt leichter bis mäßiger Stress, Überarbeitung, schlechte Laune zu Burnout werden. Es ist, wie es das immer schon mal gegeben hat: Die Medizin und die Psychologie -- diese Fächerkombination ist für solcherlei immer gut --  kreieren ein Krankheitsbild, und die Menschen passen sich dem an und stellen sich rasch und gerne in das Bild. Solche Modekrankheiten verschwinden irgendwann auch wieder. Die Hysterie in der Zeit um 1900 ist ein schönes Beispiel.

So ungefähr hätte ich das gesagt. Und dann hätte ich, mit Material und Zitaten, vielleicht 20, wenn es hoch kommt 30 Seite geschrieben. Einen Essay in dieser Länge halt. Allerdings -- ich bin kein Fachmann.

Hilmar Klute hat ein ganzes Buch geschrieben, über diese doch recht schlichten Thesen. (Wobei ich zugebe: Er hat vielleicht vollkommen neue Aspekte gefunden, die ich nicht mal erahnen kann. Ich habe das Buch noch nicht gelesen.) Ein schmales Buch, 144 Seiten, 17 Euro. Aber ein Buch. Und jetzt frage ich: Was hat er, was ich nicht habe. Ich muss das Buch doch mal anschauen.

--

|* SZ, 10.11.2012, S. 13 unten.

Herr K. und das Ordnungssystem

Herr K. hat in der Nacht beschlossen, ein besserer, das heißt hier: ein ordentlicher Mensch zu werden. Also gibt er am Morgen bei Google erst mal "Ordnungssystem" ein. 

Die Wikipedia sieht die Sache so:

"Ordnungssystem. Ein Ordnungssystem definiert eine Ordnung und beschreibt ein Ordnungsprinzip. | Ein Ordnungssystem ist durch die Menge aller zur Indexierung der Dokumentationseinheiten zugelassenen Deskriptoren mit den dazugehörigen Erläuterungen und Hinweisen definiert. Dabei ist es auf die zu ordnende Thematik ausgerichtet und begrenzt. Es ist nach einem bestimmten dokumentarischen Grundgedanken, dem Ordnungsprinzip, aufgebaut. Typische Ordnungsprinzipien sind Klassifikation, Register, Facettenklassifikation, Begriffskombination, Freitextsuche und Vektorraummodell. Die Größe eines Ordnungssystems ergibt sich aus der Anzahl der in ihm enthaltenen verbindlichen Deskriptoren. Enthält es neben den Deskriptoren weitere ergänzende Vokabeln sowie viele Erläuterungen und Hinweise, so spricht man von einem gut ausgebauten bzw. komfortablen Ordnungssystem."

Ende der Durchsage.

Na dann, sagt sich Herr K., dann ist ja alles klar. Es kann losgehen.

Mittwoch, 7. November 2012

Chrome schützen

Folgendes gerade im Chrome-Forum gepostet. Mal schauen, was daraus wird.

Kennt jemand Bestrebungen innerhalb von Google, Chrome gegen die Suchmaschinen immun zu machen, die sich ungefragt und hinterrücks installieren und die nur unter erheblichem Aufwand zu entfernen sind? Bei mir sind es die oben genannten, AVG, Babylon und Iminent . Das Internet ist voll von Klagen und Vorschlägen zur Entfernung der Dinger. Es kostet das Zeit und ist oftmals vergeblich. Nach drei Tagen sind die Dinger, die zwischenzeitlich verschwunden waren, auf einmal wieder da.

Obwohl ich Chrome sehr schätze -- ich würde zu einem anderen Browser wechseln, wenn der vor dem, was die User inzwischen "Web-Zecken" nennen, geschützt wäre.

Alternative wäre: Eine Möglichkeit, durch die Dinger schnell und zuverlässig entfernt werden können. Aber ein Schutz vor ... wäre natürlich besser.

Mal schauen, was daraus wird.

---

Vergessen: Auf diesem Rechner, vor dem ich gerade sitze, hat sich auch noch das oberbescheuerte I want this / TextEnhance etabliert, das Stichworte selbst aussucht, um dahinter halbseidene bis blöde Angebote zu verbergen, die, ohne dass man draufklickt, aufploppen, wenn die Maus in die Nähe kommt.

Sprachkurse


06.11.2012 | Zugewanderte Mediziner | Doktor Kannitverstan || In Deutschland arbeiten immer mehr Ärzte aus dem Ausland. Das ist gut, denn sonst blieben viele Stellen in Kliniken unbesetzt. Doch Verbände fordern mehr und bessere Sprachkurse: Viele der neuen Kollegen sprechen so schlecht Deutsch, dass Patienten in Gefahr geraten.

Ich biete mich an, da eine Untersuchung zu führen, um Genaueres herauszufinden. Die Hypothese nicht ausgeschlossen, dass die ausländischen Mediziner gut Deutsch sprechen, dass allerdings die Deutschen so schlecht Deutsch sprechen, dass sie nicht verstehen, was der Doktor in ziemlich einwandfreiem Deutsch sagt. Eine von vielen Hypothesen. Denn: So geht Wissenschaft!

US-Wahlen

Ein BILD-Blick auf die US-Wahlen, gleich nach dem Fußball. ;-)


Marco Reus floskelt

Der FOCUS als echter Sprachschöpfer. Wer hätte das gedacht.

"Zunächst konnten Keeper Weidenfeller und Kevin Großkreutz noch die größten Chancen der Madrilenen entschärfen, aber schließlich kamen die Gastgeber dank Özil doch noch zum verdienten Ausgleich. „So ist der Fußball“, floskelte BVB-Star Marco Reus." 

(Champions League – BVB spielt 2:2 bei Real Madrid. FOCUS Online)

Montag, 5. November 2012

Information privacy ends - now.




The Other Side of Jimmy Savile.


Feststellung: Zu rechten oder fassungslos zu sein, hat überhaupt keinen Sinn. Dieser Fall, wie die vielen anderen, aus der katholischen Kirche, in allen Ländern und Kulturen, kann nur ein Anlass sein, über die Probleme neu nachzudenken, über die Zusammenhänge von
  • Sexualität, normaler und abweichender
  • Pädophilie
  • Veränderungs- und Nicht-Veränderungsmöglichkeiten sexueller Präferenzen
  • Gesellschaft und gesellschaftliches Ansehen
  • Macht
  • Geld
  • Ruhm
  • Psyche und psychischer Krankheit
  • Überwachung durch die staatlichen Instanzen
  • Privatsphäre
  • Datenschutz
  • Vertuschung und Nicht-Vertuschung
Der Advocatus diaboli sagt: "Wenn die westliche Gesellschaft beschließt, im Bereich der Sexualität alles Mögliche zu akzeptieren, was einstens als kriminell / strafbar und pervers galt -- weil doch alles Abweichend-Sexuelle Veranlagung und dem bewussten Entscheiden entzogen ist und, nun ja, so unglaublich viel Spaß macht --, warum akzeptiert sie dann nicht noch und als konsequenten letzten Schritt auch die Pädophilie als Variante und sucht nach Wegen, dass Leute wie Savile ihre Triebe ausleben können, ohne dass Kinder traumatisiert werden? -- Ok, keine Ahnung, wie das gehen soll. Aber wozu haben wir denn die Forschung! Und die kreativen Journalisten."


Oder mal anders:

Wenn das letzte Tabu gefallen und 
das letzte Kind missbraucht ist, 
wirst du merken, dass Libertinage 
nicht glücklich und 
auch nicht unsterblich macht.

Adobe Digital Publishing Suite

Adobe Digital Publishing Suite family / Digital Publishing Suite, Enterprise Edition / Funktionen

Bei Gelegenheit mal hinschauen.

Sonntag, 4. November 2012

Wiedervorlage: Gynäkologe hortet Intimbilder

Da wollen wir später doch mal nachsehen, was das geworden ist:

Waffen und Fotos bei Arzt entdeckt | Gynäkologe hortet Intimbilder von Patientinnen | 02.11.2012 | Von Susi Wimmer | Die Polizei entdeckte bei ihm 700 Waffen - doch nun könnte sich der Münchner Arzt noch wegen anderer Straftaten verantworten müssen: In einem Versteck fanden die Beamten massenweise Fotos und Filme mit Intimaufnahmen seiner Patientinnen. (SZ Online)

Dass es mitunter bizarr zugeht auf der Welt und auch in den deutschen Landen -- geschenkt. Aber diese Triade, Arzt - Waffen - Intimaufnahmen, die ist schon noch was Besonderes.

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Aufgenommen (22.09.2013):

Die Google-Suche für das Jahr 2013 ergibt ein ziemlich disparates Bild. Geht es überhaupt um den Arzt, von dem da oben die Rede ist? Gibt es da mehrere Fälle? Von Waffen ist nämlich meist nicht die Rede. Und BILD bringt für einen Fall die klassische Zusammenfassung:

DR. PERVERS“ | Dieser Frauenarzt fotografierte heimlich 1484 Patientinnen || 06.09.2013 - 00:01 Uhr | Von JANINE WOLLBRETT | Mannheim – Es ist so unglaublich, so ekelhaft. Drei Jahre lang fotografiert der Gynäkologe Dr. Joachim K. (58) aus Schifferstadt (Rheinland-Pfalz) heimlich den Intimbereich seiner Patientinnen, sammelt 36.146 Fotos und 62 Videos!

Man beachte: die exakte Zahl der Fotos!

Bored of life?

Wenn Ihnen langweilig ist, wenn sie gar lebensmüde sind, dann können Sie sich ja mal folgende drei YouTube-Videos anschauen:

Google, neu

Google vermeldet jetzt ständig, wenn man es aufruft, dass es ab 16. September für die Suchmaschine keine personalisierten Hintergrundbilder mehr unterstützen wird, weil es sich selbst "optimieren" wird. Die Frage, die sich aufdrängt: Was wird denn da optimiert, wenn man die Bilder wegnimmt?

Man muss nur mal sein Bild entfernen, dann kennt man die Antwort: Google erstrahlt auf einmal wieder in der alten weißen Herrlichkeit, mit diesem bunten Schriftzug mittendrin. 

Effekt: Die Marke leuchtet auf und hervor. Google dringt machtvoller ins Hirn als je zuvor.

Samstag, 3. November 2012

About Web Scum

Könnte sich mal eine Gruppe von Leuten, die weiß, wie es geht, daran machen, alle Programme zu ächten und so an den Pranger zu stellen, dass den Leuten, die dahinter stehen, Hören und Sehen vergeht? Die Reihe der Programme ist leicht bestimmt. Es sind all die, die sich nicht über die Windows-Deinstallation entfernen lassen, wie etwa:

Babylon Search -- Tipps: Entfernen 1, ...
Iminent 
AVG Search
...

Ich meine, wenn ein Computer-Nutzer solche Handstände veranstalten muss, um ein Programm loszuwerden, dann ist er arm dran. Der Schaden durch zeitaufwendiges Herumprobieren sollte den Verursachern von US-amerikanischen Gerichten in Rechnung gestellt werden!

tief greifend

Über Jeff Bezos, Gründer von Amazon, heißt es heute in der SZ (S. 34): "Er hat den Handel vermutlich tief greifender verändert, als alle anderen Innovatoren zuvor."

tief greifender -- wie setzen wir da denn den Akzent?

a) Wir tun bzw. schreiben nur so, sprechen es aber wie ehedem aus: tiefgreifender, mit abfallendem Gesamtton.

b) Wir passen die Aussprache der Schreibung an und sagen also tief greifender. Zwei getrennte Wortakzente.

Es sei denn, wir entschließen uns, c) für das Beste zu halten:

c) Die Schreibung tief greifender ist nicht in Ordnung (jugendlich: ist bescheuert). Man schreibt nach wie vor tiefgreifender.

Freitag, 2. November 2012

Halloween und E-Mails

Was ist denn nun mit hotspot shield vpn? Ein Segen, eine Umgehung von Verbotenem? An Halloween scheinen jedenfalls Scherzkekse aus den USA versucht zu haben, an E-Mail-Daten zu kommen.

CHIP bewirbt das irgendwie, und Google teilt mir mit, dass da jemand mein E-Mail-Account manipulieren will.








Eine Auswahl der Fehlermeldungen nach Halloween.
Immerhin: Search & Destroy findet rein gar nichts!
Und was bei Wikipedia passiert ist, das berichten wir
dann ein andermal! ;-)

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Nachtrag, für Betroffene: Mein Sohn hatte 
Freunde eingeladen und alle zusammen haben
sich in der Nacht mein Notebook gegriffen -- ohne Erlaubnis --
und haben von kinox.to einen Film geschaut.
(Idiotisch! Es gibt noch eine Ansprache, was man
mit den PCs der Eltern macht und was nicht!)
Ob die Seite kinox.to den Schlammassel verursacht
hat, kann ich jetzt noch nicht sagen.


Restaurantkritiker: Die Vermuter

Nun, diese Kritik -- was halten wir denn davon?

thomas jonson Erfahrungsbericht erstellt: vor 2 Monaten
Essen Schlecht bis mittelmäßig Einrichtung Schlecht bis mittelmäßig Service Schlecht bis mittelmäßig
Vorne hui hinten Pfui. Wenn man hinten in den Hof geht dann stinkt es das man fast kotzen muß beim Hintereingang des Lokals. Nein Danke. Da esse ich nichts. Es wird scheinbar nicht auf Sauberkeit geachtet. Wer weiß wie es in der Küche aussieht.

Ja, also -- was halten wir von dieser Kritik? Nicht von der Rechtschreibung, sondern von der Wortwahl und dem verbalen Gesamtauftreten des Herrn Jonson? 

Ich für meinen Teil bin ganz froh, dass ich diesen Kritiker im Mythos nicht treffen werde. Leute, die so denken, vermuten, unterstellen, internetmäßig die Sau rauslassen -- die schlagen einem doch ziemlich auf den Magen. 

BTW: Wenn scheinbar nicht auf Sauberkeit geachtet wird, dann wird auf Sauberkeit geachtet. So ist das nun mal im Deutschen geregelt. Das andere Wort wäre anscheinend. Aber egal. Warum hat der Herr Jonson nicht darum gebeten, mal einen Blick in die Küche werfen zu dürfen? Dann hätte es die geschäftsschädigenden Unterstellungen nicht gegeben.