Mittwoch, 1. April 2015

Soll man lachen oder weinen?

Was macht man da, wenn man nicht böse ist und keinerlei Vorurteile gegenüber Afrikanern hat?

"Heiratsschwindler auf Österreich-Tour | Afrikaner führte 15 Beziehungen, darunter drei Ehen. Er zeugte sechs Kinder und sitzt in Haft. || Der vielleicht aktivste Heiratsschwindler der heimischen Kriminalgeschichte flog bereits Anfang Oktober auf, weil zwei seiner Opfer einander auf Facebook kennengelernt hatten. Als die enttäuschten Damen erkannten, dass sie denselben Mann verehrten, erstatteten beide in Wien Anzeige. | Mindestens 15 in Österreich lebende Frauen wussten bis vor Kurzem nicht, dass sie einen gemeinsamen Liebhaber oder Ehemann hatten. Drei der 15 Damen waren mit dem 28-jährigen gambischen Staatsbürger sogar verheiratet. Vier Frauen machte der Asylwerber von 2010 bis Juli 2014 zu Müttern. Zwei weitere Opfer sind schwanger. Zusätzlich führte Sonko Tijan alias Bojang Tijan alias Crang Junior in seiner Heimat mit einer Landsfrau eine Ehe. | Zusammengefasst: Der in Wien gemeldete 28-Jährige führte neben mehreren Beziehungen parallel vier Ehen – drei in Österreich, eine in Gambia – davon drei mit je einem Kind; ein weiteres in Österreich geborenes Baby ist unehelich. Seine Opfer sind zwischen 20 und 40 Jahre alt; die drei Ehefrauen wohnen in Wien und Niederösterreich." (kurier.at)

Na ja, man lacht erst mal. Oder? 

Und dann denkt man zurück -- sehr lange her --, an jenen netten afrikanischen Theologie-Studenten an der Universität M. in Deutschland, von der katholischen Kirche per Stipendium nach M. geholt, der es geschaft hat, einer deutschen Klosterschwester im Priesterseminar einzureden, dass die sexuelle Beziehung zu ihm, dem afrikanischen Studenten, von Gott gewollt sei, und der Erzengel Michael sei der Überbringer der Botschaft gewesen. Kein Scherz! 

So, und dann geben wir mal Kontextfrei das Wort "Heiratsschwindler" in die Google Bilder-Suche ein. Was passiert dann, wenn wir mal die Filme weglassen?