Freitag, 24. Mai 2013

Der SPIEGEL und -- na ja ...

(Da stand ein unbedacht hingeschriebenes Wort in der Überschrift. Das habe ich rausgenommen. Aber die Kritik bleibt bestehen. 27.05.2013 - 17:43)

Warum macht der SPIEGEL so etwas mit? Er übernimmt BILD-Wortspiele!  Ohne Distanzierung -- Drosselkom, so nennen das inzwischen manche -- diesen Ausdruck. Es ist nicht zu fassen! Dabei -- was ist gegen diese Überlegung denn zu sagen: Die Bandbreite im Internet ist begrenzt. Manche "Poweruser", die ja doch vor allem Power im Video-Glotzen entwickeln, nehmen den vorhandenen Leitungen die Kapazität. Der Rest der Gemeinde glotzt mit seinen E-Mails den Power-Videoglotzern hinterher. 

Die Leute, die da das in jeder Hinsicht bescheuerte Wort "Drosselkom" (oder "...com") erfunden haben, sie erinnern an die, die möchten, dass die anderen für sie und den ihnen einfach und offenbar von Natur aus zustehenden Luxus bezahlen. Warum nicht auch mal das Wortspiel von den Internetbonds? Wenn Sie verstehen, was ich meine...

Drosselkom-Streit: Mehr als 50.000 Unterstützer für Netz-Petition | Von Ole Reißmann || Eine Online-Petition gegen die Drosselpläne der Telekom ist erfolgreich. Nach nur vier Tagen sind schon mehr als 50.000 Unterstützer zusammengekommen, nun muss die Politik das Anliegen beraten. Der zuständige Ausschuss des Bundestags könnte sich schon Anfang Juni damit befassen.