Donnerstag, 15. November 2018

Gott. - "Einstein sagte einmal ..."

Notizbuch

Gödel, Escher, Bach und ich

--

Gödel (1906 – 1978) war ein legendärer Logiker. Wie Einstein lehrte er an der Universität Princeton, die beiden großen Männer waren befreundet. Einstein sagte einmal, dass er manchmal nur deshalb ins Institut gegangen sei, um später mit Gödel auf dessen Heimweg sprechen zu können.

Es gibt Wahrheiten, die sich nicht beweisen lassen

Nach Gödels Tod tauchte in seinem Nachlass ein mathematischer Beweis für die Existenz Gottes auf. Gödel hatte ihn nicht veröffentlicht, weil er besorgt war, man könne ihn als Glaubensbekenntnis auffassen. Der Fund im Nachlass war eine wissenschaftshistorische Sensation. Schon zu Lebzeiten wurde Gödel berühmt durch seinen Unvollständigkeitssatz. Er stieß darauf, als er sich mit Aussagen vom Typ „Ich bin nicht beweisbar!“ befasste und die Frage nach ihrem Wahrheitsgehalt stellte. (blog.zeit.de)

--

Ich wollte bei der ZEIT ausnahmsweise noch einmal kommentieren. Scheint aus technischen Gründen nicht zu klappen. Also hierher...

--

Ich mache, hier und jetzt, eine Ausnahme vom Nicht-mehr-Kommentieren.

3 Jahre her. Den Artikel und die Kommentare jetzt gelesen. 

Mein Ergebnis: Hier sollte man sich einfach mal vor einem großen Denker verneigen. Keiner hier kann und vielleicht nur 10, die gegenwärtig auf der Welt leben, können Kurt Gödel das Wasser reichen. Der Rest sollte: Einfach schweigen. Der Rest, zu dem ich mich auch zähle, ist zu dumm, um Gödel auf der Ebene, um die es hier geht, auch nur im Ansatz zu verstehen.

P. S. Interessant wäre allerdings, was Douglas Hofstadter zu dem Beweis sagt. Hofstadter ist einer von den 10, denke ich.

--

Gottesbeweis

--

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen