Montag, 30. Dezember 2019

Hass - Online 1

Unbedingt lesen, diesen Artikel!

Gibt es eine Untersuchung, aus der hervorgeht, ... ?

* wie einfach die Zeitungen das Online-Kommentare machen
* wie viel da kommentiert wird
* wie viele mit offenem Visier = Klarnamen kommentieren

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DEBATTENKULTUR IM NETZ

Wo der Hass brodelt

VON YVES BELLINGHAUSEN am 4. April 2018

Kommentarspalten von Onlinemedien galten einst als Demokratieversprechen. Doch immer mehr Medien schränken ihre Kommentarfunktion ein. Warum? Zu Besuch bei Trollen und jenen, die sie zähmen müssen

Yves Bellinghausen ist freier Journalist, lebt und arbeitet in Berlin und schreibt für den Cicero.

Wenn Dr. Holger Noetzeldorf einen Kommentar ins Netz tippt, dann schreibt ihm niemand vor, was sagbar ist und was nicht. Am 7. Februar 2018 kommentierte er auf cicero.de einen Artikel und schrieb darin, er hoffe auf einen Flüchtlingsdeal zwischen Deutschland und Russland und zwar dergestalt, „daß die Millionen von Invasoren in den Weiten des Russischen Raumes untergebracht werden”. Der Kommentar wurde später von der Redaktion gelöscht. Zu menschenverachtend. (cicero.de)

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Sonntag, 29. Dezember 2019

Bio-Lebensmittel BEARBEITEN

Vgl. Wikipedia-Diskussion


https://www.google.com/searlllch?q=betrug+mit+bio-lebensmitteln&oq=betrug+mit+bio-lebensmitteln&aqs=chrome..69i57j33.20676j0j4&client=ms-android-huawei-rev1&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8

betrug mit bio-lebensmitteln - Google-Suche

Freitag, 27. Dezember 2019

Gerechtigkeit BEARBEITEN

https://www.tz.de/muenchen/stadt/ludwigsvorstadt-isarvorstadt-ort43328/muenchen-haus-tochter-uebertragung-erben-steuer-experte-realitaet-13359009.html


München: Mann will Haus in Top-Lage an Tochter übertragen - und erkennt dann die bittere Realität | Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt

München - Die Stadt wird immer teurer – und die Politik schaut zu. So jedenfalls empfindet es Andreas S. Der 53-Jährige ist Eigentümer eines Mehrfamilienhauses an der Ickstattstraße (Glockenbachviertel). Das Gebäude gehört der Familie in vierter Generation. Jetzt hat S. aber Angst, dass er den Familienbesitz nicht an seine Kinder weitergeben kann: „Wie es aussieht, ist die Erbschafts- beziehungsweise Schenkungssteuer unbezahlbar.“ Denn: Der Wert seines Hauses hat sich – auf dem Papier – in den vergangenen zehn Jahren verfünffacht. Die Behörden setzen aktuell rund zehn Millionen Euro an.

Damit läge die Erbschaftssteuer (oder die identische Schenkungssteuer) für Tochter Lisa bei 3,1 Millionen Euro. Das könnte die 28-Jährige, die als Kauffrau für Marketingkommunikation arbeitet, nicht bezahlen. Nähme sie einen Kredit auf, würde die Rückzahlung per Raten aus den Mieteinnahmen 31 Jahre dauern. Dabei sind Reparaturen noch nicht inklusive. „Im Klartext heißt das, meine Familie könnte das Haus nicht halten, weil kein Geld für die Instandsetzung da ist“, so Andreas S.

Mittwoch, 25. Dezember 2019

Messerstecherei

Ja, ja, die Sache mit der Nächstenliebe ist gar nicht so einfach!


25.12.2019 | Messerstecherei am Heiligen Abend im Pfarrhaus in Aue In Aue-Bad Schlema ist es Heiligabend in einem Pfarrhaus zu einer Messerstecherei mit zwei Verletzten gekommen. Die evangelisch-lutherische Kirchgemeinde St. Nicolai hatte am 24. Dezember Bedürftige ins Pfarrhaus geladen. Keiner sollte allein den Weihnachtsabend verbringen müssen. Wie die Polizeidirektion Chemnitz mitteilte, gab es jedoch Streitigkeiten mit einem 53-jährigen Mann aus Syrien, der daraufhin der Veranstaltung und des Pfarrhauses verwiesen wurde. Schlichtungsversuch endet blutig Kurze Zeit später tauchten mehrere Männer aus dem arabischen Raum im Pfarramt auf. Es entfachte ein erneuter Streit, welcher in Tätlichkeiten gegen einen 34-jährigen Iraner eskalierte. Während der Schlichtung der Auseinandersetzungen wurde 51 Jahre alter Mitarbeiter der Kirchgemeinde mit einem Messer im Bauch schwer verletzt. Er musste noch in der Nacht operiert werden, sagte der Außendienstleiter der Polizeidirektion Chemnitz gegenüber einem MDR-Reporter vor Ort. Der Iraner erlitt leichte Verletzungen. Die Polizei fahndet nach den flüchtigen Tatverdächtigen. Quelle: MDR/ma (mdr.de)

Dienstag, 24. Dezember 2019

4000 Kinder BEARBEITEN

M.s ZEIT-Kommentar

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"Unsere Gesellschaft soll nicht in der Lage sein, 4000 Kinder zu betreuen?"

Jemand hat oben gefragt, was mit dem 4001. Kind geschehen soll. Geht natürlich viel weiter: Mit den nächsten 4.000 und den nächsten ... Und den nachziehenden Familien?

Dass der Niedergang der SPD und der Aufstieg der AfD da ihre Wurzeln haben, scheint mir unbestreitbar.

Und in 20 Jahren, wie wird es dann aussehen? Was zeichnet sich schon heute ab?

Es bleibt nur ein = 1 Weg! Den Herkunftsländern auf die Beine helfen. Wenn das nicht geht, dann die Gründe suchen und Folgerungen daraus ableiten.

Sonntag, 22. Dezember 2019

Piech-Nachlass BEARBEITEN




NACHLASS DES VW-PATRIARCHEN
So viele Millionen erben die 13 Piëch-Kinder
Piech-Nachlass: So viel Geld bekommt jedes der 13 Kinder des Ex-VW-Chefs
NACHLASS DES VW-PATRIARCHEN
So viele Millionen erben die 13 Piëch-Kinder
Piech-Nachlass: So viel Geld bekommt jedes der 13 Kinder des Ex-VW-Chefs
Foto: NIELS STARNICK / BILD AM SONNTAG
21.12.2019 - 22:20 Uhr
Auf 1,5 Milliarden Euro wird sein Vermögen geschätzt, 1,1 Milliarden davon steckten in seinen Aktien der Porsche SE, bis er sie 2017 verkaufte / BILD AM SONNTAG
21.12.2019 - 22:20 Uhr
Auf 1,5 Milliarden Euro wird sein Vermögen geschätzt, 1,1 Milliarden davon steckten in seinen Aktien der Porsche SE, bis er sie 2017 verkaufte.

Unangenehme Webseiten: ligalive.net BEARBEITEN

https://ligalive.net/diskriminiert-unterdrueckt-verehrt-geliebt-die-vita-der-27-top-torjaeger-der-neueren-fussball-geschichte/?utm_source=taboola&utm_medium=referral

Freitag, 20. Dezember 2019

15 Jahre Gefängnis

Ich werde zum Sprachrohr von M., schätze ich. Heute morgen - ich halte mal direkt fest:

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LGBTQ. 15 Jahre Gefängnis für Verbrennung einer Regenbogenflagge. Im US-Bundesstaat Iowa ist ein Mann zu langer Haft verurteilt worden, nachdem er eine LGBTQ-Flagge verbrannt hat. Reue zeigte der Verurteilte nicht. 20. Dezember 2019. ZEIT Online, AP, pfe

Das Gericht wertete die Brandstiftung als Hassverbrechen gegen die Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, und Transgendergemeinschaft und setzte die Strafe gegen Adolfo M. auf 15 Jahre Haft fest.

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Manchmal muss man, denke ich, seine spontanen Eindrücke und Reaktionen festhalten. Nein, die sind nicht einmal ansatzweise objektiv, sondern - nun, wie gesagt: spontan.

Das Folgende sage ich, die ich voll hinter LGBTQ stehe.

1. Was?! Für das Verbrennen irgendeiner Flagge - 15 Jahre? Das kann doch nicht sein!

2. Und das in den USA? Wo die Meinungsfreiheit doch angeblich alles und jedes schützt. Auch wenn man Lust hat öffentlich Hakenkreuzfahnen herumzutragen - Meinungsfreiheit!

3. Und jetzt heißt der arme Kerl auch noch "Adolfo"! Vielleicht doch Satire?

4. Mal angenommen, die Sache ist echt: Was hätte der Mensch in Deutschland wohl bekommen?

5. LGBTQ-Flagge. Ok. Gilt das Urteil jetzt für alle Flaggen-Verbrennungen oder nur für diese Art? Geht das denn, rechtsgrundsätzlich, meine ich.

6. Ich kann das nicht glauben...

7. Vor allem kann ich es nirgendwo einordnen ...

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Ich bin neugierig geworden. Die BBC bringt da Einzelheiten. Offenbar doch nicht Satire. - Mit vollem Namen und mit Bild.

Adolfo Martinez, 30, admitted to his crimes in a jailhouse interview

A US judge has handed down a sentence of at least 15 years to a man who stole an LGBT pride flag from a church and burned it outside a strip club.

Adolfo Martinez, 30, admitted to the media that he took the flag from Ames United Church of Christ due to his animosity towards homosexuals.

He was found guilty last month of hate crime harassment, reckless use of fire and being a habitual offender.

The incident occurred around midnight on 11 June in downtown Ames, Iowa.

Police say the crime spree began at Dangerous Curves, a strip club, when police were called because a man was making threats. By the time they arrived, he had already been kicked out by bar staff.

After leaving the club, Martinez then travelled to the church and ripped down its flag. He then returned to the strip club where he used lighter fluid to burn the flag in the street. He also threatened to burn down the bar. (bbc.com)

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quantenquark.com

Ich lese herum. Will wissen, wer Dirk Schneider ist.

Stoße auf eine Seite . Find ich witzig, nicht nur wegen der Quarks und dem Quark.

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Eine wahre Erholung ist da schon Dirk Schneider, der Autor von Jesus Christus Quantenphysiker. Der begründet zwar auch religiöse Heilslehren mit Quantenquark, aber das tut er (soweit ich das herausfinden konnte) zumindest bislang nicht an öffentlichen Hochschulen. Stattdessen hält er seine Vorträge bei Veranstaltungen von Gruppen wie „Heiler Mensch, heile Erde e.V.“ oder der Stiftung Rosenkreuz zur Förderung hermetischen und gnostischen Gedankenguts.

Robi Sonderegger, der in dem eingangs verlinkten Artikel Jesus als Licht der Welt mit der Quantenphysik begründet, tritt auch eher nicht an Universitäten auf. Sein wichtigstes Betätigungsfeld sind Großveranstaltungen der Freikirche International Christian Fellowship, für die er ziemlich beeindruckend um die Welt tourt. Welchen Bezug er zur Quantenphysik hat, ist nicht wirklich klar, denn im Hauptberuf ist der Australier klinischer Psychologe und arbeitet wohl vor allem in der Traumatherapie. Wie sich eine solche Tätigkeit für beeinflussbare, hilfsbedürftige Menschen mit christlich-charismatischem Sektierertum verträgt, ist sicherlich eine relevante Frage, soll uns hier aber nicht weiter beschäftigen. (quantenquark.com)

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Muss ich demnächst mal genauer hinschauen ...

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Aber weil ich schon mal hier bin. Eine Abkürzung erst einmal. Via 3sat.



Donnerstag, 19. Dezember 2019

Beispiel: die Badische Zeitung

Gerade gefunden. Natürlich müssen Zeitungen und Journalisten von etwas leben! Nicht nur bei der Badischen Zeitung. Dennoch -- ich glaube, sie, die Zeitungen und die Journalisten, sind auf verlorenem Posten!

"BZ-Archiv-Artikel -- Einfach registrieren und Sie können pro Monat 5 Artikel kostenlos online lesen - inklusive BZ-Plus-Artikel und BZ-Archiv-Artikel."

Grund: Überangebot. Es werden die überleben, die sich anderweitig finanzieren. Die Tagesschau beispielsweise, solange es Gebühren gibt. Für die Menschen in diesem unserem Lande kommt: die Zeitungsflatrate.

Gesamtkomplex: Migration usw.

M. überlässt mir ihren Kommentar bei der ZEIT. Sie ist sich wieder mal nicht so ganz sicher, ob der Kommentar gebracht wird. Es werde auch da wieder mal -- nun ja, vorzensiert. Müsse aber vielleicht auch sein. - Die Liebe!

Nun denn ...

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Ziemlich am Anfang hat ein Kommentator geschrieben:

"FranzJosefMarx #1.1 'Da kann man ja direkt wieder Vertrauen in die Justiz bekommen.' Wodurch haben Sie das denn verloren?"

Ich nehme den Gesamtkomplex Migration & Kriminalität & Terrorismus so wahr, dass da ein deutsches Rechtssystem ist, das einst für vorhandene Normen und Gepflogenheiten entwickelt worden ist, das aber heute, in Zeiten der Globalisierung & Migration & fremden Aggressivitätsnormen + Chuzpe, nicht mehr funktionsfähig ist.

"Trotz Einreiseverbot wieder in Deutschland 9400 Rückkehrer binnen fünf Jahren. Der Bremer Clanchef Miri ist kein Einzelfall: Zahlreiche Menschen ignorieren ein Wiedereinreiseverbot und kommen zurück nach Deutschland." (tagesspiegel.de)

Eine FDP-Anfrage hat gerade eben deutlich gemacht, dass diese Wiedereinreise mit neuerlichem Asylantrag in letzter Zeit noch einmal deutlich zugenommen hat.

Und in aller Sachlichkeit -- ich neige da wahrhaftig nicht zu Aufgeregtheit und Randale, aber es gibt eine gesicherte, weil gerichtlich festgestellte Größe:

"In Justizvollzugsanstalten sitzen immer mehr ausländische Häftlinge ein. Stark vertreten sind Gefangene aus Polen, Tunesien und Libyen. In zwei Bundesländern kommt mehr als jeder zweite Gefangene aus dem Ausland." (welt.de)

Das hat einen sicherheitspolitischen, aber natürlich auch eine geldpolitischen Aspekt: Die Justizverfahren (mit vom Staat bezahlten Verteidigern) und die Gefängnisplätze kosten viel Geld.

Hat das bei mir etwas mit nicht mehr vorhandenem Vertrauen in die Justiz zu tun? Nein. Aber mit schwindendem Vertrauen in das "Gesamtsystem" schon.

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Dienstag, 17. Dezember 2019

Keine Vorurteile!

Man soll keine Vorurteile haben? Verbrecher gibt es überall?

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Einen Tag später stellte sich der Rest der Räuber-Bande der Polizei: Die vier Männer Smian K., Burhan K., Hakan O., Gracia K. (21-25 Jahre) sind alle polizeibekannt. Der tote Labinot S. galt als Intensivtäter. | Im Laufe der Ermittlungen stießen die Beamten auf eine weitere Beteiligte der Tat: Lorella P. (22), eine Prostituierte aus Hamburg. Sie kannte den Millionär Ernst B., soll ihn häufiger besucht haben. Die Hure soll die fünf Räuber dazu angestiftet haben, B. zu überfallen.
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Besonderes Augenmerk auf islamistische Gefangene | Behörden sind alarmiert: Ausländeranteil in deutschen Gefängnissen erreicht Rekordwert
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Wenn es etwas gibt, das halbwegs objektiv ist, dann die Sache mit den Gefangenenzahlen. Nach ordentlichen Gerichtsverfahren.

Federico Hecker

Tod des Empedokles

Nichts sonst über Federico Hecker zu finden.

Start: > Pfeil drücken

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Montag, 16. Dezember 2019

Patrick Bernau: Cum - Ex - Prost!

Ausgerechnet in der FAZ! Ausgerechnet Patrick Bernau!

"Cum-Ex-Banker gehören nicht in Haft"

Oder ist das doch IRONIE?

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Wer schon ein paar Mal mit dem Finanzamt zu tun hatte, der weiß: In Sachen Steuern muss man den gesunden Menschenverstand oft ausschalten. Warum ist die Pendlerpauschale für alle auf 4500 Euro im Jahr gedeckelt, aber nicht für Autofahrer? Warum erkennen die Gerichte keine haushaltsnahe Dienstleistung an, wenn die Großmutter Essen auf Rädern bestellt – wohl aber, wenn sie einen Hundesitter zum Gassigehen schickt? Irgendeine Begründung gibt es immer, zwingend nachzuvollziehen ist sie selten. Man muss sich halt an die Gesetze und an die Gerichtsurteile halten – egal, ob es dem Steuerzahler jetzt einleuchtet oder nicht. Niemand möchte dafür hinterher wegen Steuerhinterziehung belangt werden.

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Kann es sein, dass der gesunde Menschenverstand soweit ausgeschaltet ist, dass man es für möglich hält, dass man sich Steuern mehrfach zurückerstatten lassen kann?! Dass das rechtens ist?!

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Rund um diesen Stichtag, wird die Aktie schnell zwischen Banken, Investoren und Fonds hin und her geschoben. Das Ziel: Verwirrung schaffen. Durch den schnellen Handel mit den Aktien kann das Finanzamt nur schwer verfolgen, wer sie eigentlich wirklich besaß. Das Ergebnis: Das Finanzamt stellt gleich mehrere Steuerbescheide aus und die Investoren lassen sich die Steuern gleich mehrfach zurück erstatten, obwohl sie teils kein einziges Mal ein Anrecht darauf hatten. (ad-hoc-news.de)

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Wenn man allerdings soweit ist, dass man annimmt, der Staat könnte, zum Nutzen von Superreichen und deren Verwaltungsadlaten, verrückt geworden sein? Ja dann...!

Politisch Verrückte: autochthone und eingebürgerte ~

Das schrieb Universalamateur #2.2 in der ZEIT im August 2019:

"Wenn ich da an einen Herrn Vogel denke, kann ich nicht erkennen, dass Einbürgerungsbestimmungen hier eine Rolle spielen."

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Wenn ich da nachdenke, erinnert mich das an diese Umformulierung: 

Habeck: „Vogel ist ein Bastard!“ Schily: „Ja, aber er ist unser Bastard!“

Na ja, so ähnlich. Oder etwas klarer ausgedrückt: Natürlich wird man die autochthonen politisch Verrückten nicht verhindern können; aber muss man die Anzahl der Verrückten durch Einbürgerungen auch noch ohne Not erhöhen?*

Heute ist das Urteil ergangen: 5 Jahre und 9 Monate Gefängnis.

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* Statt eines Einbürgerungstests mit Fragen wie "Wie heißt der Bürgermeister von Wesel?" sollte ein Lügendetektor-Test her: "Stellen Sie das Grundgesetz über die Scharia?"

BB (Bäcker-Bon)

Geniale Zeilen!



Manchmal übertreffen die SPIEGEL-Formulierer sogar die von BILD!

Schwarzbrot. Finanzen. Die Bäcker machen Stimmung gegen die Bonpflicht. Wegen der Papierverschwendung. Und weil sie weiter Steuern hinterziehen wollen.



Donald Trump

Das möchte ich all jenen ins Stammbuch schreiben, die, eingelullt in die Wärme ihrer Peergroup, glauben, Donald Trump sei per se schlecht. Als Politiker und auch sonst.


SPIEGEL 51 / 2019, S. 20

Aus meinem Abo herauskopiert, durchsuchbar:

Ja­mes Birch, 66, Per­so­nal­ma­na­ger. West Palm Beach, Flo­ri­da Ich bin ein tra­di­tio­nel­ler Ka­tho­lik und glau­be an eine Re­gie­rung, die sich auf ihre Kern­auf­ga­ben kon­zen­triert, ich glau­be an Gott und die Na­ti­on. Vor 30 oder 40 Jah­ren gab es kon­ser­va­ti­ve De­mo­kra­ten, die mei­ne An­sich­ten teil­ten. Das ist heu­te nicht mehr der Fall. Ich bin mir nicht si­cher, ob Prä­si­dent Trump re­li­gi­ös ist oder an Gott glaubt. Aber ganz ehr­lich: Es ist mir egal. Ich be­ur­tei­le Do­nald Trump nach sei­nen Ta­ten als Prä­si­dent und nicht da­nach, was er in sei­nem frü­he­ren Le­ben ge­tan hat. Als Prä­si­dent hat er mehr er­reicht als je­der an­de­re Po­li­ti­ker in den ver­gan­ge­nen 200 Jah­ren. (magazin.spiegel.de)

Donnerstag, 12. Dezember 2019

München: Haus der Kunst 3

Habemus papam!

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22. Oktober 2019 Andrea Lissoni Neuer Direktor am Haus der Kunst in München. Von Catrin Lorch  ... Die Berufung ist eine Überraschung: Der Kunsthistoriker und Kurator Andrea Lissoni wird künstlerischer Geschäftsführer des Hauses der Kunst in München. || Der bayerische Kulturminister Bernd Sibler selbst stellte den 49-Jährigen am Dienstag auf einer Pressekonferenz vor. Der in Mailand geborene Südtiroler arbeitet seit fünf Jahren als sogenannter Senior Curator an der Londoner Tate Modern Gallery und ist dort für Film und Internationale Gegenwartskunst zuständig. Vorher leitete er das Ausstellungshaus Hangar Bicocca in Mailand und war Mitbegründer des Kultur-Netzwerks Xing. (sueddeutsche.de)

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München: Haus der Kunst 2

Sagt ein Kommentator bei der FAZ:

Auweia Weiweia | Siegbert Waldenfels (Fels) | 23.09.2019 | Der weinerliche uns selbstherrliche Herr Wei Wei ist nach seinen jüngsten Klagen über die Bundesregierung weniger ein Held der Moderne. Sondern ein im Wohlstansfett schwimmender Kleingeist. Ihm Hausverbot zu erteilen, ist das Gebot der Stunde. Und kein Sakrileg.

Und natürlich gibt es auch hier eine Widerrede:

Rufschädigung | Wolfgang Wallner (Wolffff) | 22.09.2019 | Rufschädigend war wohl nicht die (eigentlich harmlose) Aktion Ai Weiweis oder der Aufsichten. Rufschädigend war doch eigentlich nur der humor-und fantasielose Umgang mit dem Künstler und seiner Kunstaktion - für die um ihre Arbeitsplätze kämpfende Belegschaft. Eine selbstverschuldete Blamage seitens der Leitung des Hauses, und der darauf folgende Umgang damit einer Institution diesen Ranges unwürdig.

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Ok, hier müsste man sich also durch alles durchlesen.


Das hier gibt schon mal ganz gut Aufschluss:

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Das Haus hat turbulente Zeiten hinter sich, unter anderem wegen massiver Geldprobleme, die bis heute nachwirken. Auch die Nähe von Angestellten zu Scientology und Fälle sexueller Belästigung sorgten für Schlagzeilen. Der Aufsichtsrat reagierte mit Kündigungen und stellte dem damaligen Direktor Okwui Enwezor, der inzwischen gestorben ist, einen kaufmännischen Geschäftsführer an die Seite. Ein Team aus fünf internationalen Kunstexperten soll eine neue künstlerische Leitung suchen.



Das Haus der Kunst teilte am Freitag weiter mit, dass die Tatsache, dass Mitarbeiter Unterstützung finden, zeige, wie bewegend dieses Thema sei. "Wir bitten allerdings um Verständnis, dass öffentliche Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Ausstellung 'Markus Lüpertz. Über die Kunst zum Bild' ohne vorherige Absprache mit der Leitung des Hauses aus mehreren Gründen nicht möglich sind. Die Einladung Ai Weiweis sowie der Öffentlichkeit missbilligt das Haus der Kunst daher ausdrücklich." Das Hausrecht sei gröblich verletzt worden. Den Mitarbeitern drohten aber keine Konsequenzen: "Die Geschäftsführung bleibt bei der Zusage, den Umstrukturierungsprozess möglichst sozialverträglich, bei Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze und ohne Einkommenseinbußen zu gestalten." (monopol-magazin.de)


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Etwas konkreter:

Von "Massenentlassungen" ist die Rede, und um Druck zu machen, bzw. die Mitarbeiter zu unterstützen, flog Superman Ai Weiwei ein. Der chinesische Künstler "performte" als Aufsicht in der Lüpertz-Ausstellung – unangemeldet – und flog raus. Damit war der Skandal perfekt, und nun liegen die Nerven völlig blank. Der kaufmännische Direktor Bernhard Spies (68) schlägt einen externen Mediationsprozess vor. Das ist ein moderner Notnagel in einer kaum mehr zu überblickenden Umstrukturierung. Was ist los im Haus der Kunst? Und was muss jetzt passieren?

Neue Leitung: Wo bleibt die neue Direktorin, wo der neue Kapitän? Wenn man den Aussagen von Kunstminister Bernd Sibler glauben darf, steht die Präsentation unmittelbar bevor. Eine Kommission aus fünf international vernetzten Koryphäen ist auf der Suche, darunter die Münchnerin Susanne Gaensheimer von der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und Ex-Tate-Direktor Nicholas Serota.

Dringender denn je braucht das Haus der Kunst mit seiner schwierigen Geschichte ein in die Zukunft weisendes künstlerisches Konzept mit einer klaren Kontur. Eine Ausstellungshalle ohne eigene Sammlung funktioniert nur, wenn das Programm zieht. Das ist auch eine der wichtigsten Voraussetzung, um Sponsoren zu gewinnen. Und warum nicht zwischendurch auf eine große Schau setzen, für die in den anderen Münchner Institut

München: Haus der Kunst 1

Das also lese ich bei der FAZ:

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HAUS DER KUNST IN MÜNCHEN. Ethisches Defizit. EIN KOMMENTAR VON KOLJA REICHERT 22.09.2019 ... Im Münchner Haus der Kunst eskaliert der Streit zwischen den Mitarbeitern und der Geschäftsführung. Direktor Bernhard Spies gibt den Elefanten im Porzellanladen. Der Freistaat Bayern sollte überlegen, was ihm sein Museum wert ist.

...

Wenn man ein Museum ist, und ein berühmter Künstler wie Ai Weiwei taucht plötzlich auf, dann müsste man sich eigentlich freuen. Oder zumindest so tun. Auf jeden Fall sollte man Fotos vermeiden, auf denen der Direktor sich vor dem Künstler aufbaut und ihn des Hauses verweist.



Bernhard Spies, 68, war zum April 2018 als geschäftsführender Direktor ans Münchner Haus der Kunst geholt worden, nachdem Direktor Okwui Enwezor angeblich Schulden von über einer Million Euro angehäuft hatte. Zwei Monate später schied der Nigerianer, der mit seiner Documenta von 2002 Kunstgeschichte geschrieben hatte, aus gesundheitlichen Gründen aus.




Spies wendete die gleichen Methoden an wie zuvor als Sanierer der Bundeskunsthalle. Erstens: Ausstellungen international renommierter Frauen absagen und durch männliche Künstler der Galerie Michael Werner ersetzen. In Bonn traf es Rosemarie Trockel (ersetzt durch Markus Lüpertz), in München Adrian Piper (ersetzt durch Jörg Immendorf) und Joan Jonas (wieder Markus Lüpertz). Dafür kündigte Spies Übernahmeverträge mit dem New Yorker MoMA (Piper) und der Londoner Tate (Jonas).


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Wenn von Frankfurt her über die Kunstszene in München geschrieben wird, bleibe ich erst einmal misstrauisch. Soviel Lokalpatriotismus muss einfach sein. Und der Herr Ai ist mit einem Selbstbewusstsein geschlagen, dass ihn vielleicht zu einem großen Künstler, aber hin und wieder, wie ich meine, zu einer großen Nervensäge macht.

Allerdings -- wie könnte Spies denn Ai des Hauses verweisen? Oder ging es tatsächlich darum, dass Ai keinen Eintritt zahlen wollte? Was die Frage aufwirft, am welchem Platz in der Kunst-Hierarchie man zu einem Museum einfach so hingehen kann, um dann ohne Eintritt eingelassen zu werden.

Wieder einmal -- erste Instanz -- Fragen über Fragen!ionen kein Raum ist? (abendzeitung-muenchen.de)

#metoo Bildende Kunst




SZ heute, S. 11

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Der Auszug oben als Text:

In vielen Bereichen wie der Filmszene oder dem Musikgeschäft wurden Skandale bekannt. Im Sommer wurde auf der Art Basel Andrea Bowers’ Werk „Open Secrets“ (2018) gezeigt, eine ganze Wand, auf der Täter aus allen gesellschaftlichen Bereichen angeprangert wurden. Nur die bildende Kunst selbst war – mit zwei Fällen – unterrepräsentiert.

Es ist schon verrückt. Nicht nur, dass sich diese offenen Geheimnisse halten, die nur die schützen, die sich eigentlich den Konsequenzen stellen müssten. Wir wissen alle genau, wer die Täter sind. Diese Männer wissen auch genau, was sie getan haben. Und sie werden nervös. Wann auch immer die Wahrheit ans Licht zu kommen droht, werden Anwälte aktiv und unterbinden jede Äußerung. Aber sie haben nicht verstanden, dass die Explosion der „Me Too“-Bewegung auch eine Reihe von Strategien hervorgebracht hat, die weit über den Hashtag-Aktivismus hinausreichen.


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"Wir wissen alle genau, wer die Täter sind."

Ja? Und? Wer? 

Doch Angst vor den Rechtsanwälten der angeblichen oder tatsächlichen Täter? Denn -- falsche Anschuldigungen sind ja ebenfalls möglich. Wie man ja wohl auch sagen muss, dass diejenigen, die oft davor warnen, den und den bei der Tat gestellten Mörder bitte nicht vorzuverurteilen -- erst das abgeschlossene Gerichtsverfahren mit entsprechender Verurteilung berechtige dazu, ihn Mörder zu nennen --, bei #metoo sind diese Zeitgenossen ganz offenbar nicht so streng.

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* Open Secret (2019) is a large-scale installation of draped printouts documenting the hundreds of men accused of sexual misconduct in the #MeToo era. The work became controversial when it was discovered that Bowers had used graphic photos of the bruised face and body of Helen Donahue, a sexual assault survivor, without Donahue's permission. Donahue was horrified to learn that images she had posted on Twitter in 2017 were being featured in an artwork that would be seen by tens of thousands of people and that reportedly had a price tag of $300,000. The offending images were removed by Art Basel and Bowers issued a formal apology. (Wikipedia)

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Mittwoch, 11. Dezember 2019

Gewalt: gefühlte Unsicherheit

Vorgestern in einer Radiosendung: Ein Experte klärt auf, dass praktisch alle Gewaltdelikte weniger geworden sind. Allerdings sei die "gefühlte Sicherheit" der Bürger auch weniger geworden. Grund für diese Diskrepanz: Die ausführliche Berichterstattung über Einzelfälle, auch via Internet.

Hier so ein Einzelfall.

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Streit wegen Herkunft eskaliert: Jugendliche schlagen auf Paar ein - Mann und Frau verletzt
Wie die Polizei mitteilt, kam der 48-Jährige dieser Bitte zögerlich nach. Daraufhin entwickelte sich ein Gespräch und es kam es zu einer Streitigkeit über die mutmaßliche Herkunft des 48-Jährigen. Daraufhin wurde er von den Jugendlichen beleidigt, zu Boden gerissen und geschlagen sowie getreten. Als die 47-Jährige ihm zu Hilfe kommen wollte, richteten sich die Aggressionen der Jugendlichen auch gegen sie. Sie beleidigten sie und schlugen auf sie ein. Außerdem versuchte einer der Unbekannten, ihre Handtasche zu entreißen. Beide wurden dadurch verletzt.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, handelte es sich bei allen Beteiligten um in München geborene Serben. Lediglich die 47-jährige Partnerin des Mannes ist Kroatin und ebenfalls in München geboren. Worum genau es bei dem Streit um die Herkunft des 48-Jährigen ging, konnten auch die Polizeibeamten nicht vollständig klären.

Streit wegen Herkunft eskaliert: Jugendliche schlagen in Nymphenburger Straße in München auf Paar ein
Nachdem ein Angestellter eines nahegelegenen Gewerbebetriebs aufgrund der Lautstärke der Auseinandersetzung auf das Geschehen aufmerksam geworden war und über den Notruf 110 die Polizei verständigte, ließen die Jugendlichen von ihren Kontrahenten ab und flüchteten.

Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnten noch in unmittelbaren Tatortnähe zwei 15-jährige Tatverdächtige festgenommen werden. Im Rahmen der erfolgten Befragung räumten sie die Tatbeteiligung ein. Sie wurden dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Dieser erließ jeweils einen Haftbefehl.

Streit wegen Herkunft eskaliert: Polizei sucht Zeugen zu Vorfall an der Nymphenburger Straße
Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. (mm/tz)

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Die Unsicherheit rührt wohl auch daher, dass bruchstückhaft und oft an der Kante der political correctness entlang berichtet wird. 

"Worum genau es bei dem Streit um die Herkunft des 48-Jährigen ging, konnten auch die Polizeibeamten nicht vollständig klären."

Und die unvollständige Version, wo steht die?

Dienstag, 10. Dezember 2019

Schlechte Seite BEARBEITEN

Wieder so eine grässliche Clickbyte-Seite!

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http://financeblvd.com/trending/beruhmtheiten-gewichtsverlust-transformationen-haben-sie-sich-magen-bypass-operationen-unterzogen-oder-folgten-strenge-diatplane-tab/4

Berühmtheiten Gewichtsverlust Transformationen – Haben Sie Sich Magen-Bypass-Operationen Unterzogen Oder Folgten Strenge Diätpläne?

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welt.de - seltsam BEARBEITEN



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https://www.welt.de/sport/fussball/article204134032/Marc-Andre-ter-Stegen-FC-Barcelona-feiert-Torwart-fuer-60-m-Assist.html

Marc-André ter Stegen: FC Barcelona feiert Torwart für 60-m-Assist - WELT

Barcelona feiert ter Stegen für 60-Meter-Assist

Stand: 08.12.2019 |
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1/2 Minute Werbung!

Video besteht aus Standbildern!

Freitag, 6. Dezember 2019

Wie alt ist eine "ältere Dame"?

Das Angebot da unten wird mir in letzter Zeit häufiger serviert, nicht nur bei der ZEIT. Dass solche Anzeigen aber bei der ZEIT vorkommen, erstaunt schon ein bisschen.

Aber egal - die Frage ist doch: Ist das auf dem Bild eine von den älteren Damen? Oder die Enkelin der älteren Dame, die mir dann die Tür aufmacht, wenn ich das Angebot annehme? Oder eine normale Sex-Arbeiterin, und das mit den "älteren Damen" war nur so dahingesagt?

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Oder doch, wir kennen's ja: in leichter Abwandlung der Postillon-Entdeckung

Montag, 12. Januar 2015 || 15 ältere Frauen, 
die wie attraktive junge Frauen aussehen 

Wer weiß, wer weiß. Und der Wunsch entsteht, dass die Welt doch nicht so kompliziert sein möge.

¿ Der Bitcoin-Boom 2019 ?

Achtung, Achtung! Das Folgende ist eine Vermutung, eine Meinung - keine Behauptung jedenfalls.

Ich lese da also, auf der Seite des STERN -- nein, weitergeleitet von einer Anzeige auf der STERN-Online-Site, dass und wie Boris Becker ratzfatz schuldenfrei wurde! (Glückwunsch, Boris!)

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Boris Becker zahlt seine gesamten Schulden in Höhe von 14,7 Millionen Euro zurück und behauptet "Es war einfach. Niemand sollte diese Gelegenheit verpassen"

...

Boris Becker erklärt: "Diese Plattform bietet wirklich jedem die Möglichkeit, vom Bitcoin-Boom 2019 zu profitieren. Aus einer Kombination von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen leitet ein Algorithmus automatisch alle Bitcoin-Investitionen ein. Es wird niedrig gekauft und teuer wieder verkauft. Vollautomatisch, um den maximalen Profit herauszuholen."

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Es gilt ja: Wenn es eine derartige Gelddruckmaschine gäbe, dann würde sie längst bei Amazon günstig angeboten. Sonst bleibt nur: RISIKO, Freunde! Das geht immer. Auch beim Lotto.

Ach, und wer erklärt mir mal, warum ich die ganze Zeit an Carsten Maschmeyer denken muss? Vielleicht weil es diese Suchergebnisse gibt?

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Nachtrag

https://kryptoszene.de/boris-becker-bitcoin/

"... Leider ist es nämlich so, dass längst nicht jeder Anbieter für Trading Robots tatsächlich seriös arbeitet. Es gibt genügend Anbieter, die die Finanzkraft der Kunden sehr schätzen und diesen Geldstrom gerne in ihre eigene Tasche umleiten möchten. Auf manchen Plattformen gibt es also nicht das, was beworben wird – beispielsweise einen Krypto Roboter – sondern es geht einfach nur darum den ahnungslosen Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen."

Dienstag, 3. Dezember 2019

Herrn Dr. med. Santosh A.

Das ist jetzt von mir, weil ich auf einmal neugierig geworden bin.

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‎Karin Bahr‎ an Dunja Hayali 23. Juli 2017 · Liebe Frau Hayali, wir benötigen dringend Ihre Hilfe und Unterstützung! Es geht um einen Berliner Arzt, Herrn Santosh Kumar Ahuja, der in unserer Stadt einige Mietshäuser besitzt und diese vollkommen verwahrlosen lässt. In den Häusern wohnen Bulgaren. In dem Haus in meiner unmittelbaren Nachbarschaft wohnen ca. 120 Menschen, davon sind etwa 50 Kinder, zwischen Müll und Ratten. Die Anwohner sind in Aufruhr! Es gibt Feuerwehr - und Polizeieinsätze. Die gesamte Straße ist vermüllt und die Anwohner rufen häufig die Polizei wegen der Trinkgelage vor dem Haus. In diesem Haus gibt es keinen Strom, seit am vergangenen Dienstag der Keller gebrannt hat. Für die Kinder kann nicht gekocht werden. In den Wohnungen blüht der Schimmel, im Hof tummeln sich die Ratten. Die Kinder haben Angst vor ihnen. Ich bitte Sie sehr darum, dass Sie sich dieses Themas einmal annehmen. Der Eigentümer kassiert offenbar viel Geld, die Bewohner bezahlen die Miete in Bar von ihrem Kindergeld und dem Geld vom Jobcenter. Mich interessiert: Was sind das für Menschen und warum haben sie sich nach Deutschland begeben? ...

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Der Chefarzt hat es also tatsächlich schon 2017 auf die Facebook-Seite von Dunja Hayali geschafft!

Montag, 2. Dezember 2019

M., Chefarzt Dr. A. und die ZEIT

Ich werde immer mehr zum Trostspender für M., die sich wieder einmal beklagt, dass die ZEIT-Mitleser, engstirnig sind. "Sie haben wirklich keinen Humor!", sagt M.

Um das hier geht es. (Ich bekomme brav eine Kopie.)

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Leerstand. Weg mit dem Geisterhaus || Darf der Staat einem Eigentümer ein Mietshaus wegnehmen, wenn er es leerstehen und vergammeln lässt? In Berlin will ein Bezirksstadtrat ein Exempel statuieren. | Von Imre Balzer, 30. November 2019

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Darin zu finden:

Eine persönliche Kontaktaufnahme zu Santosh A., bei dem es sich laut Berliner Lokalmedien um einen pensionierten Chefarzt jenseits der 70 handeln soll, war auch über seinen früheren Anwalt nicht möglich.

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Besonders zu schätzen gelernt hat der Sohn zweier Berliner Augenärzte - sein Vater kam ursprünglich aus Indien - die Zusammenarbeit mit allen Abteilungen. (moz.de)

Und dann hat M. ungefähr das geschrieben:

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Mein Beitrag zur Verfestigung der Vorurteile:
  • Migrationshintergrund: Name Santosh. Schon wieder einer mit ~, der seine Häuser leerstehen und vergammeln lässt!
  • Chefarzt: Diese Dreiviertelgötter in Weiß! Man glaubt es ja nicht! 
  • Apropos Weiß: Natürlich wieder mal ein alter weißer Mann!
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Das Ende vom Lied?

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#142  —  Entfernt. Bitte bleiben Sie beim Thema. Danke, die Redaktion/kr

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Ob das, was sie da geschrieben habe, denn nicht witzig gewesen sei, im Sinne des Känguru, weint M. Vor allem auf die Verdoppelung des Weiß habe sie sich einiges zugute gehalten. 

Ich gebe ihr natürlich recht! Was soll ich denn anderes tun?!

Donnerstag, 28. November 2019

Festung Europa


Ich bekomme von M. am Nachmittag wieder was zugeschickt.

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  1. Wir bekämpfen die Fluchtursachen. > Immer wieder gerne im Politikermunde geführte Allerweltsweisheit, von der niemand weiß, wie sie umgesetzt werden soll. Vor allem nicht, solange der Grundsatz der Nicht-Einmischung in innere Angelegenheiten« auch für korrupte Diktatoren und Staaten mit extremer Ungleichheit und Korruption aufrechterhalten wird.
Was also tun? Nun, das habe ich die gefragt, die leichthin von der Festung Europa sprechen.

Zu: Essex. "Warum macht man das nur, noch sind wir doch in der EU" Im Ort Grays, wo in einem Lkw 39 Leichen geborgen wurden, verdrängt der Schock für einen Moment den Brexit. Dabei könnte er die illegale Einwanderung noch verstärken. Eine Reportage von Rieke Havertz, Grays 23. Oktober 2019, 20:27 Uhr. Aktualisiert am 23. Oktober 2019, 20:48 Uhr79 Kommentare -- https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-10/essex-england-lkw-container-leichenfund

Ersten Teil, Punkte 1 und 2 nicht kopiert. Mal schauen, ob das gebracht wird.

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M. legt mir wieder einmal dar, dass man all die Probleme mit Schleppern, Toten im Mittelmeer u. ä. doch umgehen könne, indem man regelmäßig Fährschiffe an nordafrikanische Küste schickt und die Menschen einfach nach Europa holt! Solange man das nicht tue, sei das Gerede von den kriminellen Schleppern einfach nur: Gerede! Europa will natürlich alles tun, um die Afrikaner und andere draußen zu halten!

Wieder M.: So, und bevor jetzt eine große Zustimmung einsetzt, müssen die Zustimmer sagen, wie sie das mit der Flüchtlingsaufnahme regeln wollen. Nicht nur finanziell, aber auch finanziell.

Die Schmiedin des Glücks

Meine feministische Freundin M. schreibt mir soeben in einer Mail, dass sie festgestellt hat, wie diskriminierend doch das Deutsche sei! Sie habe verwenden wollen - und sei zusammengezuckt:

"Jede / Jeder ist seines / ihres Glückes Schmiedin / Schmied!"

Da zeige sich doch mal wieder der blamable Chauvinismus der Altvorderen!

Was soll ich ihr nur antworten?! Ich kann doch schlecht sagen, dass sie eine Nervensäge ist, oder?

Dienstag, 26. November 2019

Gunnar Solskjaer

Ich lese bei t-online.de:

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Insbesondere, da Flick als Chef prompt geliefert hat. Wäre da ein weiterer Trainerwechsel nicht kontraproduktiv?

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Es ist ein Unterschied, als Interimstrainer zu arbeiten oder wirklich der Chefcoach über eine lange Zeit zu sein. Ein Beispiel: Mourinho musste bei Manchester United gehen, anschließend haben die "Red Devils" auf Ole Gunnar Solskjaer gebaut. Er hat die ersten neun Pflichtspiele gewonnen, einen Vertrag unterschrieben und anschließend ging es bergab. Es macht einen Unterschied, ob du nur für acht Wochen übernimmst oder ob du wirklich der erste Mann bist. Ich mag Flick. Wäre Pochettino nicht frei geworden, hätte ich es nicht ausgeschlossen, dass er sogar über den Sommer hinaus Cheftrainer bleiben darf. Aber die Klubs müssen immer auf neue Umstände reagieren. Jetzt ist Pochettino frei und die Bayern müssen alles versuchen, damit sie ihn im Sommer nach München holen.

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Ich wäre für Hansi Flick, bedingungslos, wenn da nicht vor nicht allzu langer Zeit der Fall André Schubert gewesen wäre.

Die Wikipedia fasst prägnant zusammen:

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... Zu diesem Zeitpunkt belegte diese nach fünf Spieltagen mit null Punkten den letzten Tabellenplatz in der Bundesliga. Unter Schubert erreichte die Mannschaft sechs Siege in den folgenden sechs Ligaspielen und stellte damit den Bundesliga-Debütantenrekord von Willi Entenmann ein. Am 13. November 2015 wurde er zum Cheftrainer mit einem bis Juni 2017 laufenden Vertrag befördert, dessen Laufzeit am 27. September 2016 vorzeitig bis 2019 verlängert wurde. Mit der Borussia schied er in der Gruppenphase der Champions League 2015/16 als Gruppenletzter aus und wurde in der Bundesligasaison 2015/16 Vierter. Nach erfolgreichen Play-Off Spielen zur Champions League 2016/17 wurde er in der Gruppenphase Dritter und qualifizierte sich damit für die Europa League 2016/17. | Nach nur einem Sieg aus elf zurückliegenden Ligaspielen wurde Schubert am 21. Dezember 2016 vorzeitig beurlaubt

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Nachtrag (12.12.2019)

Auf der anderen Seite - war das bei Ancelotti groß anders? Und wie lange wird sich der noch bei Neapel hal- -- ach so! Ist schon gefeuert. Na dann!

Montag, 25. November 2019

Weltuntergang (Szenarien)

"Wahrscheinlichkeit des Aussterbens der Menschheit soll höchstens 1:14.000 betragen - jährlich" | 19. November 2019 | Florian Rötzer (Telepolis)

Dadurch komme ich darauf, bei YouTube nachzuschauen.

Der YouTube-Film: "Das Ende der Menschheit 1"

Gleich hier ...



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Und da ist da ja auch noch, schon erwähnt hier:

"Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt"

Sonntag, 24. November 2019

Heidi! Heidi!

Ich glaube, die Welt wird untergehen, und Heidi und Tom werden schuld sein. Gott kann da einfach nicht mehr länger zuschauen!


Und immer auf Neue die Frage: Wollten wir das wirklich so genau wissen?

Könnte nicht BILD vorangehen und einfach mal ... Ach ja.

Donnerstag, 21. November 2019

Der Tod / Weizsäcker - DIE ZEIT

Notizbuch

"Zwei Tage nach dem Messerangriff auf Fritz von Weizsäcker durch einen psychisch Kranken hat eine Expertin die Seltenheit derartiger Fälle betont. 'Insgesamt sind Gewaltdelikte wie Mord oder Totschlag durch Wahnkranke sehr selten.'" (berlin.de)

Die ZEIT lässt den Fall seltsam links liegen. Das ist für sie zu persönlich. Irgendwie Igitt. Schon merkwürdig.

Ich überlege, dass das Seltene, die große Ausnahme, für den Betroffenen und seine Angehörigen kein Trost ist.

Jeffrey Epstein - Ghislaine Maxwell

Wer das Stichwort Verschwörungstheorie (VT) sachlich, gar wissenschaftlich betrachten will, muss davon ausgehen, dass VT mittlerweile ein Kampfbegriff ist, der natürlich auch dazu dienen kann, berechtigte Fragen zu diskreditieren. Was nicht heißen soll, dass es so sein muss.

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Epsteins Verletzungen deuteten auf einen Tod durch Erwürgen hin, sagte der frühere New Yorker Gerichtsmediziner, der bei der Autopsie anwesend war. Mehrere Brüche in Epsteins Hals, insbesondere des Zungenbeins und des Schildknorpels, seien "sehr ungewöhnlich für Selbstmord".

Epstein-Suizid und Akten nähren brisanten Verdacht Epstein hatte im August nach Angaben der New Yorker Gerichtsmedizin Suizid in seiner Gefängniszelle begangen. Er war in den USA wegen verschiedener Sexualverbrechen angeklagt. Bei einer Verurteilung hätten dem US-Millionär bis zu 45 Jahre Haft gedroht. Epsteins Anwälte und dessen Bruder zweifeln den Befund der Gerichtsmedizin an. Die Chefin der New Yorker Gerichtsmedizin, Barbara Sampson, blieb jedoch bei ihrer Einschätzung. Die gerichtsmedizinische Untersuchung sei "gründlich und vollständig" gewesen, erklärte sie. "Es gibt keinen Grund für eine zweite medizinische Untersuchung durch unsere Behörde." (n-tv.de)

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Mein Gegenargument gegen VT für gewöhnlich: Es würde irgendwann irgend eine undichte Stelle geben! Die Versuchung ist einfach zu groß. Wenn das WTC gesprengt worden wäre, dann wären da viele Arbeiter nötig gewesen, die die Bohrlöcher setzen. Die hätte nicht alle dichtgehalten! 

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Und Ghislaine? Ghislaine Maxwell. Die sah doch immer so entspannt aus! Die soll Epstein Mädchen - Kinder zugeführt haben? Ist das denn zu glauben?

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Prince Andrew’s recent interview about his relationship with the alleged child sex trafficker Jeffrey Epstein has sparked many questions but one stands out: what happened to Ghislaine Maxwell, the British socialite friend of the prince who is accused of procuring victims for the disgraced financier.

The Duke of York admitted ties to Maxwell and Epstein during the bombshell BBC Newsnight interview – while adamantly denying wrongdoing and expressing regret for continued association with Epstein.

Andrew said he met Epstein through Maxwell, the daughter of late media baron Robert Maxwell. Maxwell has vehemently denied allegations of wrongdoing but her current whereabouts are unknown, with media reports placing sightings of her in various cities in the US and Europe. (theguardian.com)

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Und es ist nicht das erste Mal, dass ein vorgeblicher Selbstmord in Frage gestellt wird:

"Though a verdict of death by accidental drowning was recorded, Maxwell has since stated that she believes her father was murdered, commenting in 1997 that 'He did not commit suicide. That was just not consistent with his character. I think he was murdered.'" (Wikipedia)

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Mittwoch, 20. November 2019

DIE ZEIT - DIE ZEIT. Und die türkische Gemeinde in D

Ja, natürlich möchte die ZEIT gekauft werden und nicht alles für lau hergeben! Verständlich.

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Ein Plus-Angebot, nur für ZEIT-Leser:

Peter Handke. "Spielen Sie jetzt Tribunal?" Über den Literaturnobelpreis für Peter Handke wird weltweit heftig gestritten: Darf jemand die Auszeichnung bekommen, der im Jugoslawienkrieg auf der Seite des serbischen Präsidenten Slobodan Milošević stand? Im Interview äußert sich der Dichter erstmals über die Auszeichnung und die Debatte darum. Interview: Ulrich Greiner 20. November 2019 (Online Abo)

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Was ich noch einmal und dann nicht mehr als sehr unangenehm herausstelle: Die ZEIT kennt keine Familienmitgliedschaft. Ich kann also nicht, wenn das Abo auf meine Frau läuft, eigenständig kommentieren. 

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Das andere an Kritik bei der Gelegenheit. Eine Freundin wollte einen alten Spruch von mir da einrücken. Der Versuch wurde per Vorprüfung zweimal ohne weiteren Hinweis einfach in den Papierkorb geworfen. Also erscheint die Sache halt hier, unbemerkt von den anderen ZEIT-Lesern.

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Text in der ZEIT:

Gastarbeit in Deutschland: "Deutschland hat meine Eltern vernachlässigt".

Na gut - ich geb es zu: Ich neige bei solchen Jammereien dazu zu sagen: "Niemand hat sie gezwungen zu kommen oder zu bleiben!" Und dann auch noch dazuzusetzen: "Haben die Eltern vielleicht och auch Deutschland 'vernachlässigt'?"

Ok, zurück zur Sache! Der Kommentar sollte sein:

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Ein Freund [also ich], der nicht rechts ist, aber Fußballfanatiker, hat vor kurzem gesagt:

"Die Türken werden hier angekommen sein, wenn sie bei einem Spiel Deutschland : Türkei für die deutsche Nationalmannschaft brüllen und sich freuen, wenn Deutschland gewinnt."

Ich [die Freundin] überlege noch, ob das eine sinnvolle Aussage ist. (Wobei - Problem: Ich verstehe nicht viel von Fußball.)

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Dienstag, 19. November 2019

Papiertüten vs. Plastiktüten

Ach, wenn die Welt nur nicht so undurchsichtig wäre! Am Wegrand liegen die Kompliziertheiten.

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"Abfallentsorgung. Diese Müllmythen können direkt in die Tonne Plastik ist immer umweltschädlich, Papier in jedem Fall besser und alles im Gelben Sack wird recycelt. Dachten Sie auch? Elf Irrtümer, mit denen Sie nicht allein sind. Von Lisa Hegemann 12. August 2018

...

7. Sind Papiertüten besser als Plastiktüten?

Dass die Papiertüte umweltfreundlicher sei als ihr Pendant aus Plastik, ist ein weitverbreiteter Mythos. "Am Ende ist es eine Wahl zwischen Pest und Cholera", sagt Fischer von der Umwelthilfe. Zwar stellt Papier anders als Plastik keine Gefahr für maritime Lebewesen wie Fische dar, weil es biologisch abbaubar ist. Doch die Herstellung verbraucht viele Ressourcen. Weil Papier schnell reißt, muss eine Tüte schwerer sein als ein Plastikbeutel. Dafür braucht es mehr Material – Fischer spricht von bis zu drei Mal so viel. Für die Herstellung bedarf es zudem nicht nur Energie und Wasser, sondern auch Chemie, um die Holzfasern für das Papier zu gewinnen. In diesem Prozess werden Chemikalien wie Natronlauge, Sulfite und Sulfat eingesetzt. Beim Ressourcenverbrauch schneidet die Papiertüte daher schlechter ab. Statt an der Kasse nach der Einwegtüte zu greifen, rät Fischer dazu, einen zusammenfaltbaren Mehrweg-Polyesterbeutel mitzunehmen: Der passe in jede Mantel- oder Handtasche, hält lange, verträgt Feuchtigkeit und kann daher x-fach wiederverwendet werden."

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So mache ich das auch: Tüte / Tasche von zuhause mitnehmen. Nur -- oft vergesse ich das, ich Dummerchen. Und dann muss im Laden was her ...! Es sammeln sich dann die großen, schweren Folientaschen.

Montag, 18. November 2019

Wert der Arbeit

Das hat bei der ZEIT nicht reingepasst. 

"Chinesischer Nationalismus : Bloß nicht zu viel Freiheit Die Kommunistische Partei Chinas hat eine junge Generation von unkritischen Menschen herangezogen. Die Vereinbarung: Wohlstand für Treue. Wie konnte es dazu kommen? Von Franka Lu 17. November 2019 543 Kommentare"

Nein, fas Folgende passt da das eigentlich nicht rein.

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Weiter mitgelesen. Oben: 

"Taranis #1.29 | Wobei Wohlstand sehr subjektiv ist. Klar geht es vielen Menschen verhältnismäßig gut, aber Viele Menschen kommen auch nur irgendwie über die Runden. Gerade in den großen Städten überleben nicht wenig Menschen trotz totaler Selbstausbeutung nur gerade so. | Antwort auf #1 von Sonja."

Das zeigt, dass DER WERT VON ARBEIT X einmal auf den Prüfstand gehört. Es geht nämlich nicht und auf keinen Fall heute nach "Angebot und Nachfrage" -- wie die Mindestlohn-Gegner gerne sagen --, sondern nach traditionellen Wertvorstellungen von "Das kann jeder" ... "Das können nur Spezialisten (die entsprechend teuer zu bezahlen sind)." Das ist die Voraussetzung für ein ausbeuterisches Modell. 

Nehmen wir mal nur die Größen:

  • Arbeitszeit
  • Körperliche Belastung / Eintönigkeit
  • Intellektuelle Fähigkeiten (Kann fast jeder ... Können nur geschulte Spezialisten) 
  • Anteil in der Wertschöpfungskette
  • ... 


Oder so herum: Wenn wir die Arbeit ausschreiben und wir bezahlen mal die Arbeit an der Ladenkasse hoch -- wer geht dann an die Ladenkassen, für welches Geld? Wann schneidet Geld / Bezahlung die Annehmlichkeit und das Nicht-Entfremdete? 

Was ist dann die konkrete Arbeit des Menschen X wert?

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Stichwort: BoD

Ich habe mal wieder an das Stichwort BoD gedacht. Books on Demand. Bücher, hergestellt, wenn sie bestellt werden.

Ich hab gesucht und diesen gut geschriebenen Erfahrungsbericht von -- ja von wem eigentlich? Wenn man die URL kürzt, ist erst mal was "forbidden" und dann kommt die Indexseite, die nicht gesichert Auskunft gibt in der Frage, wenn das mit dem BoD geschrieben hat. (ja, da sollte ein Autorenname drüber stehen!)

Ist es also vielleicht Peter Lukasch aus Wien? Ich weiß es nicht.

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Über das Veröffentlichen von Büchern. Hinweise für angehende Autoren. Ein Erfahrungsbericht mit BoD

...

Habe ich Sie noch immer nicht entmutigt? Sie sitzen da, halten Ihr Manuskript umklammert und bestehen darauf, dass es gedruckt wird, zumindest im Internetbuchhandel erhältlich sein soll, Ihnen daraus aber keine oder doch keine nennenswerten Kosten entstehen und Sie sogar ein Autorenhonorar bekommen, falls doch einige Exemplare Ihres Buches verkauft werden? Ja, mit solchen Wünschen sind Sie nicht allein und der Markt hat auch darauf eine Antwort gefunden. 

Das Zauberwort heißt "Print on Demand" oder "Book on Demand". Dieses Publikationsverfahren ist erst vor etwas mehr als einem Jahrzehnt aufgekommen, beruht auf der Digitaldrucktechnik und hat in den letzten Jahren starke Verbreitung gefunden. Das Prinzip ist einfach aber genial: Es gibt von Ihrem Buch keine reale Auflage mehr, sondern es existiert nur als digitale Druckdatei auf einem Server. Nur dann, wenn eine bestimmte Anzahl oder auch nur ein einzelnes Exemplar bestellt wird, drucken und binden Automaten, die zu diesem Zweck entwickelt wurden, die Bücher und machen sie versandfertig. Der Vorteil liegt auf der Hand. Anders als beim klassischen Offsetdruck gibt es keine Startauflage mehr. Es fallen keine Lagerkosten an und es besteht auch nicht die Gefahr, dass Investitionen, die in den Druck der Startauflage getätigt wurden, verloren sind, wenn sich das Buch nicht gut verkaufen lässt und die Restauflage verramscht oder eingestampft werden muss. Alles was man braucht, ist die Druckvorlage. Deren Herstellung kann allerdings Probleme und Kosten verursachen, auf die ich noch zu sprechen kommen werde. Dieses Verfahren wird zunehmend auch von Autoren genutzt, die entweder keinen "richtigen" Verlag gefunden haben oder sich von vornherein den Mühen einer traditionellen Verlagssuche nicht unterziehen wollen und sozusagen auf eigene Faust und ohne nennenswertes finanzielles Risiko handeln. 

Es gibt etliche Anbieter, die angehenden Autoren zu diesem Zweck ihre Dienste anbieten. Der bekannteste im deutschen Sprachraum ist die Books on Demand GmbH (BoD). Um meine Erfahrungen mit BoD gleich vorweg zu nehmen: Wenn man keine unrealistischen Vorstellungen von den zu erwartenden Leistungen und Verkaufszahlen hat, ist das Publizieren mit Bod eine ausgezeichnete Lösung, um in einem seriösen Umfeld preisgünstig sein Manuskript als Buch im Internethandel zu platzieren. BoD verfügt über eine gut gestaffelte Produktpalette mit transparenten Preisen, die für jeden Anspruch und für jede Geldbörse etwas bietet, von kostenlos bis zu einem entsprechend teuren Rundumpaket. BoD hat in den letzten Jahren - wahrscheinlich als Reaktion auf den wachsenden Konkurrenzdruck - sein Angebot schrittweise und sehr deutlich zum Vorteil der Autoren verbessert. (Ich beziehe mich im Folgenden auf die Produktpalette, so wie ich sie im Mai 2015 vorgefunden und teilweise ausprobiert habe. Für die Richtigkeit der Angaben zu einzelnen Produkten wird keine Haftung übernommen.)

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Freitag, 15. November 2019

Un bel romanzo

http://centoautori.com/romanzi-lesbici-libri-lgbt/

Murakami Haruki
Un bel romanzo scritto con grande maestria da una scrittrice orientale che abbiamo imparato ad amare grazie ai suoi romanzi che negli ultimi anni hanno invaso gli scaffali delle librerie italiane: Murakami Haruki. Con “La ragazza dello Sputnik” ci racconta la storia di un ragazzo che è innamorato di Sumire. Tra i due niente sesso, solo una bella e pura amicizia. Sumire è lesbica e ama un’altra ragazza. Myu, questo il nome della giovane donna, anche se attratta non ricambia. Nel suo passato c’è qualche cosa che non torna. Un gran bel libro LGTB da leggere.

Donnerstag, 14. November 2019

Clickbaiting

Nachdem hier schon des öfteren davon die Rede war, habe ich via Wikipedia eine Aufstellung von CB-Beispielen bei Tumblr gefunden.

Auf der anderen Seite -- wirklich viel ist da noch nicht zusammengekommen. Auf Englisch scheint die Sache ergiebiger zu sein.

Schön ist auch, dass man CB selbstreferentiell konstruieren kann:

You won’t believe how these 9 shocking clickbaits work! (number 8 is a killer!) | Ashuta Bhattarai - Jan 5, 2017 · 5 min read

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(18.01.2020): Aber schon gut - lesenswert, diese Sammlung von Ashuta Bhattarai! 

Wikipedia-Café 2: Relotius

Notizbuch

Nun gut, das habe ich im Café doch gefunden, und das ist schon interessant.

Eine der grössten Manipulationsoperationen in der deutschsprachigen Wikipedia ... | ... ist gerade aufgeflogen! Das weiss man zumindest in der Schweiz: Der Artikel Fälschen für den Meisterfälscher ist zwar hinter einer Paywall verborgen - aber nach kurzer Web-Recherche natürlich für jeden lesbar. Da ist von einer Manipulatorengruppe die Rede welche dreist und raffiniert vorgehe. Die Gruppe beschönige im Artikel über Claas Relotius nach und nach Stellen zu dessen Fälschungen! Wer weiss, am Ende steckt eventuell sogar der Satan selbst hinter diesen raffinierten Manipulationen?! Nur heisst der Leibhaftige für einmal nicht Wladimir mit Vornamen sondern Claas...und das Zentrum des Bösen liegt diesmal nicht in Moskau sondern "im Umkreis der norddeutschen Gemeinde Seevetal hin, wo auch die kleine Ortschaft Tötensen liegt" Und wer stammt aus Tötensen? Jetzt ist knallharte Recherche gefragt! --Flotillenapotheker 7. November 2019

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"08.11.2019 Medien. Claas Relotius: Fälschen für den Meisterfälscher. Wikipedia: Aktion zur Rettung der Ehre endet in einem medialen Fiasko. Claas Relotius: Bis heute ist der biografische Eintrag weit über 600.000-mal aufgerufen worden. Aktuell ist er 7.000 Wörter lang, die 154 Fussnoten nicht mitgezählt Ausgerechnet beim Text über Claas Relotius, der Reportagen für den "Spiegel" erfand, kam es auf Wikipedia zu Manipulationen. Das hat eine Spezial-Redaktion einer Schwester Tageszeitung herausgefunden. Die Methode der Fälschung war geschickt. Aber am Ende fiel auch sie auf. Der zentrale Vorwurf: Der ehemalige SPIEGEL-Mitarbeiter hat die zahlreichen Wikipedia-Einträge offenbar selbst geschrieben. Immer mit anderen Namen und anderen Identitäten. Der Tages-Anzeiger: "Nein, ich bin nicht Claas Relotius", beteuert der Wikipedia-Autor, der sich "Snapperl" nennt. Er ist soeben überführt worden als Manipulator des Eintrags über den journalistischen Meisterfälscher. "Ich wollte etwas beitragen", versucht sich der Ertappte zu rechtfertigen, "nicht mehr, nicht weniger." Es sind seine letzten Worte im Onlinelexikon. "Snapperl" taucht ab." (gerlachreport.com)

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Wikipedia-Café 1: Erinnerungen

Vermisse ich eigentlich das Wikipedia-Café?

Nein, eigentlich nicht. Und das, wo doch gilt: Ich habe mich früher viel da rumgetrieben! 

Eben habe ich mal wieder hingeschaut, seit langem wieder mal. Und was soll ich sagen -- ich hab mich da nachgerade fremd gefühlt. Hatte auch den Eindruck, dass früher da mehr los war ...

Wie auch immer, ich habe zurückgeblättert. Ich hatte da beispielsweise mal geschrieben:

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... Doch noch das, auch wenn es jetzt so langsam das Thema verlässt. "Und das nur, weil man es nicht geschafft hat, vom Recht Gebrauch zu machen, den Tatsachen ins Auge zu sehen und mal wieder so unfähig ist, den Radikalen das Wasser zu reichen." (Ich denke, die kleinen Veränderungen, die ich im Zitierten vorgenommen habe, kommen hin.) Ich werbe ja, wo ich gehe und stehe, dafür, es so zu sehen: Die Sache mit den Tatsachen und den Fakten ist ziemlich schwierig. Warum nicht der Wahrnehmungspsychologie folgen: Wir nehmen Sinnesdaten wahr, und die deuten wir in Kategorien. Da geht es schon mal los. Und diese aus der Interpretation gewonnenen 'Fakten', von denen es, bei gleichen Sinnesdaten, nahezu immer unterschiedliche gibt, die verketten wir kunstvoll zu Alltagstheorien. Wenn einer eine andere Alltagstheorie hat als wir selbst, neigen wir dazu, den betreffenden Menschen für verrückt zu erklären. Man muss schon ein wenig nachgedacht haben, um das nicht zu tun. (In der Wissenschaft ist das nicht anders; dann sind es eben wissenschaftliche Theorien.) Bei politischen Globalannahmen wie Antisemitismus, einem Konglomerat aus vielen Alltagstheorien, werden wir nie auf einen grünen Zweig kommen, wenn wir nicht eine Klärung der Begrifflichkeiten vorschalten. 24. Juli 2017


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Doch gar kein schlechter Gedanke! Für's Kaffeehaus aber doch wohl ein wenig zu grundsätzlich und zu kompliziert.