Freitag, 22. Juli 2011

Sozialisierung der Verluste

Verdammt lang her! Verdammt lang. Aber es bleibt als Problem bestehen. Private Banken, die "systemrelevanten", zocken auf Teufel komm raus. Wenn es gut geht, dann machen sie, die Tüchtigen, "private Gewinne". Geht es schief, dann zahlt der Steuerzahler.


“Die IKB ist eine private Bank”, das sagte der Bundesfinanzminister nachdem ein weiteres „Rettungspaket“ von 1,5 Milliarden Euro geschnürt wurde. Warum aber trägt der Bund für eine private Bank 1,2 Milliarde der Lasten zur Abwendung ihrer Insolvenz und die Privatbanken „nur“ 300 Millionen
Die Politik ist deshalb erpressbar, weil „die Folgen eines Zusammenbruchs der IKB für den Finanzplatz Deutschland und Europa unabsehbar“ wären, meint der Finanzminister.

Wie stehen wir in dieser Hinsicht heute da? Hat sich was geändert?

Ach, und die Fachleute für die Bankenaufsicht werden in diesem Artikel  auch genannt. Was sagen die wohl dazu?

Verantwortliche:
  • Ulrich Hartmann von der E.ON AG.
  • Randolf Rodenstock, Geschäftsführender Gesellschafter der Optische Werke G. Rodenstock KG
  • Michael Rogowski, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Voith AG
  • Roland Oetker, Präsident der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz)
  • Dieter Ammer, ehemals Vorsitzender des Vorstands der Tchibo Holding AG
  • Dieter Spethmann, ehemals Thyssen-Chef.
  • Martin Viessmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Viessmann Werke GmbH & Co. KG
Berater:
  • Jürgen R. Thumann, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V,
  • Martin Kannegiesser, Gesamtmetall-Präsident 
  • Graf von Krokow von Sal. Oppenheim
  • Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK)
  • Jürgen Großmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Georgs- marienhütte Holding GmbH
  • Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.

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