Dienstag, 31. Juli 2012

Backup 1: Test -- zum Xten...

Man soll Backups machen. Regelmäßig, am besten automatisiert. Ich suche, ungelogen, seit Jahren nach einer passenden Lösung. Hatte sogar schon mal das berühmte ACT, also Acronis True Image installiert. Als ich irgendwo geklagt habe, dass ich damit nicht zurecht komme, habe ich mir wütende Kommentare von begeisterten und langjährigen Benutzern eingefangen. Dabei wollte ich doch nicht mehr sagen als: "Ich komme mit dem Programm intuitiv bzw. mit vertretbarem Einarbeitungsaufwand einfach nicht zurecht. Und ich habe bei PC und sonstigen anverwandten Dingen eigentlich eine recht gute Intuition."

Aus gesucht und gesucht, wie gesagt. Manche Programme, wie beispielsweise Personal Backup, klingt schön, menschenfreundlich und gelehrt, und es produziert dann beim ersten Versuch Fehlermeldungen über Fehlermeldungen. 15.028 Fehler beim ersten Mal! Da steht es! Das klingt doch eher wie ein Scherz.



Das Windows-eigene "Sichern und Wiederherstellen"? Fehlermeldungen! Es funktioniert nicht. Dabei ist die Erwartung nicht zu hoch: "Eigene Dateien" und ein paar ausgesuchte Verzeichnisse auf dem Desktop sollen auf eine angehängte, natürlich tadellos funktionierende externe Platte gesichert werden. So, dass man sie -- nun ja, eigentlich ohne das Erstellungsprogramm wiederherstellen könnte. Keine "proprietäre Lösung", wie man das so nennt. Aber inzwischen bin ich demütig geworden. Meinetwegen auch proprietär. Hauptsache die Sache funktioniert endlich!

Jetzt also habe mich entschlossen, Nägel mit Köpfen zu machen. Kandidat, schon installiert, ist nun Paragon Backup & Recovery 2012 Free. Mal schauen, wie sich das nun schlägt. Ist es gut, ich würde es auch kaufen. Nur funktionieren sollte es endlich!

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Nun denn, als Test mal einen 16GB-USB-Stift gesichert, auf dem sich 4,2 GB Daten befinden. Dauer: ca. 4 Minuten. Erstsicherung: ok. Inkrementell, wenn nur geändertes gesichert wird, dauert es ja wahrscheinlich nicht so lang.

Nachgeschaut, was da auf F:\ jetzt liegt. Kaum komprimiert. Nun gut. OpenOffice, jpg und mp3 sind ja auch ihrerseits schon eingedampft. Dann aber: eine von zwei Dateien hat die gleiche Endung wie die Schriftarten-Dateien und produziert eine entsprechende Fehlermeldung.

Die andere Datei produziert das Folgende.



Ich hätte mir gewünscht, das Programm hätte die Datei-Endung bei der Installation angemeldet und Paragon B & R würde automatisch aufgerufen. Zu viel verlangt?