Freitag, 16. März 2012

Twitter – du meine Güte!

Ich versuche mich in punkto Twitter weiterzubilden. Da lese ich zum Beispiel:

Die schnellste und noch dazu einfachste Form der Meinungsäußerung ist ein Retweet und wird gerade in Deutschland sehr gerne angewendet. Hierbei gilt es zu beachten, daß man einen Dienst für seine Follower anbietet und gewissermaßen eine Notwendigkeit besteht, die Follower immer mit allen relevanten Informationen zu versorgen. Um den Geschwindigkeitsvorteil von Twitter konkret ausspielen zu können, ist ein schneller Retweet unbedingt der vorherigen Rezeption der Inhalte vorzuziehen.

? "ist ein schneller Retweet unbedingt der vorherigen Rezeption der Inhalte vorzuziehen" ?

Das klingt erst mal, als solle man loslegen, bevor man gelesen hat. Das kann ja wohl nicht gemeint sein. Aber was ist gemeint? Ich werde es schon noch herausfinden.

Fangen wir mal hier an:

"Einige Leute sind hier aufgeschlagen mit der Suche nach "retweet". Also beantworte ich gern die Frage: Was ist ein Retweet?"

Leute sind hier aufgeschlagen? Was ist denn das für ein Deutsch!? Oder sagt man heute schon so? Oliver Gassner? Das klingt doch auch nicht nach einer unredigierten Google-Übersetzung...

"... bezeichent die Sache, dass man eine Kurznachricht (einen Tweet) eines anderen meist wörtlich und unkommentiert wiederholt (re(peat) = Wiederholen)"

Na gut. Auch nicht ganz tippfehlerfrei und verständlich. Aber was soll's. Immer noch aber bleibt da in Verbindung mit dem da weiter oben: Ungelesen weiterverbreiten ist gut? Vor allem in Deutschland? Das brat mir doch einer 'n Storch!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen