Notizbuch
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"Die Geschichte „Schutzlos – Jetzt wird’s persönlich: Wie Hacker und Trolle Politik und Gesellschaft zersetzen“ brachte eine Woche danach einen Einzelverkauf von lediglich 153.270 Exemplaren. Das ist der neue Tiefststand. Inklusive der Abonnements sowie der sogenannten Bordexemplare, die kostenfrei verteilt werden, ist die Auflage der Ausgabe bei 694.140 Exemplaren angekommen. Davon verkauft der „Spiegel“ fast 87.000 Exemplare als „ePaper“ oder über den elektronischen Vertriebsweg „Spiegel-Plus“.
Das schlechtere Leseverhalten im Print führt also nicht zu einem Ausgleich im Internet bzw. e-Ausgaben. Der „Spiegel“ verkauft sich und seine Meinung tendenziell immer schlechter. Kritiker verweisen darauf, dass nicht nur die gefälschten Geschichten, die zuletzt aufgeflogen waren, verantwortlich seien. Vielmehr würde der „Spiegel“ die Abgehobenheit der Leitmedien regelrecht verkörpern. In früheren Jahren waren die Redaktionen solcher Magazine die Meinungsdeuter Nr. 1. Diese Hoheit wollen sie immer noch ausführen. Vergeblich." (tagesspiegel.de)
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Wie sieht es bei den anderen Zeitungen aus? Bei Auflage und Meinungshoheit?
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