Das ist jetzt eine Frage. Wie beurteilt man jemand, der sprachlich so daherkommt? Manches ist offenkundig Schusseligkeit, anderes Rechtschreib-Unkenntnis. Spielt das eine Rolle? Die Inhalte sind ja klar erkennbar. Nun denn, XYZ schreibt über seine Erfahrungen mit CSL Office PC Sprint H5581 inkl. Windows 7 - AMD 2x 3000MHz, 4GB RAM, 500GB HDD, Radeon HD 7480D, DVD (Personal Computers). Milde, aber konsequent korrigiert sieht die Sache so aus:
"PC war fehlerhaft, nach Änderung der Bldchirmauläsung (Bildschirmauflösung!!) hatte (hat) das ganze Bild geflatert (geflattert). Das konte (konnte) man auch beim nähstem (nächsten!) start (Start) auch nicht ändern. Auser dem (Außerdem!) konnte man nur mit grosse (großer!) Mühe das Laufwerk öfnenn (öffnen!), und das erst nach mehreren Versuchen."
Hier gibt es also keinen Link zum Originaltext. -- Ohne nachzuzählen: 15 Fehler in gut 3 Zeilen? In welchem Beruf und welchem Zusammenhang geht das heute noch? Oder, wer weiß, vielleicht ist das bei einem ...meister vollkommen egal? Was herauszufinden wäre!
Das eigene Vorurteil fragt natürlich schon: Wer so schreibt, kann der mit einem PC halbwegs ordentlich umgehen? Lagen die Probleme vielleicht bei diesem Käufer? Aber verdammt! Vielleicht ist das einfach Legasthenie, und der Schreiber ist technisch gesehen ein Ass. Wie Tron, Gott hab ihn selig. Das hatten wir hier doch schon.
Das eigene Vorurteil fragt natürlich schon: Wer so schreibt, kann der mit einem PC halbwegs ordentlich umgehen? Lagen die Probleme vielleicht bei diesem Käufer? Aber verdammt! Vielleicht ist das einfach Legasthenie, und der Schreiber ist technisch gesehen ein Ass. Wie Tron, Gott hab ihn selig. Das hatten wir hier doch schon.