In der SZ von heute, im Feuilleton und Wissen, zwei Artikel, die mich interessieren:
- Ist Fanatismus therapierbar? Ein Gespräch mit dem Psychiater Norbert Nedopil. (S. 13)
Ich sage vor der Lektüre schon mal: Viele Fanatiker empfinden ihren Fanatismus gar nicht als solchen. Sondern als richtig und vernünftig. Es fehlt jeglicher Leidensdruck. Es steht da die tiefe Überzeugung, das fanatische Handeln, sei das gebotene und richtige Handeln. Ergo: Sie werden kaum zu einem Psychiater gehen, diese Fanatiker.
- Wissen: Wie Forscher versuchen, einschneidende Ereignisse vorherzusagen. (S. 16)
Überlegung vorab: Durch Forschungen aus dem Black Swan von Taleb zuerst einen Zebra-Schwan und dann einen weißen Schwan machen, geht das?