"Al-Adnani fügte hinzu, der IS werde alle Muslime als Feinde betrachten, die dem Aufruf trotz vorhandener Gelegenheiten zum Verüben von Anschlägen nicht folgten." (mz-web.de)
Dienstag, 27. Januar 2015
Montag, 26. Januar 2015
Das Leben voller Alternativen!
Man kann sich im Laufe seines Lebens immer wieder ändern! Auch noch im fortgeschrittenen Alter. Ein Beispiel nur:
Die Frage ist nur, ob sich aus den Veränderungsmöglichkeiten nicht auch die Unerträgliche Leichtigkeit des Seins ergibt.
Mittwoch, 21. Januar 2015
Hausdurchsuchung bei OneDrive-Nutzer
Liebe Datenschützer! Wie haltet ihr es denn damit:
"Kinderpornografie: Hausdurchsuchung nach Hinweis von Microsoft || Ein Hinweis von Microsoft hat zu einer Hausdurchsuchung bei einem deutschen OneDrive-Nutzer geführt. Beim Schnüffeln im Onlinespeicher des Kunden hatte der Konzern eine fragwürdige Datei entdeckt. | Ein aktueller Fall zeigt einmal mehr, dass Cloud-Speicher nicht notwendigerweise als privat zu betrachten sind. Wie der Fachanwalt Udo Vetter in seinem "law blog" berichtet, hat die Polizei bei einem seiner Mandanten eine Hausdurchsuchung wegen des Verdachts durchgeführt, dass er Kinderpornografie besitze. Ein entsprechender Hinweis war von Microsoft gekommen, nachdem der Konzern eine fragwürdige Datei im Onlinespeicher des Mann entdeckt hatte. | Laut Vetter hat sein Mandant pornografisches Material in seinen OneDrive, eine von Microsoft bereitgestellte Onlinefestplatte, hochgeladen. Bei einer Routineüberprüfung des Datenspeicherinhalts schlugen Microsofts Suchroutinen dann Alarm. " (SPIEGEL Online)
Durfte Microsoft das?
a) Nein, die schnüffeln da rum! Skandal!
b) Ja, klar. Das Wohl von Kindern steht über dem Schutz von Verbrechern!
Und jetzt die Oberschlauen!
c) Das ist Sache der Polizei! Die muss das entdecken!
Einwand: Die Polizei ist personell und von ihren Kenntnisse her dazu nicht in der Lage.
Antwort: Ja dann. Dann eben nicht.
Und jetzt die Oberschlauen!
c) Das ist Sache der Polizei! Die muss das entdecken!
Einwand: Die Polizei ist personell und von ihren Kenntnisse her dazu nicht in der Lage.
Antwort: Ja dann. Dann eben nicht.
TheorieTheorieTheorie
In der Wissenschaftstheorie ist eine der zentralen Fragen, was denn eine Theorie ist. Hier der Anfang des Wegs zu einer empirischen Lösung des Problems: Welches Wort kann jeweils am besten an die Stelle von Theorie gesetzt werden?
"Windows 10 kann jetzt in der Vorschauversion heruntergeladen werden. Die Software lässt sich ohne Gefahr für den Rechner ausprobieren. Zum ungewöhnlichen Versionssprung von 8 auf 10 gibt es eine neue Theorie." (SPIEGEN Online)
Ich denke, der beste Ersatz ist hier: Vermutung.
Interpretation von 'Terrorist' / 'Freiheitskämpfer'
Selten hat eine Zeitungsmeldung die Interpretation von Terrorist / Freiheitskämpfer so genau auf den Punkt gebracht wie diese Reuters-Meldung:
"Palästinenser sticht sieben Menschen in Tel Aviv nieder || Jerusalem (Reuters) - Bei einem Messerangriff in einem Linienbus in der israelischen Metropole Tel Aviv hat ein Palästinenser am Mittwochmorgen mitten im Berufsverkehr sieben Menschen verletzt. ... Zu der Tat bekannte sich zunächst keine Organisation. Ein Sprecher der im Gazastreifen regierenden radikal-islamischen Hamas sprach jedoch von einer "natürlichen Reaktion auf den israelischen Terrorismus gegen das palästinensische Volk". Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte dagegen, die Tat sei ein unmittelbares Ergebnis der "in der Palästinenserbehörde verbreiteten Hetze gegen Juden"."
Und natürlich haben wir mal wieder das alte politische Henne-Ei-Spiel!
Und natürlich haben wir mal wieder das alte politische Henne-Ei-Spiel!
Dienstag, 20. Januar 2015
Der Papst und die deutschen Kaninchenzüchter
Das musste ja so kommen! Das hat gerade noch gefehlt! Kaum bist du Papst und sagst was, schon hast du jemanden beleidigt. Im Zweifelsfall eben die Kaninchenzücher!
Kaninchenzüchter kritisieren Papst | "Nur wilde Kaninchen sexuell ausschweifend" | 17:25 Uhr || Papst Franziskus erklärt vor Journalisten seine Sicht von einer „verantwortungsvollen Elternschaft“. | Deutsche Kaninchenzüchter verwahren sich gegen die Äußerungen von Papst Franziskus. Man dürfe nicht allen Kaninchen pauschal ein erhöhtes Sexualverhalten unterstellen, ...
... sagte der Präsident des Zentralverbandes Deutscher Rasse-Kaninchenzüchter. (TAGESSPIEGEL)
... sagte der Präsident des Zentralverbandes Deutscher Rasse-Kaninchenzüchter. (TAGESSPIEGEL)
Oder kommt das doch von der TITANIC?
Ulknudel, Schwimmnudel, Heißnudel
DIE CAMPBELL ZEIGT'S DEN BRASILIANERN | Naomi, du heiße Nudel! || 05.01.2015 - 18:01 Uhr | Diese Frau kann nichts entstellen – nicht mal eine lilafarbene Schwimmnudel! Als wäre das Schaumstoff-Utensil ein Accessoire für den Laufsteg, entsteigt Topmodel Naomi Campbell (44) in Brasilien den Wellen. In einem camouflagefarbenen Bikini läutete die Britin das neue Jahr am Strand von Trancoso ein – bei diesem sexy Sandwalk müssen selbst die einheimischen Samba-Ladys vor Neid erblasst sein. Haltung: sportlich agil, Body: durchtrainiert, Typ: umwerfende Amazone!
BILD meint die Schwimmnudel! Aber dann kommt knut n - Das Original und verkündet: "Bei Naomi und heißer Nudel denke ich aber was anderes...." Und? Was jetzt? "35 Usern gefällt das."
Unserer heutiger Betrugsversuch
Auf einem Neben-Mail-Konto. Ich sehe es erst heute.
Aus der Absenderecke "Die Unverschämten, die Hässlichen und die Doofen tun kund und zu wissen..."
---
Betreff: Automatische Konto-Lastschrift konnte nicht durchgeführt werden 12.12.2014
Datum: Fri, 12 Dec 2014 07:20:23 GMT
Von: Abrechnung
An: ...
Sehr geehrter Kunde ...,
Ihre Bank hat die Kontoabbuchung zurück gebucht. Sie haben eine nicht bezahlte Rechnung bei der Firma Ebay GmbH. Namens unseren Mandanten ordnen wir Ihnen an, die offene Forderung unverzüglich zu begleichen.
Aufgrund des andauernden Zahlungsrückstands sind Sie gezwungen außerdem, die durch unsere Tätigkeit entstandenen Kosten von 41,18 Euro zu bezahlen. Wir erwarten die Überweisung inbegriffen der Zusatzgebühren bis spätestens 16.12.2014 auf unser Bankkonto.
Es erfolgt keine weitere Erinnerung oder Mahnung. Nach Ablauf der Frist wird die Angelegenheit dem Staatsanwalt und der Schufa übergeben. Eine vollständige Forderungsausstellung, der Sie alle Einzelpositionen entnehmen können, fügen wir bei. Für Rückfragen oder Unklarheiten erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb des gleichen Zeitraums.
Mit besten Grüßen
Abrechnung Holbein Paul
---
Wer hat wohl diesen Prosa-Erguss in kringeligem Pseudo-Amtsdeutsch verfasst?
"Namens unseren Mandanten, ordnen wir Ihnen an" :-)) - "sind Sie gezwungen". Und, Achtung, Highlight: "inbegriffen der Zusatzgebühren". - Und dann noch der Holbein, der alte Rechtsanwalt! Na gut, Näheres gibt dazu gibt es schon hier. Lohnt es sich da noch, die Voodoo-Puppe herauszuholen und eine saftige Verwünschung loszuschicken? Mal schauen. Wenn, dann läuft das Büro vom Holbein-Paul ja demnächst mit gebrochenen Füßen herum. Ist das nicht zu hart? Auf der anderen Seite ...
Aus der Absenderecke "Die Unverschämten, die Hässlichen und die Doofen tun kund und zu wissen..."
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Betreff: Automatische Konto-Lastschrift konnte nicht durchgeführt werden 12.12.2014
Datum: Fri, 12 Dec 2014 07:20:23 GMT
Von: Abrechnung
An: ...
Sehr geehrter Kunde ...,
Ihre Bank hat die Kontoabbuchung zurück gebucht. Sie haben eine nicht bezahlte Rechnung bei der Firma Ebay GmbH. Namens unseren Mandanten ordnen wir Ihnen an, die offene Forderung unverzüglich zu begleichen.
Aufgrund des andauernden Zahlungsrückstands sind Sie gezwungen außerdem, die durch unsere Tätigkeit entstandenen Kosten von 41,18 Euro zu bezahlen. Wir erwarten die Überweisung inbegriffen der Zusatzgebühren bis spätestens 16.12.2014 auf unser Bankkonto.
Es erfolgt keine weitere Erinnerung oder Mahnung. Nach Ablauf der Frist wird die Angelegenheit dem Staatsanwalt und der Schufa übergeben. Eine vollständige Forderungsausstellung, der Sie alle Einzelpositionen entnehmen können, fügen wir bei. Für Rückfragen oder Unklarheiten erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb des gleichen Zeitraums.
Mit besten Grüßen
Abrechnung Holbein Paul
Wer hat wohl diesen Prosa-Erguss in kringeligem Pseudo-Amtsdeutsch verfasst?
"Unterwerfung"
Jaja, die Feinheiten!
Michel Houellebecq in Köln "Man hat das Recht, ein islamfeindliches Buch zu schreiben!"
20. Januar 2015, 08:00 Uhr | 2022 regiert ein muslimischer Präsident Frankreich - so das Szenario des Romans "Unterwerfung". Für den Autor Michel Houellebecq ist das keineswegs islamophob. || Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq, 56, hat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach den Terroranschlägen von Paris in Köln seinen Roman verteidigt. Seit dem Erscheinen von "Unterwerfung" vor zwei Wochen und den Anschlägen auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" müsse er zwei Dinge in einer Endlosschleife erklären, sagte Houellebecq: "Erstens, dass mein Buch kein islamfeindliches Buch ist, und zweitens, dass man das Recht dazu hat, ein solches Buch zu schreiben." Wie die "Frankfurter Allgemeine" schreibt, bereue er fast, dass sein Werk nicht islamophob sei. Die Botschaft wäre nun eindeutiger gewesen. (STEIN Online)
Ich versuche zu verstehen, was da war und was H. meint bzw. was er gesagt hat ...
Montag, 19. Januar 2015
Asshole? Miscreant? Varmint?
Ich musste jetzt länger nachdenken, weil ich mich an das Schimpfwort nicht mehr genau erinnert habe: Asshole? Miscreant, Varmint? Na gut, varmint ist zu nett. Dann hatte ich's tatsächlich!
Secretary of State, Sumner Welles, once said "Somoza's a bastard!" And Roosevelt replied, "Yes, but he's our bastard."
Ist das Volk, wenn es über Pegida usw. spricht, nicht oft auch dieser Ansicht? Ich glaube, die Sache geht, ohne das dies ausgesprochen wird, sogar so weit, dass auch Anders Breivik, der ja nun wirklich ein wahnsinniger Täter ist, so gesehen wird. Im Sinne von: Natürlich gibt es auch europäische Idioten, die im Namen des Abendlands morden! Aber einerseits sind das unglaublich viel weniger als die Idioten auf der Seite der Islamisten. Und andererseits: es sind unsere Idioten! Wir müssen "des Gschwerl" doch nicht noch in Massen importieren und solchen Leuten europäische Staatsbürgerschaften verleihen!
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Nachtrag: Es geht auch ohne Staatsbürgerschaft! Und, na gut, Serben und Kroaten gehören ja schon fast zur Familie.
Einbruchsserie in München | Zehn Jahre auf Diebestour: Einbrecherbande geschnappt | Nina Job, 20.01.2015 17:41 Uhr ... Bereits seit 2004 stieg die Bande in wechselnder Besetzung in 137 Einfamilienhäuser in München sowie in weitere mindestens 63 im Münchner Umland und im Raum Ingolstadt. „Die Täter reisten gezielt für zwei, drei Wochen an“, so Polizeivizepräsident Robert Kopp. ... Der mutmaßliche Kopf der Bande stammt aus Serbien und ist eigentlich Metzger von Beruf. Seine Komplizen (43 bis 47 Jahre alt) sind Landsmänner und Kroaten. ... Zwei weitere Komplizen (41, 43) werden noch per Haftbefehl gesucht. (ABENDZEITUNG MÜNCHEN)
--
Nachtrag (02.02.2015):
"Gegen den IS, den wir zu Recht ideologisch dem Mittelalter zurechnen, fliegen Amerika und seine Verbündeten, darunter Saudi-Arabien, Bombenangriffe. Mit den Saudis haben wir bis vor Kurzem die tollsten Waffengeschäfte gemacht. Vielleicht gilt ja das geflügelte Wort vom Schurken, der eben unser Schurke sei? Der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt hat das 1939 über über Anastasio Somoza gesagt, den Diktator von Nicaragua. | Öl? Jede Wette, dass die Islamisten des IS sich eines Tages als ebenso zuverlässige Öllieferanten erweisen würden wie die Saudis. Israel? Die offizielle Unterstützung der Hamas haben die Saudis eingestellt. Aber privates Geld dürfte weiterhin an die Israel-Feinde fließen. Terrorismus? Die IS-Kämpfer sind für uns eine Terrormiliz. Und zugleich wissen wir genau: Wenn die deutschen Limousinen und die ungarischen Mädchen wieder mal schwer auf wahhabitischem Gewissen lasten, verschaffen sich die Saudi-Araber Linderung durch fromme Finanzierung des internationalen Terrorismus."
Das schreibt Jakob Augstein im SPIEGEL 6 / 2015, auf S. 15, in seiner Kolumne. Hier der Titel: "Unsere Schurken".
Schön, wenn man mit den Publizisten im gleichen Ton schwingt.
---
Nachtrag: Es geht auch ohne Staatsbürgerschaft! Und, na gut, Serben und Kroaten gehören ja schon fast zur Familie.
Einbruchsserie in München | Zehn Jahre auf Diebestour: Einbrecherbande geschnappt | Nina Job, 20.01.2015 17:41 Uhr ... Bereits seit 2004 stieg die Bande in wechselnder Besetzung in 137 Einfamilienhäuser in München sowie in weitere mindestens 63 im Münchner Umland und im Raum Ingolstadt. „Die Täter reisten gezielt für zwei, drei Wochen an“, so Polizeivizepräsident Robert Kopp. ... Der mutmaßliche Kopf der Bande stammt aus Serbien und ist eigentlich Metzger von Beruf. Seine Komplizen (43 bis 47 Jahre alt) sind Landsmänner und Kroaten. ... Zwei weitere Komplizen (41, 43) werden noch per Haftbefehl gesucht. (ABENDZEITUNG MÜNCHEN)
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Nachtrag (02.02.2015):
"Gegen den IS, den wir zu Recht ideologisch dem Mittelalter zurechnen, fliegen Amerika und seine Verbündeten, darunter Saudi-Arabien, Bombenangriffe. Mit den Saudis haben wir bis vor Kurzem die tollsten Waffengeschäfte gemacht. Vielleicht gilt ja das geflügelte Wort vom Schurken, der eben unser Schurke sei? Der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt hat das 1939 über über Anastasio Somoza gesagt, den Diktator von Nicaragua. | Öl? Jede Wette, dass die Islamisten des IS sich eines Tages als ebenso zuverlässige Öllieferanten erweisen würden wie die Saudis. Israel? Die offizielle Unterstützung der Hamas haben die Saudis eingestellt. Aber privates Geld dürfte weiterhin an die Israel-Feinde fließen. Terrorismus? Die IS-Kämpfer sind für uns eine Terrormiliz. Und zugleich wissen wir genau: Wenn die deutschen Limousinen und die ungarischen Mädchen wieder mal schwer auf wahhabitischem Gewissen lasten, verschaffen sich die Saudi-Araber Linderung durch fromme Finanzierung des internationalen Terrorismus."
Das schreibt Jakob Augstein im SPIEGEL 6 / 2015, auf S. 15, in seiner Kolumne. Hier der Titel: "Unsere Schurken".
Schön, wenn man mit den Publizisten im gleichen Ton schwingt.
Ein neues Blödheitsmuster entdeckt! (1)
"Das US-Militär will nicht, dass Sie dieses Video sehen" (FOCUS)*
Die anderen Einlassungen gehen ungefähr so:
- "Ehefrauen hassen diese Web-Seite!" (Seitensprung, leichtgemacht)
- "Fitnessstudios hassen diese 8 Infos!" (Man kann mit dem Extrakt aus der Bienenbaum-Wurzel + diesen 7 einfachen Übungen unglaublich Muckis aufbauen, ganz ohne sich zu quälen.)
- "Mediamarkt hasst Amazon!" (Na gut, das hab ich nicht gelesen. Aber ich glaube, es stimmt.)
--
* Und auf der Focus-Seite unten eine feine Variante:
"Libanesin ist Pornostar Nummer 1 - das gefällt nicht jedem". (FOCUS)
Na ja, wer oder was gefällt schon jedem?! Nicht mal Helene Fischer! Was ich persönlich ja nicht verstehen kann.
--- Weiter und immer weiter ... ---
- "SCHOCK FÜR ABNEHM-INDUSTRIE: Forscher stößt auf eine unglaubliche Methode zur extremen Fettverbrennung"(Apotheken-Tipps)
--- Weiter und immer weiter ... ---
Und noch in Worten, um es auffindbar zu machen:
"Händler mögen es nicht! Sie wollen nicht, dass du diesen online Shoppingtrick herausfindest."
Was soll ich sagen? Nicht mal ich mag und will es nicht!
---
Na gut, das ist vielleicht doch was anderes. Oder auch nicht.
Und von mir kommt die Variante:
Und von mir kommt die Variante:
"Kriminelle und andere Blödmänner wollen nicht, dass Sie Ihren Kopf einschalten."
Freitag, 16. Januar 2015
Nazism / Narcissm sells!
Gefeuerter Azubi legt Einspruch ein | Hakenkreuz gepflastert: Strafbefehle für Bauarbeiter | Mittwoch, 07.01.2015 | Der Fall sorgte im Herbst für Aufsehen: Im frisch verlegten Pflaster der Fußgängerzone von Goslar prangte ein Hakenkreuz. Zwei Bauarbeiter sollen das verbotene NS-Symbol in der zum Unesco-Weltkulturerbe ernannten Altstadt verlegt haben. Doch ungeachtet der Beweislage zeigt nur einer Reue. (FOCUS)
Vielleicht wollte der junge Mann ja auch auf die NeoNazi-Gefahren hinweisen. Das Hakenkreuz mit Füßen treten oder so?
Bizarre Ästhetik | Asia-Mädchenband provoziert mit Nazi-Uniformen | Dass es im Asia-Pop teils bizarr zugeht, ist keine Überraschung. Pritz, die neueste Mädchenband-Entdeckung aus Südkorea, geht wohl zu weit: Die Gruppe nutzt eine Nazi-Ästhetik, um auf sich aufmerksam zu machen. Was steckt dahinter?
Na ja -- sie haben auf sich aufmerksam gemacht. Das steckt dahinter. Stand ja sogar im FOCUS im fernen Deutschland.
"The swastika was actually a symbol of good -- until the Nazis got ahold of it."
Michael Huwelbeck: Verschmelzung
Romanankündigung
Exposé
Exposé
Wir schreiben das Jahr 2033, Januar. Weil, wegen gewaltiger kultureller und wirtschaftlicher Probleme, ein Bürgerkrieg in Deutschland droht, wird der türkischstämmige Politiker Recep Özdemir von einer Allparteienkoalition zum Bundeskanzler gewählt. Özemir war der einzige wirkliche Kompromisskandidat, ein Mann, der mit Gruppierungen von fast ganz rechts bis ganz links redet. Nach der Wahl zum Kanzler verkündet Özdemir zunächst, dass christliche und islamische Elemente (Özdemir: "Elementarteile der neuen deutschen Kultur") verschmelzen sollten. Muslimen sei es nun grundsätzlich gestattet, in christlichen Kirchen, evangelisch oder katholisch, gleichviel, ihre Gottesdienste abzuhalten. Die Benutzung von Moscheen durch Christen sei nicht notwendig, weil ohnehin kaum noch Kirchgänger verblieben seien.
Im März 2033 verkündet Özdemir, dass es auch echte Zeichen der Verständigung geben müsse. Bei Kirchen mit mehr als einem Kirchturm solle die Hälfte der Türme zu einem Minarett umgewandelt werden. Bei ungrader Turmzahl entscheide die Zahl der durchschnittlichen -- also die durchschnittliche Zahl der Gottesdienstbesucher.
In Deutschland geht es nun wirtschaftlich aufwärts. Özdemir wird weit über Deutschland hinaus als guter, ja charismatischer Politiker gefeiert.
Im Herbst 2033 setzt Özdemir Neuwahlen an, und die muslimische Partei FMA (Freies muslimisches Abendland) gewinnt diese Wahl mit absoluter Mehrheit. Worauf der alte und neue Bundeskanzler das Parlament bittet, ihm sieben Jahre Zeit der Alleinherrschaft, ohne Parlament einzuräumen. Das Land müsse grundlegend reformiert werden. Unter dem Beifall des Hohen Hauses erhält Kanzler Özdemir diese Machtbefugnis.
Es kommt in der Folge zu vereinzelten Protesten älterer und sehr alter Menschen in den Großstädten. Diese Proteste seien nicht hinnehmbar und zerstörten den Frieden im Land, verkündet der Bundeskanzler. Er verbietet daraufhin die christlichen Kirchen und überlässt alle Kirchengebäude nun Muslimen zur alleinigen Nutzung. Auflage an die neuen Besitzer: alle Kirchtürme innerhalb eines Jahres in Minarette umzuwandeln.
Die Proteste gegen die Minarett-Aufrufe zum Beten verklingen leise. Die Ohrstöpsel-Hersteller verzeichnen eine -- nicht öffentlich bekanntgegebenen -- Umsatzsteigerung von 28 Prozent.
Die Proteste gegen die Minarett-Aufrufe zum Beten verklingen leise. Die Ohrstöpsel-Hersteller verzeichnen eine -- nicht öffentlich bekanntgegebenen -- Umsatzsteigerung von 28 Prozent.
(Fortsetzung folgt. Vorbestellungen werden vom Verlag ab sofort angenommen.)
Mittwoch, 14. Januar 2015
Der typische "Pegida"-Demonstrant ...
Das ist aber mal eine aufklärende Meldung!
"Der typische "Pegida"-Demonstrant entstammt einer Studie zufolge der Mittelschicht, ist 48 Jahre alt, männlich, gut ausgebildet und berufstätig. Außerdem verfüge er über ein für sächsische Verhältnisse leicht überdurchschnittliches Nettoeinkommen, heißt es in einer am Mittwoch von der TU Dresden präsentierten wissenschaftlichen Untersuchung. Danach gehört der durchschnittliche "Pegida"-Anhänger zudem weder einer Partei (62 Prozent), noch einer Konfession (73 Prozent) an. Immerhin sind ein Viertel Kirchenmitglieder: 21 Prozent sind Protestanten, vier Prozent Katholiken." (abendblatt.de)
Fragt eigentlich jemand danach, wie diese Erkenntnisse zustande gekommen sind bzw. zustande kommen können? Über die Gesichterkennung der NSA und deren Unterlagen, oder indem 10 Leute befragt und dann hochgerechnet wurde?
Nein, die Antwort kommt gleich:
"Die von einem Team um den Politikwissenschaftler Hans Vorländer erstellte Studie basiert auf der Befragung von rund 400 Demonstrationsteilnehmern auf drei Kundgebungen der Initiative "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Die Befragungen wurden am 22. Dezember 2014 sowie am 5. und 12. Januar 2015 gemacht. Dabei hätten etwa 65 Prozent der ursprünglich angesprochenen Teilnehmer eine Befragung abgelehnt."
Das ist immerhin ehrlich, und das findet man in diesem Zusammenhang sehr, sehr selten. Die Frage ist weiter: Waren es wirklich nur 65%, die die Befragung abgelehnt haben. Und gesetzt den Fall, es waren 65%, lässt sich dann von den verbleibenden 35% noch irgendwas erschließen. Wenn man, was man wohl annehmen muss, jede Menge gezielt-falsche Antworten dabei sind?
P. S. Was signalisieren wohl die Anführungszeichen in Der typische "Pegida"-Demonstrant? Dass es diesen Typus gar nicht wirklich gibt, weil es er sich nur anmaßt ein PD zu sein? Analog zur "DDR"?
Von keinem Selbstzweifel angekränkelt
Aus einer Wikipedia-Diskussion, für's Notizbuch:
"Nicht angeschnallt" -- Nur mal so aus Interesse ...
Ist das Erste wirklich besser oder faktenreicher als das Zweite, das ich, im Vorbeigehen, weil ich es eben gelesen hatte, eingesetzt hatte?
- Nach Angaben der Bielefelder Polizei war Malanda nicht angeschnallt.
- Berichten zufolge war Malanda nicht angeschnallt und hätte, wenn er den Sicherheitsgurt angelegt hätte, wahrscheinlich überlebt.
Dass M. angeschnallt wahrscheinlich überlebt hätte, stand in dem Bericht des Focus, der wohl mit der HAZ mithalten kann, und es ist dies m. E. durchaus eine Mehr-Information. Wie gesagt: diese Nachfrage nur so aus Interesse. --Delabarquera 17:50, 13. Jan. 2015
Der Bericht der Hannoverschen Allgemeinen nennt die Bielefelder Polizei als Quelle, das steht nicht im Focus und ist damit ein Fakt, sogar von amtlicher Seite bestätigt. Die Frage ob er überlebt hätte, wenn er angeschnallt gewesen wäre, ist so bisher nur eine Spekulation der Medien, die nicht in Wikipedia hineingehört. --Drgkl 01:58, 14. Jan. 2015
Die anderen Insassen, die angeschnallt waren, sind nicht aus dem Fahrzeug geschleudert worden und haben überlebt. --Ochrid 09:25, 14. Jan. 2015
"Malanda habe nach einer Partynacht mit Freunden in Brüssel schlafend auf dem Rücksitz gelegen, als der Wagen von der Straße abkam, heißt es weiter. Weil der 20-Jährige nicht angeschnallt war, sei er beim Unfall mit überhöhter Geschwindigkeit aus dem VW geschleudert worden und gestorben. [2] --Ochrid 09:27, 14. Jan. 2015
"... ist so bisher nur eine Spekulation der Medien, die nicht in Wikipedia hineingehört." Tja, die Gruppe der WP-User, die stets wissen, was "Fakt" ist und was "in die Wikipedia (nicht) hineingehört". Sich aufregen? I wo! Beneidenswert, die Menschen mit einem solchen Naturell. So von keinerlei radikalkonstruktivistischer Reflexion und und von keinem Selbstzweifel angekränkelt. Bewundern soll man sie! - P. S. "Fakt, sogar von amtlicher Seite bestätigt". Von amtlicher Seite! Ja dann! Da geht in Deutschland niemals nix drüber! --Delabarquera (Diskussion) 11:18, 14. Jan. 2015 (CET)
siehe auch Unfall von Justin Mentell, nicht angeschnall, aus dem Fahrzeug geschleudert worden, tot. [3]
siehe auch Unfall von Justin Mentell, nicht angeschnall, aus dem Fahrzeug geschleudert worden, tot. [3]
Wortbildung
Das sind nur ein paar Beispiele, Fingerübungen in Sachen Wortfamilien sozusagen. Diese Beispiele veranschaulichen die Komplexität der deutschen Wortbildung.
- Paar: 2; Liebespaar, Ehepaar, Schuhe.
- paar: einige
- paarig (?)
- paaren, sich (!)
- *paaren, jdn
- *entpaaren
- Paarigkeit (?)
- ...
- Liebespaar
- Ehepaar
- Paartherapie (Mr. und Mrs. Smith!)
- Paarberatung
- Paarlauf
- paarweise
- Paarhufer
- paarungsbereit
- paarungswillig
UND WAS DER DUDEN NOCH KENNT
oder zu kennen glaubt
- Paarerzeugung
- Paarhof
- paarhufig
- paarig (aha!)
- Paarkreuz
- Paarkreuzsystem
- paarlaufen
- Paarläufer
Und weiter DUDEN
- Paarung
- Paarungsaufforderung
- Paarungstrieb
- Paarungsverhalten
- Paarungszeit
- Paarvernichtung (? "Vernichtung von Paaren aus Teilchen und Antiteilchen bei der Umwandlung von Masse in Strahlungsenergie". Ach so. Jaja.)
- Paarzeher
Spielt "Sprachrichtigkeit" noch eine Rolle?
Diese Focus-Meldung ist schnell gelesen. Inhaltlich und was die Folgerungen angeht natürlich extrem komplex.
Schuldenkrise paradox / Deutschland schuldet Athen elf Milliarden aus Zwangskredit / Montag, 12.01.2015, 08:27 / Es sind Gelder für die Besatzung im Zweiten Weltkrieg: Deutschland soll Griechenland einem vertraulichen Bericht zufolge elf Milliarden Euro aus einer Zwangsanleihe schulden. Gleichzeitig wird ein weiterer Schuldenschnitt für Athen immer wahrscheinlicher. Bis zu 160 Milliarden Euro müssten dem Land erlassen werden.
Das mit der Komplexität soll mal nicht interessieren. Die Frage soll sein: Welche Rolle spielen Rechtschreibung und Zeichensetzung, wenn es um die Frage geht, ob man eine schriftliche Einlassung ernst nimmt. Es geht nicht im mindesten darum, da jemand herunterzumachen. Es ist, wie man so sagt, eine akademische Frage.
Der Diskussionbeitrag sieht so aus:
elf Milliarden // von Peter K. // Ich glaube wenn Deutschland die Milliarden bezahlt, werden sich die Griechen die das Geld bekommen wohl erst mal selbst bedienen,das war in der Vergangenheit genau so .Es haben sich ja genug Griechen in Deutschland Häuserzeilen gekauft,oder ins ausland geschafft und alle haben zugesehen.Also wenn wir das Bezahlen müssen muss Griechenland an uns sofort das Geld zurück bezahlen was wir ihnen geliehen haben. Es ist eine Frechheit was denen einfellt es reicht.
Schnell mal durchkorrigiert sieht die Sache so aus:
Elf Milliarden // von Peter K. // Ich glaube, wenn Deutschland die Milliarden bezahlt, werden sich die Griechen, die das Geld bekommen, wohl erst mal selbst bedienen; das war in der Vergangenheit genau so. Es haben sich ja genug Griechen in Deutschland Häuserzeilen gekauft, oder sie haben ihr Geld ins Ausland geschafft und alle haben zugesehen. Also wenn wir das bezahlen, ---- muss Griechenland an uns sofort das Geld zurückbezahlen, das wir diesem Land (oder: Griechenland) geliehen haben. Es ist eine Frechheit, was denen einfällt. Es reicht.
Jetzt kann man über vieles nachdenken. Vor allem: Wie wichtig heute Rechtschreibung, Zeichensetzung -- kurzum: Sprachrichtigkeit im Schriftlichen überhaupt noch genommen wird. Das wäre, glaube ich, eine Umfrage wert.
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Rechtschreibung,
Sprachkritik
Dienstag, 13. Januar 2015
"Sie sind gerne Verleger?"
Noch einmal zurück zu Joachim Unseld. Der sagte in einem STERN-Interview von Arno Luik auf die obige Frage:
Ja, es ist Kunst, Handwerk und Geschäft - und Sie müssen ein bisschen abgedreht sein. Ich möchte mit meinen Büchern - ohne die Probleme der Welt lösen zu können - eingreifen in das Leben da draußen. Und ich will es ordentlich machen, in diesen zwanzig Jahren, die ich noch habe. Ernst Rowohlt ist mir nahe, der Verleger Kurt Wolff - in deren Tradition sehe ich mich. Und das Schönste ist: Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, ich gehöre 100 Prozent mir selbst.
Kampfaufrufe Mohammeds
Gibt es da eine Chance? Und wie könnte die aussehen?
9. Januar 2015 | Interview mit Islam-Expertin | "Kampfaufrufe Mohammeds für ungültig erklären" | Interview mit Islam-Expertin: "Kampfaufrufe Mohammeds für ungültig erklären" | | Christine Schirrmacher zählt zu den profiliertesten Kennern des Islam. | Düsseldorf. Christine Schirrmacher zählt zu den profiliertesten Kennern des Islam. Bereits in ihrer Doktorarbeit hat sie sich mit der christlich-muslimischen Kontroverse im 19. Und 20. Jahrhundert auseinandergesetzt. Ihre provokante These: Der Islam muss sich von Mohammeds Beispiel verabschieden, wenn er sein Gewaltproblem lösen will. Von Jasmin Buck (rp-online.de)
Und wie lauten diese Aufrufe? Stimmt die Zusammenstellung hier? Oder ist das verfälschend, weil islamophob? Ich habe die Seite nicht weiter geprüft. Sie wurde von Google geliefert und und von mir gelesen.
Dann gibt es noch diese umfassende Aufstellung in einer Wikipedia-Diskussion, die ein Kenner mit dem Pseudonym Orientalist mit einem knappen "was ist das hier für eine Kindergartendiskussion? Gehts Euch noch gut?"
Dann gibt es noch diese umfassende Aufstellung in einer Wikipedia-Diskussion, die ein Kenner mit dem Pseudonym Orientalist mit einem knappen "was ist das hier für eine Kindergartendiskussion? Gehts Euch noch gut?"
Montag, 12. Januar 2015
"Von der Freiheit zu schweigen"
Wenn man so herumliest, begegnet einem so mancherlei Meinung. Hier eine besonders interessante:
"Von der Freiheit zu schweigen || Das Recht auf freie Meinungsäusserung kann auch darin bestehen, auf diese zu verzichten. Ein Kommentar."
Da würde ich gerne mal genauer nachlesen, doch sieh da:
"Berner Zeitung ... Dieser Artikel ist nicht für diese Webseite verfügbar."
"Berner Zeitung ... Dieser Artikel ist nicht für diese Webseite verfügbar."
Schade. Aber zu dem, was zu sehen ist, schon mal das:
"Ganz richtig! Da kann man schwer was dagegen sagen. Nur -- wenn das je konkrete Schweigen seinen Grund in der Angst hat, dann wird über das geschwiegen, was Angst macht. Und die, die am meisten Angst machen, haben gewonnen. Schon wieder mal ist die schöne Weiterführung eines alten Sprichworts anzuführen:
"Der Klügere gibt nach!"
"Jaja. Stimmt. Deshalb sind überall die Idioten an der Macht!"
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HP-Drucker: der Nippel und die Lasche
Die HP-Farbpatrone funktioniert immer noch nicht. Ich werde von Pontius zu Pilatus geschickt und wieder zurück. Es nervt, wieviel Zeit dafür draufgeht! Und die Anweisungen erinnern in ihrer Unklarheit immer wieder an den guten alten Mike-Krüger-Aufruf:
Freitag, 9. Januar 2015
Der Kampf der Kulturen
Gibt es einen Krieg -- gut, meinetwegen, erst mal: einen Kampf der Kulturen?
Andere Frage: Gibt es die Farbe "Blanched Almond"?
Wie entscheidet man solche "Es-gibt-..."-Fragen? Indem man nachschaut? Das ist hier wie dort, bei den Kulturen und bei den Farben, natürlich unsinnig. Die Leute -- bei den Kulturen sind die Politiker gehäuft dazwischen --, die sagen, dass es den Kampf der Kulturen gibt oder eben nicht gibt, die stellen a) Interpretationen zur Schau, und sie sagen b) Das, was sich politisch in Europa und anderswo im Aspekt Meinungs- und Pressefreiheit abspielt, das ist (k)ein Kampf der Kulturen. Im Hintergrund steht immer
Wie werden solche Fragen letztendlich, nach langem Hin und Her, entschieden?
Nun, indem sich die Sprache am Ende der siegreichen Meinung anpasst. Mit allen Schattierungen und Unschärfen, die es immer gibt und die natürlich bleiben.
P. S. Blanched Almond sieht so aus:
Andere Frage: Gibt es die Farbe "Blanched Almond"?
Wie entscheidet man solche "Es-gibt-..."-Fragen? Indem man nachschaut? Das ist hier wie dort, bei den Kulturen und bei den Farben, natürlich unsinnig. Die Leute -- bei den Kulturen sind die Politiker gehäuft dazwischen --, die sagen, dass es den Kampf der Kulturen gibt oder eben nicht gibt, die stellen a) Interpretationen zur Schau, und sie sagen b) Das, was sich politisch in Europa und anderswo im Aspekt Meinungs- und Pressefreiheit abspielt, das ist (k)ein Kampf der Kulturen. Im Hintergrund steht immer
- der Kleine-Leute-Urschrei "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!" bzw.
- das PC-Mundgekräusel "Das sollte man nicht sagen. Man könnte es ja allzu leicht herbeireden."
Wie werden solche Fragen letztendlich, nach langem Hin und Her, entschieden?
Nun, indem sich die Sprache am Ende der siegreichen Meinung anpasst. Mit allen Schattierungen und Unschärfen, die es immer gibt und die natürlich bleiben.
P. S. Blanched Almond sieht so aus:
Wie hätten Sie diese Farbe
(kann je nach Bildschirm oder Drucker
und -- Achtung! Auge und Gehirn --
unterschiedlich dargestellt werden)
denn genannt?
(kann je nach Bildschirm oder Drucker
und -- Achtung! Auge und Gehirn --
unterschiedlich dargestellt werden)
denn genannt?
Donnerstag, 8. Januar 2015
Frankreich und Frankreich
Darf man denn da beckmesserisch sein? Ja, man muss! Jetzt schreibt sogar der SPIEGEL unter Zeitdruck:
"Die Eltern der Brüder waren aus Algerien nach Frankreich eingewandert, das bis 1962 unter französischer Kolonialherrschaft stand und als Teil Frankreichs galt."
Regel: Das Relativpronomen sollte eindeutige Bezüge herstellen. Im vorliegenden Fall würde es sich verwirrenderweise auf Frankreich beziehen.
Aber das sind wahrhaftig professionell Deformierte, denen so etwas auffällt, in diesen Zeiten.
"Die Eltern der Brüder waren aus Algerien nach Frankreich eingewandert, das bis 1962 unter französischer Kolonialherrschaft stand und als Teil Frankreichs galt."
Regel: Das Relativpronomen sollte eindeutige Bezüge herstellen. Im vorliegenden Fall würde es sich verwirrenderweise auf Frankreich beziehen.
Aber das sind wahrhaftig professionell Deformierte, denen so etwas auffällt, in diesen Zeiten.
Islamophobie
Tja, da haben wir's!
Die türkische Regierung sieht einen Zusammenhang zwischen dem Anschlag von Paris und der Islamfeindlichkeit in Europa. Zwar verurteilten türkische Spitzenpolitiker die Gewalttat eindeutig. Außenminister Mevlüt Cavusoglu sagte jedoch, Islamophobie und Terrorismus nährten sich gegenseitig. Religiöse Gefühle sollten nicht lächerlich gemacht werden, fügte er mit Blick auf die Mohammed-Karikaturen von „Charlie Hebdo“ hinzu. Die regierungsnahe Presse in der Türkei kommentierte, der Westen habe sich die Tat zum Teil selbst zuzuschreiben. (Tagesspiegel Online)
Es wird ja von vielen so getan, als ob der Titel "Kampf der Kulturen" quasi etwas Obzönes sei. Dabei gibt es keine sachlichere Darstellung als die des Politologen Samuel Huntington. Aber nun -- wenn eine Kultur Witze über die Religion, Gott, Heilige, Propheten nicht dulden will, was machen wir denn da? Ändern wir die hier gewachsene Kultur? Da spricht ja einiges dafür. Aber dann müssen wir den Haderer eben auch einstampfen. Also nicht ihn, aber bestimmte seiner Karikaturen. Oder sagen wir: Geht doch rüber = zurück! In anderen Fällen: Bleibt doch da, wo ihr seid! Bei uns durfte und darf über Gott und alles andere gespottet und karikiert werden!
--
Und stufenweise geht es tiefer. Nur zur Sicherheit: Das ist nicht heute-aktuell. Aber lehrreich.
"Im populären regimenahen ägyptischen Fernsehsender On-TV setzt man Attentäter und die Journalisten des Satiremagazins, die die Religion angegriffen haben, sogar gleich. 'Radikale haben Radikale getötet', kommentiert dort Yussuf El-Husseini. Es gebe keinen Unterschied zwischen beiden. Wenngleich er auch betont, dass Blutvergießen keine Lösung sei. (diepresse.com)
--
Und stufenweise geht es tiefer. Nur zur Sicherheit: Das ist nicht heute-aktuell. Aber lehrreich.
"Im populären regimenahen ägyptischen Fernsehsender On-TV setzt man Attentäter und die Journalisten des Satiremagazins, die die Religion angegriffen haben, sogar gleich. 'Radikale haben Radikale getötet', kommentiert dort Yussuf El-Husseini. Es gebe keinen Unterschied zwischen beiden. Wenngleich er auch betont, dass Blutvergießen keine Lösung sei. (diepresse.com)
bieten - gebieten - Gebiet
Ach ja, *SEUFZ*
die deutsche Wortbildung ...
Und die, die auszogen,
Regeln zu finden und
damit zu klügeln.
3 Gigaparsec
Das sichtbare Universum
hat eine Ausdehnung von ca. 3 Gigaparsec.
Radius. Okey, Radius.
Er könnte auch 30 Gigaparsec umfassen,
der reale Radius.
der reale Radius.
Kann aber auch 12tausend mal größer sein, oder so.
Man weiß es nicht. Man weiß es nicht!
Man weiß es nicht. Man weiß es nicht!
Keine Messung möglich.
In Paris
töten zwei Männer
zwölf Menschen.
Im Namen des Weltschöpfers
und seines Propheten.
Für einen winzigen, nicht messbaren Moment,
schrumpft das Universum auf die Größe
einer Gewehrkugel.
Dann -- schscht! -- dehnt es sich wieder aus.
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Mittwoch, 7. Januar 2015
Anschlag in Paris
Gerade hereingekommen:
"7. Januar 2015, 15:11 | Anschlag in Paris | Terroristen töten Zeichner von Mohammed-Karikaturen || Schießerei in Redaktion. Mindestens 11 Tote bei Anschlag in Paris || Mindestens zwei Männer haben einen Anschlag auf die Redaktionsräume der Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris verübt. Sie sind noch auf der Flucht. Mindestens zwölf Menschen kamen durch Schüsse ums Leben." (SZ)
Wer da auf die unterschiedlichen Zahlen hinweist, macht sich lächerlich. Es ist ja eine Eilmeldung.
Und natürlich waren das nicht die Muslime, alle miteinander. Aber? Auf die Pegida-Diskussion wird es schon Einfluss haben, wenn im Abendland von al-Qaida-Terroristen Karikaturisten umgebracht werden.
"Der Angriff im 11. Arrondissement im Zentrum von Paris habe sich gegen 11:30 Uhr ereignet. Es habe danach einen Schusswechsel mit den Sicherheitskräften gegeben. Bei ihrer Flucht hätten die Angreifer einen Polizisten angeschossen und später einen Fußgänger überfahren. Die Täter riefen nach Angaben von Zeugen: 'Wir haben den Propheten gerächt' und 'Allah ist groß'."
"Der Angriff im 11. Arrondissement im Zentrum von Paris habe sich gegen 11:30 Uhr ereignet. Es habe danach einen Schusswechsel mit den Sicherheitskräften gegeben. Bei ihrer Flucht hätten die Angreifer einen Polizisten angeschossen und später einen Fußgänger überfahren. Die Täter riefen nach Angaben von Zeugen: 'Wir haben den Propheten gerächt' und 'Allah ist groß'."
Schlüsselwörter: Das Apfelbäumchen ...
... zum wiederholten Male!
Es gibt Wörter, von denen hätte man nie gedacht, dass sie sich zu Schlüsselwörtern eignen. Aber da kann man sich täuschen. Wenn ein Wort -- eine genaue Wortform! -- so nicht geläufig ist, dann kann dieses Wort eine ungeahnte Einmaligkeit erlangen. Wie eben das unschultige Wort Apfelbäumchen. Das jetzt ganz nahm beim Pflanzen steht. Und bei Luther. Dem zu Unrecht zugeschrieben, wie manche behaupten. Siehe oben.
Niedriglöhne
So steht es heute in der SZ:
Wirtschaft / Reform im Reich der Niedriglöhne / Die Regierung will den Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit verhindern. Ihr Einsatz soll begrenzt, der Verdienst erhöht werden. Die Arbeitgeber sehen darin einen Angriff auf die unternehmerische Freiheit / Von Thomas Öchsner
Dann, ein wenig weiter:
Die Mitarbeiter in den großen Einzelhandelsketten räumen in der Regel schon lange nicht mehr selbst die Regale ein. Dafür gibt es billigere Spezialisten: Etwa 100000 Menschen bestücken die Filialen mit Waren, bis zur Einführung des Mindestlohns von 8,50 Euro häufig für nur sechs bis sieben Euro die Stunde. / Die Regalfüller sind bei einem der 120 Unternehmen der Branche angestellt, die sie als Werkvertrags-Arbeitnehmer in die Filialen der Supermärkte schicken. Ihr Arbeitgeber hat dafür den Auftrag übernommen. Wie viele Stunden mit wie vielen Mitarbeitern dafür nötig sind, braucht den Auftraggeber nicht mehr zu interessieren. Der Einzelhändler bekommt ein „Gewerk“, eine vorher abgesprochene Leistung geliefert – und hat dabei einen entscheidenden Vorteil: Das Einräumen der Regale ist so viel billiger, als dafür eigene Mitarbeiter für mehr Geld nach Einzelhandelstarif zu beschäftigen. (Süddeutsche Zeitung, Wirtschaft. 07.01.2015, S. 15)
Zwei Standpunkte nun von meiner Seite:
a) der Unternehmer: "Ja, diese Leute, die da die Regale einräumen, die können halt auch nichts anderes als einfachste Arbeiten. Sie werden nach dem Prinzip Angebot und Nachfrage bezahlt. Wie anders soll es auch gehen? That's it! Die müssen doch froh sein, dass sie überhaupt eine Arbeit bekommen. Hätten Sie sich weiter qualifiziert, zum Automechaniker zum Beispiel, sie hätten viel größere Chancen am Arbeitsmarkt. Der Arbeitsmarkt heißt so, weil er ein Markt ist! Capisce?"
b) der idealistische Gewerkschafter: "Das ist es! Menschen werden wie Maschinen gesehen. Als Kostenfaktoren. Und es geht um Kostenminimierung. Es werden Löhne nach Marktsituation minimiert. So wie es das Prinzip der Kostenminimierung verlangt. Menschen? Nirgendwo. Nirgends. Weder auf der Kapitalisten-, noch auf der Regaleinräumer-Seite. Nur eben -- die Kapitalisten haben sich selbst blöd bis hin zur Unmenschlichkeit gemacht. Die Regaleinräumer, die hatten, weil vom Kapitalismus so gewollt, einfach keine Chance."
Ein idealistischer Gewerkschafter muss es sein. Denn der normale Gewerkschaftsfunktionär denkt eher wie der Unternehmer. Auch wenn er das natürlich nicht laut sagen darf.
Dienstag, 6. Januar 2015
Borges' Bürger
Lange danach gesucht. Ich besitze das Buch mit diesem Gedicht nicht. Endlich habe ich es hier gefunden!
G. A. Bürger
por Jorge Luis Borges
No acabo de entender
por qué me afectan de este modo las cosas
que le sucedieron a Bürger
(sus dos fechas están en la enciclopedia)
en una de las ciudades de la llanura,
junto al río que tiene una sola margen
en la que crece la palmera, no el pino.
Al igual de todos los hombres,
dijo y oyó mentiras,
fue traicionado y fue traidor,
agonizó de amor muchas veces
y, tras la noche del insomnio,
vio los cristales grises del alba,
pero mereció la gran voz de Shakespeare
(en la que están las otras)
y la de Angelus Silesius de Breslau
y con falso descuido limó algún verso,
en el estilo de su época.
Sabía que el presente no es otra cosa
que una partícula fugaz del pasado
que estamos hechos de olvido:
sabiduría tan inútil
como los corolarios de Spinoza
o las magias del miedo.
En la ciudad junto al río inmóvil,
unos dos mil años después de la muerte de un dios
(la historia que refiero es antigua),
Bürger está solo y ahora,
precisamente ahora, lima unos versos.
--
G. A. Bürger
Ich kann nicht begreifen,
warum mich die Dinge so sehr berühren,
die Bürger widerfuhren
(seine beiden Daten stehen in der Enzyklopädie)
in einer der Städte des Flachlands,
beim Fluß der nur ein Ufer hat
auf dem die Palme wächst, nicht die Fichte.
Wie alle Menschen
sagte und hörte er Lügen,
war verraten und Verräter,
litt oft die Agonie der Liebe,
und nach der Nacht der Schlaflosigkeit
sah er die grauen Scheiben des Morgens,
aber er verdiente Shakespeares große Stimme
(in der die anderen sind)
und die des Angelus Silesius aus Breslau,
und scheinbar achtlos feilte er irgendeinen Vers
im Stil seiner Zeit.
Er wußte, daß die Gegenwart nichts anderes ist
als ein flüchtiges Partikel der Vergangenheit,
und daß wir aus Vergessen gemacht sind:
Weisheit so nutzlos
wie die Korollarien Spinozas
oder die Magien der Angst.
In der Stadt am unbewegten Fluß
an die zweitausend Jahre nach dem Tod eines Gottes
(die Geschichte, die ich erzähle, ist alt)
ist Bürger allein und jetzt,
genau jetzt, feilt er einige Verse.
G. A. Bürger
por Jorge Luis Borges
No acabo de entender
por qué me afectan de este modo las cosas
que le sucedieron a Bürger
(sus dos fechas están en la enciclopedia)
en una de las ciudades de la llanura,
junto al río que tiene una sola margen
en la que crece la palmera, no el pino.
Al igual de todos los hombres,
dijo y oyó mentiras,
fue traicionado y fue traidor,
agonizó de amor muchas veces
y, tras la noche del insomnio,
vio los cristales grises del alba,
pero mereció la gran voz de Shakespeare
(en la que están las otras)
y la de Angelus Silesius de Breslau
y con falso descuido limó algún verso,
en el estilo de su época.
Sabía que el presente no es otra cosa
que una partícula fugaz del pasado
que estamos hechos de olvido:
sabiduría tan inútil
como los corolarios de Spinoza
o las magias del miedo.
En la ciudad junto al río inmóvil,
unos dos mil años después de la muerte de un dios
(la historia que refiero es antigua),
Bürger está solo y ahora,
precisamente ahora, lima unos versos.
--
G. A. Bürger
Ich kann nicht begreifen,
warum mich die Dinge so sehr berühren,
die Bürger widerfuhren
(seine beiden Daten stehen in der Enzyklopädie)
in einer der Städte des Flachlands,
beim Fluß der nur ein Ufer hat
auf dem die Palme wächst, nicht die Fichte.
Wie alle Menschen
sagte und hörte er Lügen,
war verraten und Verräter,
litt oft die Agonie der Liebe,
und nach der Nacht der Schlaflosigkeit
sah er die grauen Scheiben des Morgens,
aber er verdiente Shakespeares große Stimme
(in der die anderen sind)
und die des Angelus Silesius aus Breslau,
und scheinbar achtlos feilte er irgendeinen Vers
im Stil seiner Zeit.
Er wußte, daß die Gegenwart nichts anderes ist
als ein flüchtiges Partikel der Vergangenheit,
und daß wir aus Vergessen gemacht sind:
Weisheit so nutzlos
wie die Korollarien Spinozas
oder die Magien der Angst.
In der Stadt am unbewegten Fluß
an die zweitausend Jahre nach dem Tod eines Gottes
(die Geschichte, die ich erzähle, ist alt)
ist Bürger allein und jetzt,
genau jetzt, feilt er einige Verse.
Sonntag, 4. Januar 2015
"Schleuserbanden"
Welches Attribut gibt man solchen Meldungen? Stereotyp? Simple-minded? Voll daneben?
Flüchtlinge vor Italien. Frontex bezeichnet Geisterschiffe als "neuen Grad der Grausamkeit". || 450 Flüchtlinge trieben stundenlang auf einem Frachter ohne Besatzung über das Mittelmeer. Die EU-Grenzschutzagentur Frontex befürchtet, dass solche Geisterschiffe häufiger auftauchen. Das Vorgehen der Schleuserbanden sei zunehmend grausam. (SPIEGEL Online)
"... sei zunehmend grausam". Wie verhalten-abgeschmirgelt das schon klingt! Sind diese "Schleuserbanden" nicht einfach nur Geschäftsleute, die einen Markt bedienen und dabei skrupellos sind? Wo verläuft denn die Grenze zu jenen "Geschäftsleuten" in Deutschland, die hilflose, arme Rumänen oder Bulgaren für 4,50 Euro / Stunde beschäftigen und davon dann 3 Euro für ein versifftes Matrazenlager einbehalten? Es ist gut, wenn man festhält: Überall dort, wo die Geldgier Einzelner nicht durch drohende und im Zweifelsfall durchgesetzte Strafen begrenzt wird, bringt die Geldgier skrupellose Idioten hervor. Das System nennt sich Kapitalismus.
Freitag, 2. Januar 2015
Choreographierte Gewalt
Der Mensch will Träume. Will Choreographien! Wer schon einmal eine echte Profi-Schlägerei gesehen hat, also nicht Catchen, sondern jene Wettkämpfe mit trainierten Männern, die unter den Stichworten Mixed martial arts laufen, der sieht da, dass diese Auseinandersetzungen eher hochkarätigen Wirtschaftschlägerei ähneln denn Eastern- oder Westernkämpfen. Auch bei den technischischen Kabinettstückchen der Filme: alles durchchoreographiert. In echt sieht die Sache dagegen ziemlich besch... - gut, sagen wir: prosaisch aus.
Gerade einen Trailer The Expendables 3 angesehen. Nichts davon wäre in der Realität möglich. Alles ist sorgsam durchgeplant und vorbereitet. Aber die Menschen wollen ja nicht die Realität, sie wollen den Traum, auch in der Action!
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Wir erinnern an dieser Stelle noch an
Mensch, Gruppe AMS: ein Hirni
A steht hier für "Autofahrer mit Spaßbedürfnis". Das mit dem Hirni belegen wir mal mit folgenden Zeilen:
Lamborghini, Porsche, Ferrari | Tausende PS in 30 Sekunden || Mit Vollgas und geballter Pferdestärke ins neue Jahr! Pünktlich zu Jahresbeginn präsentiert FOCUS Online ein Best-of-Klickdown. Die besten Bilder aus der Auto-Redaktion garantieren Fahrspaß pur. || Auch im Video: So gelingt der perfekte Drift. (focus.de)
Während wir Umweltsorgen haben, nicht wissen, was mir mit den Staus und ihren Kosten anfangen sollen, gibt es also die Hirni-Menschen zuhauf, die in 30 Sekunden von 0 auf 100 kommen wollen. Angeberei, Schwanzvergleich und was für andere bösen Worte dafür gefunden wurden, Butzt alles nichts, wenn Hirnis an der Macht sind.
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