Gelesen, auf einen Hinweis hin:
--
Die Abstürze der Auflagen sind in der Tat desaströs: Verkauften StZ und StN im Jahr 2007 zusammen 192.108 Papier-Abos, waren es 2018 noch 125.804. Das ist, laut IVW, die sogenannte harte Auflage, die in diesem Zeitraum um 36,2 Prozent eingebrochen ist. Herausgerechnet sind die Einzel- und Bordexemplare, ePaper und sonstigen Verkäufe. Nicht viel besser sieht es bei der „Süddeutschen Zeitung“ aus. Ihr Papier-Abo ging von 310.253 (2007) auf 207.631 (2018) zurück, was einem Verlust von 34,6 Prozent entspricht. In diesem Zeitraum führte Richard Rebmann die SWMH-Geschäfte. Interessant ist die unterschiedliche Entwicklung der ePaper. StZ und StN haben einst mit 566 (2007) begonnen und inzwischen 8.128 erreicht, während die "Süddeu[t]sche Zeitung" mit 498 gestartet und mittlerweile bei respektablen 47.689 gelandet ist. Digital geht also auch, wenn der Inhalt taugt. (kontextwochenzeitung.de)
--
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen