Kommentar bei der ZEIT, eben gelesen:
--
Es ist wieder mal so, wie es meistens ist: Jede*r hat so seinen "Standpunkt", und von dem aus kommentiert er*sie frischfröhlich die Probleme der Welt, hier also die Causa Sea-Watch 3. Kaum jemand bemüht sich auch nur ansatzweise gegenläufige Zusammenhänge und Maßnahmen > Folgen wahrzunehmen.
Ich habe vor gut einer Woche mal in dem Zusammenhang gesagt: Die Sache mit den Flüchtlingen Afrika > Europa wäre kein Problem, wenn ein kleiner Teil der hohen Schiffsüberkapazitäten für einen Fährbetrieb Nordafrika > Europa verwendet würde. Flüchtlinge aufnehmen > rüberfahren > verteilen. Keine Ertrunkenen mehr. Die viel gescholtene "Schlepperkriminalität" käme von einem Tag auf den anderen Tag zum Erliegen!
So, und jetzt bitte ich mal die Mitkommentar*innen, die "mit festen Standpunkten", zu überlegen, warum das wohl nicht so gemacht wird mit dem Fährbetrieb und was wäre, wenn doch.
--
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen