Freitag, 1. März 2019

Prantl for Innenminister!

Notizbuch

Ja, die Lektüre der SZ. Immer -- na gut: oft anregend!

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Natürlich ist es nicht statthaft zu sagen: "Herr Prantl, gehen'S doch bitte in die Politik und machen'S des alles besser als der Horst Seehofer!" Oder vielleicht doch? Gut, dann kommt das Argument, dass man eine Flanke von Thomas Müller doch kritisieren kann, ohne dass man die Flanke selbst besser schlagen könnte. (Um ehrlich zu sein: Die meisten träfen den Ball gar nicht richtig! Aber ist das auf das Verhältnis von Politik und politischen Kommentar wirklich übertragbar?)

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... Die Zeit des Raunens ist vorbei; es ist die Zeit der Aufklärung. Der Anschlag liegt mehr als 26 Monate zurück. Und es reicht heute nicht, einfach zu sagen, der Terrorhelfer sei Gefährder gewesen, habe deshalb abgeschoben werden müssen. Das ist unglaubwürdig. Es geht um Strafvereitelung. Dem Vorwurf entgeht man nicht mit Gelaber. Heribert Prantl

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Dass dieses Wort sein muss?! Gelaber? Sind denn unter den Journalisten nicht auch genug Plaudertaschen unterwegs?

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