Dienstag, 18. Juli 2006

In Memoriam Rudi Carell

Irgendwie paßt es dann doch. Der tote Rudi Carell wird memoirisiert. Von der BILD-Zeitung.

"Rudi erinnert sich: 'Wenn ich Anke mit ins Studio nahm, dann haben die Leute gedacht, so eine tolle Frau, so charmant, so nett – Carrell kann doch nicht so ein Arschloch sein, wie wir gedacht haben, wenn er so eine Frau hat.'"

Bewundernswert: Rudi Carell war einer, der das Leben und den Tod nahm, wie es und er -- aus menschlicher Sicht -- nun mal sind. Ca. 72.000 deutsche Philosophen in Verbindung mit ca. 720 holländischen und deutschen Theologen aber fragen sich jetzt: Wie hat er das nur gemacht?

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Nachtrag:

Hape Kerkeling konnte noch das berichten: “Einmal hat er mich auf die Seite genommen: ‚Darf ich dich mal was Persönliches fragen? Du bist schwul? Ich kann das gar nicht glauben. So zwei schöne, dicke Titten, sagt dir das gar nix?‘ Und ich mußte ihm dann dreimal versichern, daß mir das wirklich nichts sagt, und damit war die Sache dann auch gegessen, und er sagte: ‚Na ja, mußt du selber wissen, aber ich könnte da nicht von lassen. So zwei richtig schöne, dicke Titten.‘ Das fand ich natürlich unglaublich komisch.”

Ist das wirklich komisch?! In diesem, dem vorigen und dem nächsten Leben auch, Hape? Wir denken nochmal drüber nach, gell!



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