Freitag, 28. Juli 2006

DER SPIEGEL: Ich im Internet

Manchmal komme ich einfach nicht zum SPIEGEL-Lesen, und dann steckt auch schon das nächste Heft im Briefkasten. Also erst heute morgen: "Ich im Internet. Wie sich die Menschheit online entblößt". (Nr. 29. / 17.07.2006) Ich wollte ein paar Anstreichungen einrücken und kommentieren. Aber da sehe ich, daß mir andere [1], [2], [3] zuvorgekommen sind. Durchaus in dem Sinne, wie ich auch kommentieren wollte. Nur im Stil meist "schärfer" und SPIEGEL-kritischer.

Die Randstriche trotzdem. Jetzt halt nur als Stichworte (Seite, Spalte):
  • Britannica 30 Dollar (63, 1)*
  • Traditionskonzerne untergehen (63, 1)
  • Sender - Empfänger (63, 3)
  • "Enzensberger vor 36 Jahren": "jeden zum Manipulateur machen"(64, 1)
  • Caterina Fake (kein Pseudonym offenbar!?) (63, 3)
  • Geburtsstunde von Flickr (65, 1)
  • Rebekka Fuoleifsdottir, (Fotografin-Star dank Internet) (65, 2) [schreibt sich wohl ein bißchen anders: Rebekka Guðleifsdóttir]
  • Florian Wilken, kontaktanzeigen.de (66, 3)
  • Chiara online (Endlich das mit dem entblößen!) (66, 3)
  • Informationshierachien abbauen (69, 3)
  • Urheberrechte, "auf Protest lieber verzichten" (70, 1)
  • ehrensenf.de (70, 3)
  • Jean-Remy von Matt (71, 1)
  • podshow.com (72, 2)
  • "... Woher Profite eigentlich kommen sollen" (72, 3) (Die eigentliche Frage des Artikels! Der SPIEGEL gibt sich da unbetroffen. Oder weiß, daß seine Leser schon drauf kommen: Das betrifft den SPIEGEL auch.)
  • Juliana da Costa José, Prostitutionsexpertin bei Wikipedia (74, 2)
  • Kurt Jansson, Wikipedia-Chef Deutschland (74, 3)
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* Dazu doch: Es muß auf der Frankfurter Buchmesse so ums Jahr 1993 gewesen sein: Ich habe einen Vertreter der EB im Vorbeigehen gefragt, wann es denn die -- mit Sonderpreis so ungefähr 1800 Mark kostende -- EB denn auf CD-ROM geben wird, und er hat geschworen: "Never!" So ändert sich also der Lauf der Welt.

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